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Anonym
Anonym fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

Unser Sohn hat wenig Freunde. Welche Eltern haben einen Tipp?

Unser Sohn ist jetzt 19. Leider hat er nur wenige Freunde. Er sitzt oft alleine zu Hause oder vor dem PC. Seine Ausbildung hat er gut bestanden. Aber auch mit den Kollegen hat er nicht viel Kontakt. Was können wir tun, um ihm einen Zugang zu anderen Freuden oder einem Freundeskreis zu öffnen?

Er war schon in drei Sportvereinen, leider ohne viel Kontakt zu bekommen. Welche Eltern hatten ähnliche Probleme und können uns bitte helfen?

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Vielleicht hat er in der Vergangenheit zuviele schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht? Oder er ist ein schüchterner junger Mann?

    Allerdings, muss er sich selbst aus der Situation "befreien"...von aussen kann man da nicht viel machen.

    Versucht mal, die Sache etwas lockerer anzugehen und nicht zwanghaft für ihn Freunde zu suchen --- vielleicht will er das auch gar nicht.

  • skessa
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Indem ihr aufhört ihn wie ein kleines Kind zu behandeln. Hey, er ist 19!!! Da muss er selber wissen, mit wem er befreundet sein will,mit wem nicht, und wieviele Freunde er braucht. Aber tödlich für jede Freundschaft in dem Alter is es nunmal, wenn sich die Eltern ständig einmischen! Dann nimmt ihn nämlich niemand mehr ernst.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Als Eltern eines 19-jaehrigen Sohnes braucht man keine "Hilfe", um dem Sohn - sozusagen "zwangsweise" Kontakte zu verschaffen. Was der Sohn braucht, ist der Respekt seiner Eltern und in Ruhe gelassen zu werden. Wenn ihm nach Freunden zumute ist, wird er sich welche suchen. Wenn er alleine bleiben will, so ist das sein gutes Recht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wäre er jünger, würde ich auch sagen, Internet begrenzen.

    Aber mit 19 ...... da ist er für sich selbst verantwortlich. Und ihr sagt ja nicht, dass er keine Freunde hat, sondern nur wenige. Hey, warum soll das schlecht sein? Wenige gute Freunde sind besser als viele schlechte.

    Und ansonsten stimme ich dem zu, er muss da alleine seinen Weg finden. Viel helfen könnt ihr da nicht. Meistens gibt sich das dann später im Leben.

    Was glaube ich nicht gut wäre, ihn spüren zu lassen, dass ihr wenige Freunde schlecht findet. Wie wärs, umgekehrt durchblicken zu lassen, wie toll ihr es findet, den einen oder anderen, dass er diesen/diese kennt? Weil ihr früher nicht so viele Freunde hattet, zum Beispiel. So hat er das Gefühl, ein Freund ist was gutes.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Karl,

    nur, wenn euer Sohn ein Problem damit hat, könnt ihr ihm helfen. Aber es gibt durchaus Menschen, die gerne allein sind, sogenannte Einzelgängertypen. Er scheint sein Leben ja "im Griff" zu haben. Ihr als Eltern könnt euch nur " einmischen" wenn er es möchte, dazu bedarf es ein Gespräch, ob er sich einsam fühlt oder nicht weiss, wie man Kontakte schliesst. Dazu wäre an den Feiertagen Gelegenheit. Ihr könnt nur Animieren, zu einem Fitnessclub, Kegelverein, Christliche Vereinigung. Er wird sich schon finden...seid nur für ein Gespräch offen - sofern erwünscht.

    Nichts ist peinlicher für einen jungen Erwachsenen, wenn Eltern einem Freunde suchen, darum lieber defensiv bleiben. Das ist mein Rat. Bin auch so ein Einzelgänger und ich glaube, meine Eltern hatten mehr Probleme damit als ich.

    Schöne Feiertage !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht macht Ihr Euch Gedanken, dass er sich ein möbliertes Zimmer nimmt, um den Anfang zu machen; auf eigenen Beinen

    zu stehen, selbständig zu werden.

    Mit 19 Jahren hat der Gesetzgeber festgelgt, dass er das Recht erworben hat eigene Fehler zu machen, um daraus zu lernen,

    seine Lebenstüchtigkeit zu konditionieren.

    Soll er mit 40 Jahren damit anfangen?

    Er lernt seine Wäsche in Ordnung zu halten, für seinen täglichen Bedarf eingenständig vorzusorgen.

    Wie ist es denn Euch als Eltern in dem Alter ergangen, wie Ihr damals 19 Jahre wart?

    Wie wird ein junger Mensch selbständig?

  • Chnum
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Sei einfach du selbst, und versuch mit deiner ehrlichen Art an Gespräche mit deinem Sohn herauszufinden was ihm von Freunde fern hält. Denn Schein ist nicht immer sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie sieht es denn bei euch selbst aus? Habt ihr Freunde, zu denen ihr ab und zu geht oder umgekehrt? Seid ihr in Vereinen und beteiligt euch an dem gesellschaftlichen Leben dort? Ich frage nur, weil sich die Kinder oft genauso verhalten, wie sie es zu Hause gewöhnt sind.

    Ich denke auch, dass es jetzt ein wenig zu spät sein dürfte, denn Kindergeburtstage usw. gibt es ja mit 19 nicht mehr. Sprecht mit ihm darüber und ratet ihm freundschaftlich, dass es wichtig und auch schön ist, Freunde zu haben und sich mit ihnen auszutauschen.

    Viel Erfolg!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der PC ist offensichtlich sein bester Freund und diese Entwicklung hat sich nicht erst jetzt angekündigt. Das geht schon Jahre so und ihr als Eltern habt es nicht bemerkt.(Oder für ok. gehalten?)

    Mit 19 die Zeit am PC zu begrenzen, wie ein user es vorschlug, halte ich für eine schlichte Unmöglichkeit und empfinde das auch noch als unverschämt. Der Junge ist volljährig! Ihr als Eltern könnt jetzt NICHTS mehr tun, euer Sohn hat sich bereits seine eigene Welt aufgebaut.

    Vielleicht gibt es jemand in der Familie, zu dem er einen besonderen Draht hat und der könnte mit ihm ab und zu Ausflüge ins "reale Leben" machen, doch selbst dann ist eine Wendung hin zum "fröhlich- sportlichen Gesellschaftstyp" eher unwahrscheinlich. Ich denke, ihr müsst anfangen, euren Sohn zu akzeptieren, wie er sich entschieden hat zu sein, auch wenn ihr euch Sorgen um ihn macht. Die absolute Akzeptanz erst-ohne Wenn und Aber- lässt ihn vielleicht mal relaxt sein! Er kapselt sich auch deshalb ab, weil ihn eure ständigen Forderungen "anders" sein zu sollen, total nerven. Könnt ihr das nicht nachvollziehen? Sorry, wenn ich so hart bin, ich denke, es ist notwendig.

    Quelle(n): Langjährige Praxis f.Psychotherapie/u.a.mit Jugendlichen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Will er das überhaupt?

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