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besinnliches weihnachtsgedicht?
hallo!
ich bin auf der suche nach einem besinnlichen weihnachtsgedicht!!!
kennt ihr vielleicht eins?
frohe weihnachten!
8 Antworten
- PollyLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Jedes Jahr, immer zur gleichen Zeit,
egal ob's regnet oder ob es schneit,
ob es warm ist oder ob's gefriert,
ob man voller Geduld ist oder diese verliert,
ob man es liebt oder ob man dies läßt,
es kommt alljährlich wieder: Das Weihnachtsfest!
Doch voher kommt das große Laufen,
um noch rechtzeitig Geschenke ein zu kaufen.
Menschenhorden drängen sich im Laden,
kommen dann heraus ganz schwer beladen,
denn es gilt Familie und Freunde zu beschenken,
wohin man seine Gedanken sucht zu lenken.
Doch stop, halt einmal still,
ist es dies, was Gott wirklich will?
Was ist der Sinn vom hetzen und jagen,
sollte man dies nicht mal hinterfragen?
Heißt es nicht ursprünglich "Stille Nacht",
und was hat der Mensch jetzt daraus gemacht?
Wo ist noch Besinnlichkeit hier zu sehen?
Drum Stop! Bleib einmal stehen!
Das größte Geschenk - und zwar über die Maßen,
gab uns Gott selbst dort wo Maria und Josef saßen:
Seinen eigenen Sohn schickte er auf die Erde,
damit Frieden zwischen Mensch und Gott wieder werde.
So freuet euch ihr Menschen all,
der Heiland war gebohren in einem Stall,
er verließ für uns des Vaters Thron,
es kam zu uns der Gottes Sohn.
Die Herrlichkeit, den Himmel den Glanz,
verließ unser Erlöser für uns ganz.
Jesus kam herab in einen schmutzigen Stall,
als DAS Geschenk - so freut euch all.
Um unsre Schuld ans Kreuz zu tragen,
scheute er weder Schmerzen noch Plagen
sondern kam herab wegen uns allein,
muss das nicht wahre Liebe sein?!?
"Doch welchen Dank erhält er heute?",
das fraget euch, ihr lieben Leute.
Müssen wir uns nicht deshalb tief verneigen,
und unseren höchsten Dank ihm erzeigen?
So tief verneigen wie die Weisen,
die damals nicht scheuten große Reisen,
um DEN Erlöser zu begrüßen
der kam um für UNSERE Sünden zu büßen.
Denn aus Liebe zu uns schickte Gott seinen Sohn,
als Geschenk ohne Bedingung und Lohn,
um für uns dann die Schuld zu begleichen,
und unser Sündenregister zu streichen.
Damit endlich wieder wir Gott können sehn
wenn zum Vater wir einst können gehn.
Doch eines - ist doch klar- müssen wir wagen:
Das Geschenk annehmen und "Danke" dazu sagen.
Dazu auch unseren Lebensweg richtig nun gehn,
so wie es die Bibel uns gibt zu verstehn.
Die Bibel gibt uns Rat und Hilfe genug
das lesen vergeht dabei wie im Flug.
Ist das nun nicht Grund zur größten Freude,
größer als das größte Gebäude?
So groß das die Freude uns nicht mehr verläßt
- wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Markt und StraÃen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend' geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!
lg. und frohes festen
- htideLv 4vor 1 Jahrzehnt
Heiliger Sankt Nikolaus
Von draus vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit groÃen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolchte durch den finstren Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmeltor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen fliege ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herr Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Ãpfel, Nuà und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draus vom Walde komm' ich her;
Ich muà euch sagen, es weihnachtet sehr!
nun sprecht, wie ich's herinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Theodor Storm
- vor 1 Jahrzehnt
Ein Gedicht von Vanessa das ich sehr schön finde und das geht so
Weihnachten bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein
Ein Weihnachtsbaum mit seine Kerzen
läÃt Frieden stömen in unsern Herzen
Die JahreHektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet
Ein Tag er kann kaum schöner sein
als Weihnachten bei Kerzenschein
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken
Schneeflöcklein leis' herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner, weiÃer Zipfel.
Und dort, vom Fenster her, durchbricht
den tunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
Drum kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muà es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh'
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie - direkt von vorn -
den Gatten über Kimm' und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei, drei, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süà im Dunkeln
derweil die Sterne traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen,
da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muà die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmannssitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
was der Gemahl bisher vermied,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt darauf - es geht auf vier -
die Reste in Geschenkpapier.
Da tönt's von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's, der in so später Nacht
im Schnee noch seine Runden macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten.
"He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
doch seine Frau ist schon bereit:
"Die sechs Pakete, heilger Mann,
's ist alles, was ich geben kann."
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt - es ist Advent!
Verfasser: LORIOT
- blacksonja72Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Gereihet sind die Lichter auf,
auf Kerzenständern Kerzen drauf.
Der Baum geschmückt,
die Kugeln blitzen,
der Tisch gerückt, Gedichte sitzen.
Besinnlichkeit schmückt jeden Raum,
versinkt im Licht, man glaubt es kaum.
Es riecht nach Zimt und Pfefferkuchen
und Opa kommt uns gleich besuchen.
Nun ist er da und liest uns vor,
Geheimnisvolles dringt ins Ohr.
Geschichten aller Weihnachten,
wir heute um so mehr beachten.
Es klingelt an der Tür, wir lauschen
und hören selbst die Bäume rauschen,
weil die Bescherung nun beginnt,
da freut sich jedes kleine Kind.
Der Traktor ist ganz lieb willkommen,
die Puppe in den Arm genommen.
Die Kinder lieben, was sie haben
und freuen sich der Weihnachtsgaben.
Das Weihnachtsfeste ist gelungen
und alle Lieder sind gesungen.
Die Liebe hat das Fest gestaltet
und sich in jedem Haus entfaltet.
Nun geht zur Neige dieser Tag,
doch kein Mensch ihn vergessen hat.
Allen Menschen Frohe Weihnacht
und das sie über jeden wacht.
- hekate4049Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Weihnachten
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
daà die kleinste Welt die gröÃte ist.
Quelle(n): Ringelnatz - vor 1 Jahrzehnt
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken
Schneeflöcklein leis' herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner, weiÃer Zipfel.
Und dort, vom Fenster her, durchbricht
den tunklen Tann ein warmes Licht.