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Was passierte nach Kriegsende mit den ausländischen Angehörigen der SS?
z.B. mit den Franzosen?
9 Antworten
- BengelLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das läßt sich hier nicht in zwei Sätzen abhandeln.....
Manche wurden als Kollaborateure hingerichtet, geächtet wurden sie all, einige konnten es Jahrzehnte lang verheimlichen.......
.... ein vielschichtiges Thema
- lustigerkoboldLv 4vor 1 Jahrzehnt
Lässt sich zwar nicht in wenigen Sätzen abhandeln, aber ich versuchs trotzdem mal.
Einige wurden als Kollaborateure oder Verräter gegen ihr eigenes Land zum Tode verurteilt und hingerichtet. Viele mussten jahrelange Gefängnisstrafen absitzen. Konnten sie es verheimlichen, passierte ihnen wohl nichts. Manche immigrierten in andere Länder. Wohl nur in sehr seltenen Fällen wurden sie nicht geächtet z.B in Finnland kann ich mir vorstellen, dass sie nicht geächtet, sondern im Gegenteil geachtet wurden.
Manche Finnen die dem Battalion angehörten, hatten schon im Winterkrieg 1939/40 gegen die Sowjetunion gekämpft und setzten nun ihren Kampf in der Waffen-SS weiter. Man muss aber auch dazu sagen, dass von dem Finnischen Freiwilligen-Bataillon der Waffen-SS, welches etwas über 1000 Finnen betrug, kein einziges verübtes Kriegsverbrechen bekannt ist.
"Moreover, the unit or its members were never accused of any war crimes" http://en.wikipedia.org/wiki/SS-Volunteer_Battalio...
Zur Vertiefung speziell der finnischen SS-Soldaten
http://www.geocities.com/pentagon/quarters/2130/
http://www.feldgrau.com/finland.html
Mal ein paar andere Beispiele:
Französinen Quelle http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliter...
Nach dem Krieg wurden viele Frauen, die sich mit deutschen Soldaten eingelassen hatten, als "Deutschenflittchen" oder "Moffenmeiden" beschimpft und der Kollaboration bezichtigt. Sie wurden von ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern durch die Straßen gejagt, vielen wurde als Zeichen der Schande der Schädel rasiert,
Quelle http://www.borghardt.homepage.t-online.de/2wk1944....
26.08.1944
Frankreich jagt Kollaborateure
In den von den vorrückenden Alliierten befreiten Gebieten Frankreichs begann im August 1944 die
erbarmungslose Jagd auf Kollaborateure. Vor allem während der ersten Wochen mussten jede
Französin und jeder Franzose, der privat oder offiziell mit den deutschen Besatzern zu tun hatte, ums
Leben fürchten. Bereits bis Ende August waren 11.000 mutmaßliche Kollaborateure von
aufgebrachten Widerstandskämpfern und Zivilisten – zumeist in blinder Lynchjustiz und ohne
gerichtliches Verfahren – ermordet worden.
Die Strafen für Kollaborateure waren unterschiedlich. Zahlreichen Französinnen, die sich mit
deutschen Soldaten eingelassen hatten, wurden öffentlich die Köpfe rasiert oder sie wurden mit
selbstbezichtigenden Schildern um den Hals an öffentlichen Plätzen zur Schau gestellt. Andere
Kollaborateure mussten unbekleidet einen Spießrutenlauf durch die Straßen über sich ergehen lassen.
Für die schwerwiegenden Fälle von Kollaboration, insbesondere solche, in denen es um die
Zusammenarbeit mit der SS ging, gab es kaum eine Chance auf Gnade. Zahlreiche Kollaborateure
flohen mit den abziehenden Deutschen nach Osten. Fluchtpunkt für die Kollaboration wurde das
Schloss Sigmaringen südlich von Stuttgart.
General Charles de Gaulle, der nach seinem Einzug in Paris nun auch offiziell die
Regierungsgeschäfte übernommen hatte, ließ mit sicherem Instinkt den Dingen vorerst ihren Lauf.
Allzu stark war der Hass, der sich in vier Jahren Besatzung aufgestaut hatte, als dass der General den
nach Rache verlangenden Volkszorn sofort durch die Herstellung von “Recht und Ordnung”
einzudämmen gewagt hätte. Vor allem die jüngsten Greueltaten der Deutschen waren noch in zu
frischer Erinnerung. Im Laufe der nächsten Monate nahmen die Übergriffe jedoch ab, die geordnete
juristische Aufarbeitung des Kapitels “Kollaboration” begann. Bis Mitte März 1945 waren vor
französischen Gerichten bereits 60.000 Verfahren eröffnet worden.
Franzosen Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/33rd_Waffen_Grenadier...
Worn down to approximately 30 effectives, most were captured or escaped Berlin on their own or in groups. Most of those who made it to France were denounced and sent to Allied prisons and camps. For example, Hauptsturmführer Henri Joseph Fenet (*1919 in Ceyzériat - 2002), one of the last recipients of the Knight's Cross was sentenced to 20 years of forced labor and released from prison in 1959. Some were far less lucky and were shot upon capture by French authorities. General Leclerc was famously presented with a defiant group of 11-12 captured Charlemagne Division men. The Free French General immediately asked them why they wore a German uniform, to which one of them unwisely replied by asking the General why he wore an American one (the Free French wore modified US army uniforms). The group of French Waffen-SS men was then promptly executed without any form of military tribunal procedure.
Not all the survivors of the Division were as unrepentant as post-war Nazi apologists like Fenet. In Marcel Ophuls' "The Sorrow and the Pity" (Le Chagrin et la pitié) Christian de la Mazière, a surviving Charlemagne volunteer, is interviewed and asked why he joined the Waffen SS and whether he regretted having done so. He replied that he was raised in a rightist family, before the war read right-wing dailies full of alarming news about Communist atrocities in the Soviet Union and Spain and also fell victim to the racial intolerance prevalent at the time. He openly expressed regret for his actions and acknowledged the shortcomings of the cause he had fought for.
Spanier Quelle http://www.geocities.com/divazul/divisionazuluk.ht...
http://www.geocities.com/divazul/blauedivision.htm...
Today in Spain the Blue Division is still remembered at the The National Army Museum in Madrid, close to the Prado Museum which has a a room dedicated exclusively to the 250th Blue Division
Es gab noch dazu zwei spanische SS-Freiwilligenkompanien.
Als Franco 1944 die Blaudivision zurückgeholt hat, viele spanischen Freiwilliger haben sich geweigert zurückzukehren.
Die Deutsche Botschaft in Madrid bekam eine ganze Menge Anträge, nach Deutschland heimlich zu reisen, um am Ostfront weiterzukämpfen.
Aus diesen kampflustigen Antikommunisten formierte die Waffen-SS eine kleine Legion, zu der nur zwei Kompanien gehörten:
die 101. SS-Freiwilligenkompanie (span.) und
die 102. SS-Freiwilligenkompanie (span.)
Die spanischen Kämpfer der Waffen-SS haben wegen Befehlsverweigerung leider die spanische Staatsangehörigkeit verloren.
Beide Einheiten nahmen aktiv an den Kämpfen um Krasny Bor teil. Ein Teil von ihnen war auch bei der Schlacht um Berlin dabei und geriet in russiche Kriegsgefangeschaft.
Aus dieser kehrten sie erst 1954 zusammen mit anderen Gefangenen der Blaudivision zurück, wobei rund 30 Prozent von ihnen in den Konzentrationslagern starben.
Briten Quelle http://en.wikipedia.org/wiki/British_Free_Corps
While British intelligence had been aware of this unit since Brown's first reports, and had the names of all of its members, it took several weeks for MI5 and Special Branch to track down and detain those involved. Cowie had begun training as a military policeman in Britain when he was arrested. Amery was arrested in northern Italy. Pleasants ended up in the Soviet Occupation Zone of Germany, and was arrested by the Soviets in 1946 on espionage charges, and spent seven years in a prison camp, then returned home to boast of his dubious status as the reigning middle-weight boxing champion of the Waffen-SS until his death in 1997.
Amery and Cooper were tried for high treason alongside William Joyce (also known as "Lord Haw Haw") and Walter Purdy, and sentenced to death. Amery and Joyce were both hanged (by Albert Pierrepoint in Wandsworth Prison on 19 December 1945 and 3 January 1946 respectively).
Cooper's and Purdy's sentences were commuted to life imprisonment. Cooper was released from prison in 1953, and lived in the Far East for a number of years. He returned to the UK in the 1970s and died in 1987. The rest were dealt with under military law: MacLardy was sentenced to life, reduced on appeal to 15; Cowie was sentenced to 15 years, but was released after seven; Wilson got ten years; and Berry, the first recruit, served nine months. Courland was court-martialled by the New Zealand military, sentenced to 15 years, also served only seven. Freeman successfully defended himself on all charges, and was acquitted; MI5 stated his only purpose for joining the BFC was to escape and also to sabotage this unit. Berneville-Claye was acquitted due to lack of evidence, served another year in the army before being discharged for theft, and left the UK to eventually end his days in Australia.
In the middle of 1946, it was learned that three former BFC members had somehow been demobilised and escaped punishment; rather than recalling them to service to face a court-martial, they were merely summoned to an MI5 office, and given a severe warning concerning their future conduct.
Russen bzw Osteuropäer am Beispiel von General Andrei Andrejewitsch Wlassow
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Andrei_Andrejewitsch_...
Andrei Andrejewitsch Wlassow war ein sowjetischer General. In deutscher Gefangenschaft wechselte er die Seiten und baute die Russische Befreiungsarmee (ROA) auf, die mit der Wehrmacht gegen die Sowjetunion kämpfte.
Sein Prozess, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurde, begann am 30. Juli 1946 und endete schon zwei Tage später mit dem Todesurteil. Am 2. August 1946 wurde Wlassow im Moskauer Taganka-Gefängnis gehängt
Die Sowjetunion betrachtete ihn als Verräter, doch wird seine historische Rolle im heutigen Russland von einigen Historikern auch positiver gesehen. In ihren Augen war er der Exponent einer in Russland weitverbreiteten, aber wegen des blutigen Terrors nicht organisierten, Gegnerschaft zu Stalin, die keine andere Möglichkeit sah, als mit dessen Feinden zu kooperieren
Estland und Lettland Quelle http://www.judentum.net/europa/estland.htm
Wie die Tageszeitung "Postimees" am Dienstag in Tallinn meldete, soll das Denkmal in Kürze im Küstenort Pärnu enthüllt werden. Es zeigt einen estnischen Soldaten in SS-Uniform mit Sturmgewehr. Die Inschrift lautet: "Für alle estnischen Soldaten, die im Zweiten Freiheitskrieg für ihr Vaterland und ein freies Europa zwischen 1940 und 1945 gefallen sind."
Während der deutschen Besatzung von 1941 bis 1944 wurden in dem baltischen Staat etwa 1000 einheimische und mehrere tausende ausländische Juden systematisch ermordet. Über die Mitwirkung der Waffen-SS dabei sind sich Historiker uneinig.
Belgier bzw. Wallone Léon Degrelle Quelle
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregist...
Bei Kriegsende entging Degrelle der Gefangennahme durch seine Flucht nach Spanien. Am 14. Dezember 1945 wurde er in Belgien in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Nach 1945 erschien Degrelle regelmäßig auf Treffen von SS-Veteranen, aber auch bei sonstigen neonazistischen Veranstaltungen wie der Sonnwendfeier in Frankreich Er betrieb u.a. enge Kontakte zu Otto Skorzeny.
Inder Quelle http://www.feldgrau.com/azadhind.html
The Indische Freiwilligen Legion der Waffen SS remained at Tr.Üb.Platz Heuberg until the end of March 1945, then, with the defeat of the Third Reich imminent the Indians sought sanctuary in neutral Switzerland and undertook a desperate march along the shores of the Bodensee (Lake Constance) in an attempt to enter Switzerland via one of the alpine passes. However, this was unsuccessful and eventually the Legion was captured by United States and French forces. Before their delivery into the custody of British and Indian forces it is alleged that a number of Indian soldiers were shot by French troops.[57]
Ultimately the members of the Free Indian Legion were transported back to India by sea. There, a number of senior personnel were imprisoned in the Red Fort in Delhi.[58] In view of the pressures used to recruit Indian prisoners-of war during their captivity (and political expediency in an India in turmoil as independence approached) the members of the Free Indian Legion were dealt with leniently. But by then, the political leader of the Legion was already dead. Subhas Chandra Bose died from severe burns sustained when the Japanese Mitsubishi Ki-21 Army Type 97 "Sally" bomber he was flying in crashed on take- off from Taipei in Formosa (Taiwan) on 18th August 1945 while attempting to make his way to Manchuria in the wake of the Japanese surrender.[59] However, rumors that he was still alive and working for the Chinese communists persisted for several years.[60]
Zwar nicht Waffen-SS aber interessant. Asiaten in der Wehrmacht am Beispiel eines armen Kerls
http://www.ww2incolor.com/gallery/albums/black_and...
Im Internet kursiert das Bild manchmal fälschlicherweise mit dem Hinweis das der abgebildete Soladt Japaner war, Tatsächlich war er aber Koraner der in der japanischen Armee dienen musste. Von den Russen gefangengenommen musste er gegen die Deutschen kämpfen. Die Deutschen wiederum nahmen ihn gefangen und sezten ihm am D-Day gegen die Amerikaner ein wo er schließlich von den Amerikanern gefanngen genommen wurde. Zuerst verstand keiner die Sprache die er sprach, bis einem irgendwie klar wurde, dass er koranisch sprach. Mithilfe eines Dolmetscher verstand der GI die Datenangaben des "deutschen" Soldaten.
The name of the soldier in this photo is Kyoungjong Yang who was born in Shin Euijoo, Northwestern Korea on March 3, 1920. He was conscripted to the Kwantung army in 1938 and captured by the Soviets in Nomonhan and captured again by Germans in Ukraine in the summer of 1943, maybe in the battle of Kharkov, and captured finally by Americans in Utah beach, Normandy on June 6, 1944.
He was freed from a POW camp in Britain on May, 1945 and moved and settled in America in 1947. He lived near the Northwestern Univ. in Illinois until he died on April 7, 1992. He lived as an ordinary US citizen without telling his unbelievable life story even to his two sons and one daughter.
His story was revealed by an article of ‘Weekly Korea’ on Dec. 6th, 2002, which became a big topic in the Korean society here at the time
Quelle http://www.ww2incolor.com/forum/showthread.php?t=3...
Zusammenfassend Quelle
http://www.angelfire.com/sd/waffenss/website/handb...
"10) Aftermath"
All Russians from the Axis forces handed over to the Soviets are believed to have been executed.
Over 60,000 Dutch were stripped of their citizenship after being interred in camps.
Many Flemish who returned were forced to walk 3 miles through crowds being constantly beaten and approximately 200 being murdered in front of baying crowds.
Danish and SS soldiers were denied any pension rights or Government aid.
French General Leclerc had 13 members of the SS Charlemagne Division (French volunteers) shot for being in German uniforms (when he was in an American uniform himself).
Abschließend eine Auflistung von verschiedenen Auszeichnungen und Orden verschiedener ausländischer SS-Einheiten
http://axis101.bizland.com/LegionAwards4.htm
Wurde ja doch etwas mehr als ein paar Sätze ;-) Alle Links und Inhalte sind im historischen Kontext zu verstehen! Ich bin kein Neo-Nazi, weder Unterstützer und auch in keiner anderen Weise irgendwie rechtsradikal!
- LeonyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Du meinst die Kollaborationisten? Die waren keine SS-Angehörige im echten Sinne des Wortes. Sie wawurden zwanghaft rekrutiert und bitter bezahlt. Die Schutzstaffel (SS) wurde 1925 (vor dem Krieg und der Colaboration) gegründet. Sie diente zum persönlichen Schutz des Führers u nd dem jeweiligen SA-Führer. Daran änderte sich nicht als Heinrich Himmler am 6 Januat 1929 zum Reichsführer SS berufen wurde. Himmler kozipierte die SS jedoch als nazionalsozialistische Elite, sie sich durch eine besondere Bindung an den "Führer" auszeichnen sollte. SS kamm mit Aufbau des Sicheheitsdienstes (SD) als Nachrichtendienst auch die Rolle einer "Parteipolizei" zu. Mit der Berufung Himmlers an der Spitze der politischen Polizeien aller deutschen Länder nund der preißischen GESTAPO wuchs auch die Macht des Reichtsführers SS. Nach der Ermordung des SA-Stabschefs Ernst Röhm (mit Hilfe der SS)wurde die SS eine selständige Organisation. Die hauptziele rankten sich um 2 zentrale begriffe der NS-Weltanschauung der arischenHerrenmenschen: "Ausmerze" u. "Auslese". 1936 wurde Himmler Chef der gesamten deutschen Polizei. 1939 ließ er das Reichssicherheits-Hauptamt (RSHA) einrichten, ein organisatorischer Zusaammenschluß von Gestapo, Kriminalpolizei und SD. Das RSHA war staatliche Behörde und Hauptamt der SS. RSHA-Chef Heydrich erhielt den Auftrag, die Endlösung der Judenfrage zu organisieren. Die systematische Ermordung der europäischen Juden war Sache der polizei und SS. nACH DEM Überfall auf die Sowjetunion (22.06.1941) begann die Ermordung in den Vernichtungslagern.
Ausländische Freiwilligenverbände der Waffen-SS waren militärische Einheiten, die im Zweiten Weltkrieg aus Angehörigen der von Deutschland besetzten Staaten gebildet wurden und die in Einheiten der Waffen-SS auf der Seite Deutschlands dienten. Anfangs handelte es sich um Freiwillige, später wurden besonders Volksdeutsche zum Dienst in Einheiten der Waffen-SS zwangsverpflichtet, aber weiter als „Freiwillige“ bezeichnet. Weil die Soldaten die Staatsangehörigkeit von Kriegsgegnern Deutschlands besaßen, wird dieser Dienst in der Waffen-SS als „militärische Kollaboration“ bezeichnet.
Es gab verschiedene Wege der militärischen Kollaboration. In den Ostlegionen der Wehrmacht, in der Wlassow-Armee und in anderen Einheiten dienten zusammen etwa eine Million Sowjetbürger. Die SS-Divisionen, die aus ausländischen „Freiwilligen“ gebildet wurden, hatten im Vergleich dazu wegen ihrer geringeren Personalstärke eine vergleichsweise geringere militärische Bedeutung. In den ersten Kriegsjahren wurden gemäß der nationalsozialistischen Rassenideologie aus Niederländern und Dänen vorzugsweise „germanische“ Einheiten aufgestellt, die in der Rassenhierarchie ganz oben standen. In der Schlußphase des Krieges wurden Truppen der Waffen-SS sogar aus der bosnischen Bevölkerung gebildet, die als Muslime weit unten standen. Der Einsatz „germanischer“ Kontingente an der Ostfront sollte „deutsches Blut sparen“. Einige Divisionen der Waffen-SS wurden in den besetzten Staaten eingesetzt, in denen der Widerstand nach der militärischen Niederlage von der Bevölkerung als bewaffneter Kampf fortgesetzt wurde, so in Jugoslawien und Griechenland sowie in der Sowjetunion, Italien und Frankreich. Für die Bekämpfung dieser Partisanen wurden vorwiegend ausländische Divisionen der Waffen-SS eingesetzt.
Von anfänglich 28.500 Mann (1939) wuchs die Waffen-SS auf 910.200 Mann (1945) an, wovon etwa die Hälfte aus dem Ausland kam.
Der Grund für die Anwerbung ausländischer Freiwilliger war, dass die Waffen-SS anfangs - damals noch unter dem Namen SS-Verfügungstruppe -, im Gegensatz zur Wehrmacht, keine Soldaten im Deutschen Reich werben durfte. Sie wurde daher zunächst aus Angehörigen der Allgemeinen SS, der SS-Totenkopfstandarten und der Ordnungs- sowie Schutzpolizei, die dem Reichsführer-SS Himmler unterstanden, rekrutiert. Der Chef des SS-Hauptamts und Himmler-Intimus SS-Obergruppenführer Gottlob Berger konnte diese Hürde überwinden, indem er Volksdeutsche im Ausland für die Waffen-SS anwarb. Erst im späteren Verlauf des Krieges durfte die Waffen-SS auch im Inland werben. Nach dem „Blitzkrieg“ im Westen warb das SS-Ergänzungsamt unter der Parole des Kampfes Europas gegen den „asiatischen Bolschewismus“ in den besetzten Staaten für den freiwilligen Eintritt in die Waffen-SS. Später wurden etliche Nichtdeutsche in die Waffen-SS aufgenommen, auch Männer aus nicht besetzten Staaten.
Die „angeworbenen“ „Freiwilligen“ aus Ost- und Südosteuropa mussten in den späteren Kriegsjahren die „Lücken“ ausfüllen, die durch die Verluste in der Waffen-SS entstanden waren. Bei den „Neuanwerbungen“ kam es nicht mehr auf „germanisches“ oder „arisches“ Aussehen oder Abstammung an, es genügten allein die Kampffähigkeit. Die „Anwerbungen“ wurden als „Kampf gegen den Bolschewismus“ oder auch als „Kreuzzug gegen den asiatischen Bolschewismus“ dargestellt. Die Teilnahme von „Freiwilligen“ aus verschiedensten Völkern sollte den Eindruck eines multinationalen Kampfes erwecken. Die ausländischen SS-Angehörigen trugen dennoch kein „richtiges“ SS-Abzeichen und waren den deutschen SS-Männern nicht völlig gleichgestellt.
In der Hoffnung, die Leistungen der „Freiwilligen“ könnten sich später auf Autonomieverhandlungen mit der Hegemonialmacht Deutschland auswirken, erlaubten die Kollaborationsregierungen, dass sich tausende Männer meldeten. Doch Hitler machte keinerlei Zugeständnisse an die Heimatländer der SS-„Freiwilligen“. Der Antikommunismus war - wie u. a. Felix Steiner nach dem Krieg behauptete - in vielen Fällen die treibende Kraft. Auf die osteuropäischen Rekruten mag dies sicher zutreffen, jedoch gilt es zu bedenken, dass, als 1940 erste Rekrutierungen in West- und Nordeuropa durchgeführt wurden, das Deutsche Reich und die Sowjetunion noch Verbündete waren. In den drei skandinavischen Königreichen war es zunächst auch der Wunsch den Finnen gegen die UdSSR im Winterkrieg (30. November 1939 - 12. März 1940) zu helfen. Jene, welche bis zum Schluss kämpften, taten dies aus unterschiedlichen Gründen, teilweise empfanden sie den Stalinismus als Bedrohung für ihre Heimat (dies trifft vor allem auf Balten und Ukrainer zu), z. T. hatten sie Angst vor strafrechtlicher Verfolgung oder sympathisierten mit der Idee des Pangermanismus. Bei letzterem gilt es jedoch zu beachten, dass die Waffen-SS keineswegs (wie von diversen rechtsextremen Autoren behauptet) als Vorkämpfer der europäischen Einigung betrachtet werden kann, da Hitler nicht bereit war, den unterworfenen Völkern politische Zugeständnisse zu machen.
Insgesamt waren bei der Waffen-SS 24 verschiedene Nationalitäten vertreten. Viele ausländische SS-Einheiten kämpften vor allem gegen Ende des Krieges überaus fanatisch, da ihnen bei einer Niederlage des Dritten Reiches die Verfolgung und Hinrichtung in ihrer Heimat drohte. Nach dem Ende der Kampfhandlungen kam es deshalb auch vereinzelt zu Suiziden ausländischer Soldaten der Waffen-SS.
Kriegsverbrechen Auch bei den ausländischen Freiwilligen kam es zu Morden und Kriegsverbrechen. Himmler förderte die Ausschreitungen und erfreute sich bisweilen an Schilderungen der bestialischen Kampfweise der bosnischen SS-Einheiten, welche auch für andere Einheiten, die mit der Partisanenbekämpfung beauftragt wurden (z. B. die Niederländer, welche später in der Division „Nederland“ Dienst taten), typisch war.
Die RONA, unter dem Kommando von Bronislaw Wladislawowitsch Kaminski, fiel bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes (1944) durch ihre überaus brutale Kriegsführung auf. Die Soldaten der Division plünderten, mordeten und vergewaltigten. Als die Polen schließlich kapitulierten, stellten sie sogar ausdrücklich die Bedingung, dass Kaminskis Einheiten nicht zur Bewachung der Gefangenen eingesetzt werden durften.
Soldaten der SS-Division „Wiking“ erschossen 1941 in Galizien 600 Juden. Auch die 14. SS-Division "Galizische 1." war an derartigen Kriegsverbrechen beteiligt.
In die „Lettische Legion“, die Hitler ihre Treue schwor, wurden 1943-1944 lettische Strafkommandos der Sicherheitspolizei SD, die 1941-1943 durch zahlreiche Operationen der Vernichtung der Bevölkerung auf den Territorien Lettlands, Russlands und Weißrusslands berüchtigt wurden, eingeschlossen. Die lettischen SS-Einheiten wurden außerdem für Massenerschießungen im Wald von Bikernieki und zur Bewachung von Todeslagern und des Konzentrationslagers in Salaspils eingesetzt und zerstörten mehrere Dörfer.
Die SS-Division Skanderbeg war zudem für die Deportation einiger hundert Juden aus dem Kosovo ins KZ Bergen-Belsen verantwortlich.
Zwangsrekrutierungen: Ausländische Freiwillige“ bei zahlreichen Rekruten, die mit ihrer Lage nicht zutreffend waren. Als im Verlauf des Krieges die Verluste immer höher wurden, fiel es zunehmend schwer, diese auszugleichen. Deshalb wurden viele Europäer zwangsrekrutiert. Dementsprechend niedrig war die Moral der Eingezogenen, so dass vor allem aus den Völkern des Balkan und der Sowjetunion viele desertierten (z. B. der Osttürkische Waffenverband der SS). Aber auch in Divisionen aus anderen Teilen Europas machte sich zunehmend Enttäuschung breit, vor allem als klar wurde, dass Hitler das Deutsche Reich zur Hegemonialmacht in Europa machen wollte und kein Interesse daran hatte, den unterworfenen Völkern Souveränität zu gewähren.
Militärdienst von Angehörigen besetzter Länder in Einheiten der Waffen-SS: Holland, Norwegen, Schweden Über 10.000 der holländischen Zwangsrekrutten fielen. Es wurde der 23. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nederland“ gebildet, die an der Narwa-Front kämpfte und im Juli 1944 vernichtet wurde.
Norwegen: 6.000
Schweden (nicht von deutschen Truppen besetzt) : 160 (Quelle: „Svenskar i krig 1914-45“)
Finnland Einen besonderen Status hatte das „Finnische Freiwilligen-Bataillon der Waffen-SS“. Anfang Januar 1942 kämpfte es mit 1.180 Mann (III. (finn.)/ SS-Inf.Rgt. Nordland) im Verband der SS-Division „Wiking“ im Südabschnitt der „Ostfront“. Nach der Heimkehr der Finnen im Juni 1943 verbot Marschall Gustaf Mannerheim weitere Einsätze. Die Heimkehrer wurden unter Anerkennung ihrer in der Waffen-SS erworbenen höheren Dienstgrade wieder in das finnische Heer eingegliedert.
Finnland: 1.221
Dänemark Die dänischen Freiwilligen wurden von Christian Frederik von Schalburg geführt, bis er am 02.06.1942 fiel. 7.800 Dänen dienten in der Waffen-SS, von denen 3.980 gefallen sind.
Belgien Die Flämische Legion hatte Ende 1941 eine Gefechtsstärke von über 1.000 Mann und wurde im März 1943 bei Krasny Bor fast völlig vernichtet. Ihre Reste wurden in die SS-Sturmbrigade Langemark übernommen, die 1944 zur 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Langemarck“ ausgebaut wurde. Die Wallonische Legion wurde zunächst als Infanteriebataillon 373 der Wehrmacht aufgestellt, das am Dnepr im Bereich der Heeresgruppe Süd kämpfte, und dann in die Legion Wallonie überführt. Nachdem 1943 die Wallonen unter die „Germanen“ aufgenommen worden waren, wurde die Legion in die 5. SS-Freiwilligen-Sturmbrigade "Wallonie" der Waffen-SS überführt, die im Kessel von Tscherkassy zerschlagen wurde. Die Reste wurden zusammen mit belgischen Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und nach Deutschland evakuierten Wallonen zur 28. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Wallonien“ umgeformt, deren einzige einsatzfähige Kampfgruppe im Februar 1945 bei Stargard aufgerieben wurde.
Belgien: 40.000 (Flamen und Wallonen)
Jugoslawien und Albanien Erfolgreich waren Werbemaßnahmen zunächst auch in Estland, Lettland, der Ukraine und auf dem Balkan. Ab 1943 war Mohammed Amin al-Husseini, der von Großbritannien vertriebene Großmufti von al-Quds (Jerusalem) mit der Organisation und Ausbildung von bosnisch-islamischen Wehrmachteinheiten und Waffen-SS-Divisionen befasst. Die größte war die 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ (kroatische Nr. 1) (21.065 Mann), die ab Februar 1944 Operationen gegen kommunistische Partisanen auf dem Balkan durchführte. Sie war für eine Reihe von Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung verantwortlich. Die 23. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Kama“(3.793 Mann) erreichte nicht die operative Stärke einer Division und wurde nach fünf Monaten aufgelöst; ihre Angehörigen wurden auf andere Einheiten verteilt. Weitere Einheiten waren ein Moslem-SS-Selbstverteidigungsregiment in der serbischen Raschka(Sandzak)-Region, das arabische Freiheitskorps, die arabische Brigade und das ostmuselmanische SS-Regiment.
Freilich konnten Verbände wie die bosnisch-kroatische Division und die albanischen Einheiten nur auf dem Balkan und nur gegen die Jugoslawischen Partisanen von Tito einigermaßen erfolgreich eingesetzt werden.
Kroatien: ca. 25.000, Albanien: (von Italienern besetzt) ca. 5.000 bis 6.000
Baltikum Die Balten kämpften mit zunehmender Dauer des Krieges immer verbissener. Als die Sowjets die baltischen Staaten zurück erobert hatten, gingen ganze Kompanien der lettischen und estnischen SS-Divisionen in die Wälder. Sie lieferten der Roten Armee bis Mitte der 1950er Jahre noch Gefechte.
Lettland: 32.000, Estland: ca. 20.000
Italien Ab Ende September 1943 wurde auch in Italien mit Plakaten für die Waffen-SS geworben und es meldeten sich viele Faschisten. Es wurde die 29. Waffen-Grenadier-Division der SS (italienische Nr. 1) aufgestellt, weitere Italiener waren neben diversen weiteren Nationalitäten in der 24. Waffen-Gebirgs-(Karstjäger-)Division der SS vertreten und einige wenige fanden sich auch an der Ostfront (hauptsächlich 1945 in Ungarn). Diese Soldaten wurden in Deutschland (Ostpreußen und Württemberg) ausgebildet und die ersten Einheiten wurden sogleich 1944 bei Anzio-Nettuno im Kampf eingesetzt, wo sie hohe Verluste erlitten. Die letzten italienischen SS-Einheiten kämpften bis zum 2. Mai 1945 in Norditalien bzw. (nach der Kapitulation der Heeresgruppe C unter dem Oberbefehlshaber Südwest Generaloberst Heinrich Scheel (eigentl. v. Vietinghoff) am 2. Mai) bis zum 5. Mai im Raum Triest und Umgebung.
Italien: 19.000
Sowjetunion In den Ostlegionen, die nicht zur Waffen-SS, sondern zur Wehrmacht gehörten, kämpften Angehörige von nichtrussischen Völkern der Sowjetunion.
Ukraine Trotz der Unterdrückungspolitik der in der Ukraine etablierten deutschen Zivilverwaltung meldeten sich nach einem Aufruf 1943 über 80.000 Mann, um an der Seite des Deutschen Reiches gegen den Bolschewismus zu kämpfen. Himmler genehmigte die Aufstellung einer Grenadier-Division. Die Division wurde vollständig aufgestellt und ausgebildet, geriet aber bei ihrem ersten Einsatz bei Brody in einen Kessel und wurde zerschlagen. 3.000 Mann konnten aus dem Kessel entkommen und bildeten den Grundstock für eine Neuaufstellung. Die Ukrainer kämpften bis Kriegsende. Ein Großteil entzog sich der sowjetischen Gefangenschaft durch Flucht nach Kanada.
Ukraine: 60.000
Kosaken Anfang 1944 wurden gegen die Sowjetunion kämpfenden Kosakenverbände unter Generalmajor von Pannwitz generell der Waffen-SS (XV. Kosakenkorps) unterstellt. Diese hatten v. Pannwitz zu ihrem „Feldataman“ ernannt und nahmen an Kampfhandlungen in Russland sowie auf dem Balkan teil.
Indien Die Indische Legion, welche 1.150 Mann umfasste, war nie im Einsatz. Auch dieser Verband stand ursprünglich unter dem Kommando der Wehrmacht (ind.) Infanterieregiment 950.
Indien: 3500
Ungarn in weiterer Staat, in dem es gelang viele Freiwillige anzuwerben, war Ungarn. Es existierten vier ungarische Waffen-SS-Divisionen, die vor allem 1944-45 an der Ostfront im Einsatz standen.
Ungarn: 50.000
Frankreich Das Vichy-Regime ermöglichte mit einem Gesetz vom 22. Juli 1943 den Eintritt von Franzosen in die Waffen-SS. Ein daraufhin aufgestelltes Regiment wurde im Juli 1944 zur Sturmbrigade ausgebaut, die an der Front bei Sanok außerordentliche Verluste erlitt. Die Reste dieser Brigade liess Himmler zur 33. SS-Division „Charlemagne“ ausbauen, die durch Eingliederung von Franzosen anderer Truppenteile eine Stärke von 8.000 Mann erreichte. Sie kämpften beim Rückzug der Wehrmacht im Februar 1945 in Pommern und Norddeutschland.
Die letzten Verteidiger der Innenstadt von Berlin und damit auch der Reichskanzlei sowie dem Hauptsitz der SS in der Prinz-Albrecht-Straße waren Angehörige der französischen 33. SS-Division „Charlemagne“ und der skandinavischen 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadierdivision Nordland, welche bis zur Kapitulation Berlins am 2. Mai 1945 kämpften.
Soldaten der Waffen-SS aus weiteren Ländern
Bulgarien: 1500 bis 1600
Griechenland: 2800
Irland: 200
Luxemburg: 10.211
Orient 11600 (moslemische SS-Einheit), einige Quellen sprechen von 20.000 bis 30.000.
Rumänien: 2 Regimenter (ca. 2.000 bis 6.000)
Spanien (nicht von deutschen Truppen besetzt): ca. 300 Freiwillige (span. Freiwilligenkompanie der SS 101 und 102) der 1943 aufgelösten 250. (span.) Infanteriedivision Blaue Division
Schweiz (nicht von deutschen Truppen besetzt): 800 (etwa 1.200 traten in die Wehrmacht ein)
USA: mindestens 200 (von 8 weiß man, dass sie im Einsatz gefallen sind)
Zusammensetzung ein kleines Teil hat sich versteckeckt (in Lateinamerika), ein Teil ist gefallen, ein Teil hat sich umgebracht, ein anderes Teil wurde nach dem Krieg umgebracht, überhaupt Millionen von Opfern wurden "fréiwillig" umgebracht im Namen Deutschlands.
Quelle(n): Die Reichsparteitage in Nürnberg NSDAP in Nürnberg + teilweise wikipedia - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Russen haben alle erschossen. Franzosen haben sich erfolgreich in der Fremdenlegion versteckt, um sich ermorden zu lassen...
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Alle Länder,von denen Bürger Angehöriger der SS waren gingen mit ihren Zurückgeführten Landsmännern nicht zimperlich um.Der feige Lynchmob regierte gerade in Frankreich die Strassen,wobei unter dem Vorwand der Kollaboration auch manch offene Rechnung beglichen wurde.
Sämtliche SS-Angehörigen die zurück auf sowjetisches Terretorium zurück gebracht wurden,dürften kaum die erste Woche der Heimkehr überlebt haben.Wobei auch Mannschaftsdienstgrade und Zwangsverpflichtete nicht ausgenommen wurden.
Gerade die SS-Angehörigen anderer Nationen haben in Berlin am erbitterndsten Widerstand geleistet,weil sie um ihr eigenes Schicksal wußten und auch fürchten mussten.Die Schuld des einzelnen zählte nicht!
- mai-lingLv 5vor 1 Jahrzehnt
Könnte man nicht vielleicht vermuten, daß fast alle diese Personen während ihrer Zugehörigkeit zur SS die deutsche Staatsangehörigkeit erhielten, so daß sie keine Ausländer mehr waren und in Deutschland bleiben und so der Rache entgehen konnten?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Kriegsgefangenschaft bzw. wenn sie früh genug die
Uniform (und das verräterische Blutgruppensymbol am
Arm) losgeworden wurden lebten sie glücklich und zufrieden
weiter ...
Die Inder gingen nach Indien, die Norweger nach Norwegen,
die Niederländer in die Niederlande etc.
Dort wo es aufgeflogen ist sind sie dann als Kollaborateure
gelüncht worden.
- hajoklLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn diese Menschen Verbrechen verübt haben ,wurden sie zur Rechenschaft gezogen. In ihren Ländern waren diese
SSMänner und Frauen Verbrecher gegen ihr eigenes Land.
- sabinchenLv 4vor 1 Jahrzehnt
Was soll denn mit denen passiert sein? Wenn die beispielsweise andere Namen hatten, haben sie eine evtl. Verwandschaft wahrscheinlich lieber für sich behalten.