Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

besinnliches weihnachtsgedicht?

hallo!

ich bin auf der suche nach einem besinnlichen weihnachtsgedicht!!!

kennt ihr vielleicht eins?

frohe weihnachten!

8 Antworten

Bewertung
  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jedes Jahr, immer zur gleichen Zeit,

    egal ob's regnet oder ob es schneit,

    ob es warm ist oder ob's gefriert,

    ob man voller Geduld ist oder diese verliert,

    ob man es liebt oder ob man dies läßt,

    es kommt alljährlich wieder: Das Weihnachtsfest!

    Doch voher kommt das große Laufen,

    um noch rechtzeitig Geschenke ein zu kaufen.

    Menschenhorden drängen sich im Laden,

    kommen dann heraus ganz schwer beladen,

    denn es gilt Familie und Freunde zu beschenken,

    wohin man seine Gedanken sucht zu lenken.

    Doch stop, halt einmal still,

    ist es dies, was Gott wirklich will?

    Was ist der Sinn vom hetzen und jagen,

    sollte man dies nicht mal hinterfragen?

    Heißt es nicht ursprünglich "Stille Nacht",

    und was hat der Mensch jetzt daraus gemacht?

    Wo ist noch Besinnlichkeit hier zu sehen?

    Drum Stop! Bleib einmal stehen!

    Das größte Geschenk - und zwar über die Maßen,

    gab uns Gott selbst dort wo Maria und Josef saßen:

    Seinen eigenen Sohn schickte er auf die Erde,

    damit Frieden zwischen Mensch und Gott wieder werde.

    So freuet euch ihr Menschen all,

    der Heiland war gebohren in einem Stall,

    er verließ für uns des Vaters Thron,

    es kam zu uns der Gottes Sohn.

    Die Herrlichkeit, den Himmel den Glanz,

    verließ unser Erlöser für uns ganz.

    Jesus kam herab in einen schmutzigen Stall,

    als DAS Geschenk - so freut euch all.

    Um unsre Schuld ans Kreuz zu tragen,

    scheute er weder Schmerzen noch Plagen

    sondern kam herab wegen uns allein,

    muss das nicht wahre Liebe sein?!?

    "Doch welchen Dank erhält er heute?",

    das fraget euch, ihr lieben Leute.

    Müssen wir uns nicht deshalb tief verneigen,

    und unseren höchsten Dank ihm erzeigen?

    So tief verneigen wie die Weisen,

    die damals nicht scheuten große Reisen,

    um DEN Erlöser zu begrüßen

    der kam um für UNSERE Sünden zu büßen.

    Denn aus Liebe zu uns schickte Gott seinen Sohn,

    als Geschenk ohne Bedingung und Lohn,

    um für uns dann die Schuld zu begleichen,

    und unser Sündenregister zu streichen.

    Damit endlich wieder wir Gott können sehn

    wenn zum Vater wir einst können gehn.

    Doch eines - ist doch klar- müssen wir wagen:

    Das Geschenk annehmen und "Danke" dazu sagen.

    Dazu auch unseren Lebensweg richtig nun gehn,

    so wie es die Bibel uns gibt zu verstehn.

    Die Bibel gibt uns Rat und Hilfe genug

    das lesen vergeht dabei wie im Flug.

    Ist das nun nicht Grund zur größten Freude,

    größer als das größte Gebäude?

    So groß das die Freude uns nicht mehr verläßt

    - wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Markt und Straßen stehn verlassen,

    still erleuchtet jedes Haus,

    Sinnend' geh ich durch die Gassen,

    alles sieht so festlich aus.

    An den Fenstern haben Frauen

    buntes Spielzeug fromm geschmückt,

    Tausend Kindlein stehn und schauen,

    sind so wunderstill beglückt.

    Und ich wandre aus den Mauern

    Bis hinaus ins freie Feld,

    Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!

    Wie so weit und still die Welt!

    Sterne hoch die Kreise schlingen,

    Aus des Schnees Einsamkeit

    Steigt's wie wunderbares Singen-

    O du gnadenreiche Zeit!

    lg. und frohes festen

  • htide
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Heiliger Sankt Nikolaus

    Von draus vom Walde komm' ich her;

    Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!

    Allüberall auf den Tannenspitzen

    Sah ich goldene Lichtlein sitzen;

    Und droben aus dem Himmelstor

    Sah mit großen Augen das Christkind hervor,

    Und wie ich so strolchte durch den finstren Tann,

    Da rief's mich mit heller Stimme an:

    "Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,

    Hebe die Beine und spute dich schnell!

    Die Kerzen fangen zu brennen an,

    Das Himmeltor ist aufgetan,

    Alt' und Junge sollen nun

    von der Jagd des Lebens einmal ruhn;

    Und morgen fliege ich hinab zur Erden,

    Denn es soll wieder Weihnachten werden!"

    Ich sprach: "O lieber Herr Christ,

    Meine Reise fast zu Ende ist;

    Ich soll nur noch in diese Stadt,

    Wo's eitel gute Kinder hat." -

    "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"

    Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;

    Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern

    Essen fromme Kinder gern." -

    "Hast denn die Rute auch bei dir?"

    Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;

    Doch für die Kinder nur, die schlechten,

    Die trifft sie auf den Teil, den rechten."

    Christkindlein sprach: "So ist es recht;

    So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"

    Von draus vom Walde komm' ich her;

    Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

    nun sprecht, wie ich's herinnen find'!

    Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

    Theodor Storm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Gedicht von Vanessa das ich sehr schön finde und das geht so

    Weihnachten bei Kerzenschein

    die Kindheit fällt dir wieder ein

    Ein Weihnachtsbaum mit seine Kerzen

    läßt Frieden stömen in unsern Herzen

    Die JahreHektik langsam schwindet

    und Ruhe endlich Einkehr findet

    Ein Tag er kann kaum schöner sein

    als Weihnachten bei Kerzenschein

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken

    Schneeflöcklein leis' herniedersinken.

    Auf Edeltännleins grünem Wipfel

    häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.

    Und dort, vom Fenster her, durchbricht

    den tunklen Tann ein warmes Licht.

    Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer

    die Försterin im Herrenzimmer.

    In dieser wunderschönen Nacht

    hat sie den Förster umgebracht.

    Er war ihr bei des Heimes Pflege

    seit langer Zeit schon sehr im Wege.

    Drum kam sie mit sich überein:

    Am Niklasabend muß es sein.

    Und als das Rehlein ging zur Ruh'

    das Häslein tat die Augen zu,

    erlegte sie - direkt von vorn -

    den Gatten über Kimm' und Korn.

    Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase

    zwei, drei, viermal die Schnuppernase

    und ruhet weiter süß im Dunkeln

    derweil die Sterne traulich funkeln.

    Und in der guten Stube drinnen,

    da läuft des Försters Blut von hinnen.

    Nun muß die Försterin sich eilen,

    den Gatten sauber zu zerteilen.

    Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen

    nach Waidmannssitte aufgebrochen.

    Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,

    was der Gemahl bisher vermied,

    behält ein Teil Filet zurück

    als festtägliches Bratenstück

    und packt darauf - es geht auf vier -

    die Reste in Geschenkpapier.

    Da tönt's von fern wie Silberschellen,

    im Dorfe hört man Hunde bellen.

    Wer ist's, der in so später Nacht

    im Schnee noch seine Runden macht?

    Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten

    auf einem Hirsch herangeritten.

    "He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,

    die armen Menschen Freude machen?"

    Des Försters Haus ist tief verschneit,

    doch seine Frau ist schon bereit:

    "Die sechs Pakete, heilger Mann,

    's ist alles, was ich geben kann."

    Die Silberschellen klingen leise,

    Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.

    Im Försterhaus die Kerze brennt,

    ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

    Verfasser: LORIOT

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gereihet sind die Lichter auf,

    auf Kerzenständern Kerzen drauf.

    Der Baum geschmückt,

    die Kugeln blitzen,

    der Tisch gerückt, Gedichte sitzen.

    Besinnlichkeit schmückt jeden Raum,

    versinkt im Licht, man glaubt es kaum.

    Es riecht nach Zimt und Pfefferkuchen

    und Opa kommt uns gleich besuchen.

    Nun ist er da und liest uns vor,

    Geheimnisvolles dringt ins Ohr.

    Geschichten aller Weihnachten,

    wir heute um so mehr beachten.

    Es klingelt an der Tür, wir lauschen

    und hören selbst die Bäume rauschen,

    weil die Bescherung nun beginnt,

    da freut sich jedes kleine Kind.

    Der Traktor ist ganz lieb willkommen,

    die Puppe in den Arm genommen.

    Die Kinder lieben, was sie haben

    und freuen sich der Weihnachtsgaben.

    Das Weihnachtsfeste ist gelungen

    und alle Lieder sind gesungen.

    Die Liebe hat das Fest gestaltet

    und sich in jedem Haus entfaltet.

    Nun geht zur Neige dieser Tag,

    doch kein Mensch ihn vergessen hat.

    Allen Menschen Frohe Weihnacht

    und das sie über jeden wacht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weihnachten

    Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,

    mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.

    Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle

    schöne Blumen der Vergangenheit.

    Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,

    und das alte Lied von Gott und Christ

    bebt durch Seelen und verkündet leise,

    daß die kleinste Welt die größte ist.

    Quelle(n): Ringelnatz
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken

    Schneeflöcklein leis' herniedersinken.

    Auf Edeltännleins grünem Wipfel

    häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.

    Und dort, vom Fenster her, durchbricht

    den tunklen Tann ein warmes Licht.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.