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Wer weiß etwas über verordnete Medikamente?

Man bekommt nicht mehr das Medikament welches der Arzt verschreibt, sondern ein gleichwertiges. Was nun, wenn man dieses nicht vertägt, und der Arzt glaubt einem nicht? Wer hat ähnliches erlebt, oder weiß Rat?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich würde bei meiner krankenkasse anrufen und das dort klären, oder einfach den arzt wechseln

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage hat mehrere Aspekte.

    1. Generika (das sind die billigeren Ersatzprodukte) können eine andere Galenik haben (das ist die Aufbereitung des eigentlichen Wirkstoffs z.B. auf Trägersubstanzen). Darin liegt ein Unterschied. Ein weiterer ist möglicherweise die etwas geringere Qualität der Aufbereitung des Wirkstoffs. Das ist allerdings deutlich schwieriger nachzuweisen. Da aber recht häufig unspezifische Unverträglichkeiten auf die Zusatzstoffe zurückzuführen sind, würde es Sinn machen, diese einmal im Detail zu vergleichen. Dann könnte man für die abweichenden Substanzen nach bekannten Unverträglichkeiten fahnden.

    2. Es ist durchaus möglich (für eine klare Aussage sind die gegebenen Informationen zu knapp), dass man gegen den Wirkstoff eine Unverträglichkeit entwickelt hat. Dann hat der Wechsel des Medikamentes gar nichts damit zu tun, sondern ist nur zufällig zum gleichen Zeitpunkt geschehen.

    3. Es kann eine psychogene Unverträglichkeit sein (Nein, dass heißt nicht, dass man einen an der Klatsche hat - sondern man reagiert nur auf die Veränderung des bisher Gewohnten körperlich - die Psyche ist ja letztlich auch im Körper, sprich Gehirn, verortet und kann ergo auf ihn wirken - auch wenn man leugnet eine Psyche zu habe ;-))

    4. Was ist das eigentliche Problem? Das geänderte Medikament oder der Arzt, der nicht glauben will. Wenn letzteres ist ein ganz anderes Vorgehen nötig.

    Quelle(n): tja das sind viele Pharmabücher :-)
  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    es ist unter gegebenen umständen durchaus möglich auch das evtl teurere medikament zu verschreiben zb bei arzneimittelunverträglichkeit

    icd t 78.9 behandlung mit orginal präparat

    mfg dr marco f

  • Nilla
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Dieses Gespräch führe ich täglich mehrmals mit den Patienten.

    Die Krankenkassen haben mit den Pharmafirmen Rabattverträge geschlossen und garantieren den Ärzten, daß sie keinen Medikamentenregreß bekommen, wenn sie Medikamente dieser Firmen aufschreiben.

    Die Ärzte wurden übrigens nicht gefragt, ob sie damit einverstanden sind mit dieser Regelung.

    In den meisten Fällen ist es völlig egal, von welcher Firma ein Medikamt hergestellt wird. Oftmals verkauft auch Firma B ein Mittel von Firma A nur in anderer Verpackung. Sprich es ist tatsächlich nur ein Unterschied bei der Verpackung.

    Aber hin und wieder gibt es Fälle, da verträgt man ein Medikament nur von einer Firma. Darauf sollte ein Arzt dann auch eingehen. Denn ganz egal, ob die Krankenkassen dem Arzt inzwischen mehr oder weniger vorschreiben, welche Medikamente er aufschreiben darf, wenn ein Patient deswegen zu Schaden kommt, haftet der Arzt.

    Wenn du mehr wissen willst, guck doch mal hier:

    www.patient-informiert-sich.de

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Einen anderen Arzt nehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe dieses Problem!!! Ich bekomme ein Medikament, was ich regelmäßig einnehmen muss, vor ca. 1 Jahr wurde mir das Medikament zwar von meinem Arzt weiter verschrieben, aber ich bekam es in der Apotheke nur von einer anderen Firma, dessen Inhalt zwar der gleiche war, aber eben eine völlig andere Herstellung hatte...! Ich habe damals meine Krankenkasse angerufen und man sagte mir dann, das mein Arzt auf das Rezept die (für mich) richtige Firma dazuschreiben solle und dann gäbe es keine Probleme in der Apotheke mehr!!!

    Das stimmte auch, bekomme das Medikament immer von der Firma, von der ich es auch vertrage bzw. es seine Wirkung bei mir auch richtig entfaltet und bin somit dieses Problem los geworden!!!

    LG und alles Gute

    Quelle(n): Meine Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo.

    Es ist sinnvoll und geldsparend, wenn ein Arzt oder Apotheker Dir ein günstigeres Medikament verschreibt oder -beim Apotheker- aushändigt.

    Meine Frage ist aber, wie Du dieses Medikament nicht vertragen kannst, da das günstigere Medikament dieselben Wirkstoffe und somit auch dieselben Nebenwirkungen haben muss!!!

    Hattest du vorher auch die gleichen Nebenwirkungen wie beim Günstigeren?

    Weiterhin würde ich Dir raten mit deiner Apotheke Deines Vertrauens zu reden, vielleicht tauschen die Dein Medikament um oder tatsächlich zur Krankenkasse Kontakt aufnehmen.

    Übrigens ist bald ein neues Jahr und somit auch ein neues Quartal..... Somit wäre ein Arztwechsel auch noch möglich!

    Wenn Du nicht unter Geldsorgen leidest kannst du auch sofort einen Arzt mit demselben Schwerpunkt suchen, musst aber noch einmal 10 Euro bezahlen.

    Viel Erfolg

    MFG

    Sumpf

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ärzte sind von der Krankenversicherung gehalten, die billigeren Generika zu verschreiben.

    Lt. Aussagen von einigen Apothekern sollen sie nicht 100%-ig gleichwertig sein. Deshalb verträgt mancher Patient diese nicht.

    Guter Rat ist teuer, da hier Interessenkonflikte vorliegen.

    Vllt.liesse sich ein anderer Arzt eines Besseren belehren. Wenn nicht unbedingt mit der Krankenkasse ernsthaft sprechen.

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