Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Bist Du der Ansicht, da Pflichtuntersuchungen für Kinder dazu beitragen, Vernachlässigungen zu verhindern?
Ich weiss nicht so recht, was ich von solchen Pflichtuntersuchungen halten soll?!
Glaubt Ihr, dass den Kindern wirklich damit gedient ist und Vernachlaessigungen verhindert werden koennen?
Oder ist es nur wieder ein Gesetz, um die Gemueter zu beruhigen?
25 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich denke nicht das es funktionieren würde, da verantwortungsvolle Eltern ohnehin zu den Untersuchungen gehen und dadurch kriminalisiert würden würde eventuell Unmut entstehen. Und da die Untersuchungen in teilweise doch Recht großen Zeitabständen durchgeführt werden würde das den wirklich vernachlässigten Kindern auch wenig bringen, sollten sich ihre Eltern überhaupt um die Pflicht scheren würden die sich andere Tricks ausdenken (man kann sich ein Kind ausleihen etc), und wenn bis zu zwei Jahre zwischen einzelnen Terminen stehen kann bis dahin schon zuviel passiert sein.
Würde allgemein weniger weg gesehen und weg gehört hätte das mehr Sinn.
Warum werden Nachbarn die Kinder tagelang weinen hören nicht bestraft wenn sie nicht reagieren und die Kinder verhungert und verdurstet sind, weil die Mutter einfach ohne sie in Urlaub fuhr?
Man hört doch nicht einfach weg wenn man noch richtig tickt?!
- vor 1 Jahrzehnt
nichr verhindern , aber dafür sorgen das misshandlungen früher entdeckt werden .
und sind wir ehrlich 99 % der eltern nehmen die untersuchungen wahr,warum dann die aufregung?
Ich finde es gut nur sollte es gut durchdacht sein und nicht so ein hopla di hopp Gesetz das dann jahrelang nachgebessert werden muÃ.
- mytilenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das alles gab es in der ach so schlimmen DDR schon.
Spätestens eine Woche nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gab es einen Hausbesuch der Mütterberatung.
Sie legte eine Karteikarte (Mütterkarte) an, in der die häusliche Situation, aber auch der Zustand des Säuglings festgehalten wurde.
Alle 4 Wochen war die Mutter verpflichtet in die Mütterberatung zu kommen.
Da man für jedes Kind 1000,-M
vom Staat bekam, 100,-M für die ersten Ausgaben, 750,- bei der Geburt und jeweils 25,- bei den ersten
4 Mütterberatungen (wenn man stillte jeweils 10,-mehr) waren die Mütter bestrebt, das auch einzuhalten.
Wenn eine Mutter nicht erschien, bekam sie zuerst eine Aufforderung und dann einen Hausbesuch.
Während dieses ersten Jahres bekamen die Säuglinge alle nötigen Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen.
Kam ein Kind in die Kinderkrippe, lief das dort reibungslos weiter. Es musste nur das Essengeld von 1,40 M pro Tag bezahlt werden für Frühstück, Mittag und Vesper. Bekam das Kind keinen Platz, gingen die Besuche bei der Mütterberatung bis zum 3. Lebensjahr weiter. Mit 3 Jahren bekam jedes Kind einen Kindergartenplatz. Dort bezahlte man noch weniger, weil es nur Mittagessen gab. Das andere brachten die Kinder von zu Hause mit.
Im Kindergarten lernten die Kinder Gemeinschaft, aber auch alle notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie brauchten, ohne den Spaà zu vergessen.
Wenn sie zur Schule kamen, waren sie schon eine verschworene Gemeinschaft, die ungefähr den gleichen Entwicklungsstand besaÃ, natürlich individuell unterschiedlich.
Meistens besuchten sie bis zur vierten Klasse den Schulhort, wo sie auch in ihrer Entwicklung unterstützt wurden.
Es wäre aufgefallen, wenn mit einem Kind etwas nicht gestimmt hätte.
Es gab Hausbesuche der Lehrerin und Horterzieherin.
Ich will nicht sagen, dass es nicht auch Problemfälle gab, oder solche, die durch die Maschen durchfielen, aber das Netz war wesentlich enger.
AuÃerdem kümmerten sich auch die Mitglieder der Brigade, in der die Mutter arbeitete, um diese Problemfälle.
Die Mütter wurden nicht allein gelassen.
Und wer sich um sein Kind ordentlich kümmerte, hatte auch nichts zu befürchten.
Sicher werden jetzt einige sagen. "Und was ist mit den Zwangsadoptionen???"
Sicher wird es die gegeben haben, aber auch das Jugendamt in der Bundesrepublik nimmt Kinder aus Familien.
Und sicher gab es in der DDR und gibt es in der Bundesrepublik Unrechtsfälle, und die Mütter, die aus politischen Gründen ihre Kinder verloren, haben mein tiefstes Mitgefühl, aber sie sind nicht die Mehrzahl gewesen.
Das Wohl des Kindes sollte immer an erster Stelle stehen.
Ich will hier keine Lanze für die DDR brechen. Ich kenne sowohl die Nachteile, aber auch die Vorteile.
Und die Kinderversorgung, das Schulsystem und auch das Verhältnis zu den Frauen war besser.
Jede Frau bekam nach der Babyzeit ihren Arbeitsplatz. Jeder Schüler nach der Schule seinen Ausbildungsplatz und jeder Abiturient seinen Studienplatz, auch wenn er nicht unbedingt immer seinen Vorstellungen entsprach, aber er hatte einen.
Nachsatz:
Und Mambokönig!!!
Wenn alle Eltern verantwortungsbewusst mit ihren Kindern umgehen würden, dann hätten wir dieses Dilemma nicht und brauchten uns keine Gedanken zu machen.
Ich weià nicht, wie lange du in der DDR gelebt hast, um dir ein Urteil zu erlauben.
Und ich trauere weder der DDR nach, noch träume ich von einem diktatorischen Staat..
Aber ich lebte 38 Jahre in ihr, und da ich immer in Berlin wohnte, mich immer poltisch nicht nur einseitig informierte und auch genug "Westverwandte" hatte, lebte ich nicht hinter dem Mond. Nun lebe ich 17 Jahre schon in der Bundesrepublik und habe das auch gut gepackt.
Und ich denke, da kann ich mir ein objektives Urteil schon erlauben, denn ich zählte nur Fakten auf, die existierten.
AuÃerdem habe ich seit 35 Jahren beruflich mit Kindern zu tun, aller Altersgruppen, Konfessionen und vieler Nationalitäten, zwar nicht amtlicherseits, auch nicht in Einrichtungen, sondern auf anderer Ebene. Also ich weiÃ, wovon ich spreche.
Wenn man sich nur auf die Einsicht anderer Menschen verlassen würde, dann ist man verlassen!!
Kinder sind lebendige Wesen.
Wenn ich sehe, welche Fragen viele jungen Mütter hier beiYC stellen, dann sehe ich auch ihre Unsicherheit und ihren Wunsch nach Hilfe.
Man sollte diese Gesetze nicht nur als Kontrolle sehen, sondern in erster Linie als Hilfe.
Meiner meinung nach sollte viel mehr Wert auf die beratende Tätigkeit gesetzt werden, als auf die Bestrafende, denn was schon im Vorfeld durch Beratung und Kontrolle geklärt wird, muss nicht in einer Straftat enden.
Wer wird denn kontrolliert, das sind doch die Eltern.
Und wer sich gut um sein Kind kümmert, wird auch keine Probleme bekommen
Hier geht es allein um das Wohl eines Wesens, dass sich nicht selbst schützen kann.
Hier geht es um Kinder!!!!
- RoxanaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube nicht das es viel bringen wird. Um wirklich das schlimmste zu verhindern müssen solche Untersuchungen jede Woche statt finden, was natürlich nicht machbar wäre. Viel besser wäre es wenn das Jugendamt keine Voranmeldung brauchte und freie Zutritt zu jede Familie hatte. Unangekündigt. Dann kann man vielleicht kindesmissbrauch ein wenig stoppen.
- Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke mal da ein Anfang mit diesen Pflichtuntersuchungen gemacht werden könnte.
Es gibt so viele Menschen in unserem Land die sich einen Dreck um ihre Kinder kümmern. Das ist ein Missstand der schon längst behoben sein sollte.
Leider ist oft einzig der Bildungsstand der Personen die Kinder haben ein wenig unter dem Durchschnitt.
Sonst wäre es nicht zu erklären das selbst Mädchen mit 12 oder 13 Jahren schon ein Kind auf diese Welt bringen.
Dennoch sollten wir uns bewusst sein das wir über menschliches Leben reden, und das in keiner Kausalität zur Entwicklung unserer Geistlichen Entwicklung steht.Besser ist es doch mal zu Kontrollieren, als das wieder ein Kind stirbt, dessen Eltern einfach nicht in der Lage sind ihr Leben und das eines Kindes in Einklang zu bringen.
- ProvokantLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wie oft finden solche Untersuchungen statt, monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich. Ein Kind kann innerhalb eines Monats problemlos verhungern und verdursten, also wöchentliche Untersuchung?
Dann komme ich sofort nach D zurück und mache wieder eine Praxis auf!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Deutschland hat Milliarden EURO übrig an islamische Entwicklungsstaaten herzuschenken.
Mal sehen, wie viel in fünf Jahren von diesem Geld gebaute
Projekte wieder zerbombt, zerstört sind?
Nur, Kinder aus asozialen Verhältnissen in Deutschland, da ist kein Geld für
Schutz und Vorbeugung.
Wer in die USA will, muss in Deutschlands Flughäfen zwei mal durch
Kontrollschleusen. Da wird kein Unterschied gemacht, ob der Fluggast 20 Jahre ist und eventuell durch Bombenattentate die Welt "verändern" will, oder 70 Jahre ist und seine paar Jahre noch geniessen will.
Dafür ist Geld ohne Ende vorhanden!
Aber ein Sicherungssystem für den Schutz von Säuglingen und Kleinkinder, wieso auch?
Entsteht nicht der Eindruck, deutsche Politiker bequemen sich nur zu handeln, wenn politischer Druck von der StraÃe kommt?
Wieso aufrichtig, nach dem MaÃstab der Wahrhaftigkeit
politisch handeln?
Das kostet doch nur Mühe, Einsatzbereitschaft und Geld?
Es muss da gehandelt werden, wo mit Sicherheit Wahlstimmen eingesackt werden können.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich find es gut. wenn dann auch wirklichdurchgesetzt wird, dass der arzt das kind tatsächlich sieht und dass dann nicht im sand verläuft, wenn die eltern nicht mit dem kind erscheinen.
man könnte verhaltensauffälligkeiten & entwicklungsstörungen feststellen oder blaue flecke usw.
bin sehr dafür...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich finde gut wenn Pflichtuntersuchungen eingeführt werden.Hoffe nur das dies ausreicht um die Kinder wirklich zu schützen.Es ist schrecklich jeden Tag eine neue Hiobs=
nachricht.Es muss umbedingt etwas unternommen werden,aber ich glaube nicht das Pflichtuntersuchungen ausreichen,es muss mehr geschehen.Wir alle müssen Augen und Ohren offen halten um Gefahren zu erkennen und auch direkt handeln.Zum Wohl der Kinder!!
- zitroneLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nee.....da müÃte einiges mehr gemacht werden,unter anderem wenn es beim Jugendamt bekannt ist,auch mal dem nachgehen....usw.