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Anonym
Anonym fragte in Computer & InternetSonstiges - Computer · vor 1 Jahrzehnt

Provokante Frage: Sind Windowsnutzer dumm?

Wenn ich hier im Computerbereich lese dann frage ich mich oft, weshalb tun Menschen sich das an?

Windowsnutzer werden permanent vom System gegängelt, eine Monokultur, unsicher, viel Zeit wird nur investiert um das System am laufen zu halten. Ständig sind hier Fragen drin wie: Mein System ist so langsam, was kann ich tun oder: Habe ich einen Virus?

Dann kommen supertolle Tuningstipps; dieses oder jenes Programm, dies oder das Antivirenprogramm usw. Abgesehen vom schlechten Handling und immer dem gleichen Konzept wird der Nutzer gegängelt, ausspioniert und genötigt. Warum wehren sich so wenige dagegen, ist das Dummheit? Weshalb wird viel Geld für Programme gezahlt, die es auch kostenfrei und oft besser gibt? Brenn,- Office,- oder Virenprogramme zum Beispiel.

Warum beginnt nicht jeder umzudenken? Keine Viren oder teure Software, keine Defrag kein zugemülltes System, besserers Handling usw.

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mit 50 Jahren kriegte ich meinen ersten gebrauchten PC geschenkt - mit der sagenhaften Festplatten-Kapazität von 5 GB und Win98. Es wurde mir nur gezeigt, wie ich den Rechner hochfahre und wieder runter, alles Andere habe ich mir selber erarbeitet, indem ich mich durch Fachliteratur (Hefte und Bücher) gefressen habe. Geld für teure Spezialprogramme hatte ich noch nie, wollte aber auch nicht total von Windows abhängig sein, also hab' ich mich im Netz nach guter Freeware umgesehen (Danke an alle Programmierer, die sowas zur Verfügung stellen!). Heute habe ich einen PC mit 20GB und Win2000, programmiere gelegentlich kleinere Seiten mit html und css (yep, auch selber erarbeitet) und bin damit (noch) ganz zufrieden. Allerdings habe ich im Regal auch ein Buch über Ubuntu, und wenn ich denn mal genug Zeit habe und einen PC mit etwas mehr Festplattenkapazität, werde ich darauf Win2000 und wahrscheinlich Kubuntu parallel installieren.

    Mag sein, daß mein Werdegang nicht gerade typisch ist für eine fast 55jährige Frau, aber wenn man sich für etwas wirklich interessiert, dann klappt das schon mit der Zeit...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    einen vorteil sehe ich bei windows durchaus. das ständige suchen von fehlern und erfinden von lösungen hällt den geist jung und erfinderisch........hihihihihih aber das ist auch schon alles. ich glaube es ist die angst vor dem ungewissen, dass windowsuser vom mac abhalten..aber eben die bewegung erhällt uns am leben....oder`?

  • wuwei
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein hoher Prozentsatz aller Computernutzer ist mit dem System und den Programmen heillos überfordert. Dieses Forum hier macht dies u.a. ja auch sehr deutlich.

    Die Ursachen sind sicher unterschiedlich. So dürften ältere Menschen, die erst spät in ihrem Leben mit Computern zu tun bekommen, die meisten Schwierigkeiten mit der Logik der Programme haben. Diese sind nämlich ihrem lebenslangen Denken so gar nicht entsprechend.

    Jüngere können zwar spielen oder chatten, haben aber weder das Interesse, noch die Ausdauer sich mit dem System auseinander zu setzen und eine Lernanstrengung zu machen.

    Für beide Gruppen ist die Computerei nur dadurch machbar, daß es in ihrem Umfeld irgendjemanden gibt, den man fragen kann, und sei es in YC.

    Die Wenigen, die es zum Verständnis bringen, sind diejenigen, die überall in ihrem Leben gelernt haben, den Dingen auf den Grund zu gehen und sich dabei anzustrengen. Ich würde die Antwort auf deine Frage weniger bei der Dummheit und auch nicht bei Windows, sondern vielmehr bei Fleiß und Disziplin suchen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man eine Waschmaschine kauft, will man nicht wissen wie sie funktioniert - man erwartet nur eine Ein/Aus Knopf, Regler für die Temperatur, noch zwei drei Knöpfe und fertig.

    Will man nen PC, wollen die allermeisten user garnicht wissen was dahinter steckt - sie wollen möglichst easy Emails schreiben und lesen, surfen, spielen, arbeiten.

    Windows XP ist halt das OS mit dem besten Treibersupport. Klar gibt es "philosophische" Ansätze, dass Microsoft ein Monopol hat und Mitbewerber verdrängen will usw - doch soll die Linuxgemeinde doch anstatt ständig gegen Windows zu wettern endlich mal konsequent an einem Strang ziehen, anstatt immer wieder das Rad neu zu erfinden, und den usern endlich das bieten was sie wollen - einfache Bedienung und bessere Kompatibilität, Funktionalität "out of the box" und bessere Treiberunterstütztung. Mit Ubuntu ist das teilweise gelungen - doch nach wie vor muss der user bei "Spezialanforderungen" noch zu sehr in config Files herumfummel, bis alles so läuft wie es soll. Es gibt rpm Paketvewaltung, apt, yast usw - jede Distribution denkt das Rad neu erfinden zu müssen, die Entwickler sind weit verstreut und es bedarf vieler Anpassungen, bis alles zusammen funktioniert. Bei Microsoft kommt alles aus einer Hand und ist aufeinander abgestimmt - klar ist das Ziel den Kunden an sich zu binden - doch mit Windows klappt das am besten. Hätten alle Leute Linux, dann gäbe es auch viel mehr Viren und Würmer für Linux.

    Es ist alles drin, was man so braucht - ob es auch genauso läuft wie vom stabilen Windows XP gewohnt ist jedoch oft einfach nicht der Fall.

    Doch jede Generation braucht halt was gegen das sie rebellieren darf - wieso eigentlich nicht gegen Microsoft. Lasset den Rebellen also den Spieltrieb.

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  • eva19
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Windows wurde extra dafür geschaffen,dass es möglichst jeder versteht.

    Und:es können ja nicht alle so tolle Computerkenntnisse haben wie Du.

    Dafür kennen sie sich vielleicht in anderen Gebieten besser aus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich arbeite seit Jahren mit Windows (seit 4 Jahren mit XP) und habe keine großen Probleme.

    Je mehr Nutzer ein Betriebssystem nutzen, um so sehr Viren werden dafür auch programmiert, da Hacker mit Viren für beispielsweise Apple wenig Verbreitung und somit auch wenig Erfolg finden, bzw. haben werden.

    Und zu dem Thema, dass OpenOffice-Software besser wäre, als die von Microsoft: Ich möchte lieber nicht wissen, wie der Funktionsumfang und die Sicherheit bei besagter Software ist. "Was nichts kostet, ist auch nichts wert.", oder?

    Mein System läuft auch stabil, und ich werde auch nicht "gegängelt"

    Wenn meine Grafikkarte etwas besser und der Arbeitsspeicher höher wäre, hätte ich schon längst Windows Vista.

    Achja, für alle Microsoft-Lästerer und Apple-Anhänger: Über Apple wird mittlerweile genauso gelästert, wie unrechtmäßigerweise über Microsoft.

    Nimm nur beispielsweise das Exklusivrecht von T-Mobile am iPhone.

    Es gab da mal einen sehr ausführlichen Artikel darüber, den ich jetzt leider nicht mehr finde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auch unter Windows findet man alle benötigten Programme irgendwo auch kostenlos, meist in reicherer Auswahl udn professioneller. Das Schnüffel- und Gänegl-Vista braucht man niccht zu benutzen. Viren gibt es auch unter Linux, mit steigender Tendenz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe einen Mac und bin mehr als zufrieden damit.

    Mac und Linux User haben keine Probleme mit Viren.

    Das liegt aber wohl daran das diese Betriebssystem nicht so

    verbreitet sind und deshalb nicht so interessant sind für die Leute die Viren Programmieren.

    Ich denke in Punkto Hacker Angriffe sind alle Betriebssysteme sehr anfällig.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    also erstmal vor weg, ich bin Windowsnutzer (haber aber auch einen Mac), und würde mich nicht als "Dumm" bezeichnen.

    Das Windowsnutzer permanent Probleme mit ihrem System haben, halte ich für etwas weithergeholt. So schlimm ist Windows meistens nicht, wie es dargestellt wird. Des weiteren ist das hier ja gerade ein Ort um Fragen zu stellen, also werden auch recht simple Fragen von unerfahrenen Nutzern kommen. Das heißt ja nicht gleich, dass alle dumm sind. Es ist eben nur ein kleiner Auszug von denen, die den Umgang noch nicht so gut beherrschen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil fast alles auf Windows abgestimmt ist. Linux ist zwar auch gut, aber wer gerne Spiele hat, der kann mit Linux kaum seinem Vergnügen nachgehen.

    Es ist das gängigste System, und deshalb hat es auch fast jeder.

    Der Nutzer nimmt nur was er bekommt, die Hersteller sollten mal sich etwas überlegen.

    Gruß

    Franky

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hmm, je verbreiteter ein Betriebsystem oder auch Browser ist, um so mehr Viren werden dafür programmiert. Fragmentierung fällt, glaube ich immer an, unabhängig vom OS. Es könnte durchaus sein, wenn Linux mehr verbreitet ist, das ambitionierte Hacker dort auch offene Türen finden, zumal der Quellcode öffentlich ist.

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