wäre es nach den ereignissen der letzten tage doch gut, etwas angst zu haben vor diesen ausländern?

Ja,wie du schon schreibt,vor DIESEN Ausländern.

Angst ist nie gut,. denn sie behindert einen dem eigentlichen Problem auf den Grund zu gehen.

Wäre es nicht traurig im eigenen Land Angst haben zu müssen

was für ein glück, dass wir deutschen alle so gute menschen sind und nie jemandem was zu leide tun!!!!! ...wenn es nur keine bösen (ach sorry, böse dass sind sie ja alle) ausländer in deutschland gäbe!!

...oh gott...

Ja,das Gefühl kenne ich auch.

Bis vor ein paar Jahren lebte ich mit meinen Kindern in einem Berliner Bezirk,der mehr und mehr zum Ghetto wird.

Es gibt Bereiche in diesem Bezirk,die fest in türkischer oder arabischer Hand sind.

Da ist man als Inländer ,Ausländer.

Die muslimischen Migranten lassen einen das auch spüren.

Auf den Straßen sieht man zumeist Jugendliche mit Migrantenhintergrund.

Die lernen die Kleineren an,wie man am besten Vandalismus betreibt.

Die nächste Stufe ist,wie man ältere ,oder einzelne Personen schickaniert und einschüchtert.

Alten Menschen den Stock wegnehmen und dann in die Beine treten.

Das ist eine Kleinigkeit für diese Typen.

Wenn Du mich fragst,hat das System.

Denn wer genug Geld hat,zieht weg aus dieser Gegend.

Ich hatte lange Zeit nicht das Geld ,dort weg zu kommen.

Nur alte Leute mit kleiner Rente oder Hilfeempfänger kamen und kommen dort nicht weg.

Sie sind der Schikane dieser Banden ausgeliefert.

Noch in der Zeit als ich dort wohnte,wurde in der nächsten Seitenstraße eine große neue Moschee eröffnet.

Die Siedlung ist mittlerweile von einem türkischen Eigentümer übernommen worden.

Ich bin heute noch traumatisiert ,von dieser Zeit und wenn ich aus irgend einem Grund in diese Gegend muß, geht es mir schlecht.

Diese Leute sind organisiert und verfügen über Netzwerke mit mafiaähnlichen Strukturen.

Anders kann das so nicht funktionieren.

Ich weiß das,weil ich in Jahren zuvor Einblick in solche Netzwerke hatte.

Verbrecher sind Verbrecher. Ob sie nun In-oder Ausländer sind spielt keine Rolle.

Naja...wenn ich mich richtig erinnere hört man solche Meldungen ja meist aus dem Lager der Neonazis.

Und wenn ich mich nicht täusche sind das ja wohl Deutsche.

Wie ist es denn da mit der Angst ?

Nennt sich nur nicht Xenophobie.

ich denke man kann Angst haben vor Pöbel jeglicher Nationalität und Coleur.

der Mob ist immer gefährlich und unberechenbar, es hat aber rein garnichts mir der zugehörigkeit zu einer bestimmten Nation zu tun.

gruß aus dem Kloster

Nein, das hätten genausogut auch Deutsche sein können. Diese böse Geschichte hatte eigentlich auch keinen Migrationshintergrund, sondern eine soziale Ursache. Solange man solche Jugendliche bedenkenlos sich selbst überlässt, werden sie auch psychisch und moralisch verwahrlosen. Das ist das reale Ergebnis des Neoliberalismus und der Preis, der für den Wohlstand einiger Weniger zu zahlen ist.

Man muss aber genau unterscheiden zwischen Angst und Fremdenhass.

Selbstverständliich ist es berechtigt, dass man jetzt vor dunklen Typen Angst bekommt, nur bei deren Ansehen unser Herz schneller schlägt.

Eine ganz andere Sache ist aber das Pauschalieren, das Verallgemeinern, und gegen alle Fremden Feindlichkeit zu schüren.

Unter den Ausländern genau wie unter den Inländern gibt es herzensgute Menschen und rücksichtslose Verbrechertypen.

Nur keine ungerechte und ungerechtfertigte Ausgrenzung!

Umsicht ist besser !

@Sam

Ich finde Deinen Text ziemlich wohlüberlegt geschrieben, respekt: alternierende Bezeichnungen für Ausländer (Türken, Araber, Moslems, muslimische Migranten etc.), klare Erzählstruktur - leider etwas wenig durchdacht:

einerseits wohntest Du also in einem nicht näher benannten Bezirk, andererseits ist "die ganze Siedlung von einem türkischen Eigentümer übernommen worden". (Der muß ja richtig reich wie Bill Gates sein ...) Und eine Moschee gibt's noch direkt in einer Seitenstraße dazu? (Anderer Bezirk? Andere "Siedlung"?)

Insgesamt klingt mir Dein Text wie der übliche Roman von Leuten um diesen (Sagen wir mal blumig "extrem rechtskonservativen", statt der N-Bezeichnung ...) Stefan Herre, fast schon professionell, wiese er nicht diese dilettantischen Fehler auf.

Um Dich mal zu zitieren:

"Wenn Du mich fragst,hat das System."