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Ist auf Euch schon mal aus heiterem Himmel ein Atheist...?

...oder Agnostiker zugekommen und hat versucht, Euch von seinem (Nicht-)Glauben zu überzeugen oder Euch zu missionieren?

Oder kommt es mir nur so vor, dass diese ewige Diskussion immer nur von Gläubigen ausgeht, die die Lebenseinstellung Andersdenkener nicht akzeptieren kann oder will?

Ich möchte jetzt hier keine Thesen zur Bibel- oder Evolutionstheorie, sondern einfach nur Eure Erfahrungen mit den o.g. "(Nicht-)Glaubensgruppen".

Update:

@Ruben: Wen genau meinst Du mit "solchen Menschen"?

Update 2:

Von mir ist kein Daumenrunter, für niemanden, ob ich nun seine Meinung teile oder nicht.

Update 3:

@Schutzengel: Ich hab scharf nachgedacht, aber mir fällt nicht ein, was religöser Glaube mit Vernunft zu tun hat...

Update 4:

@Tobsy: Meinen Sie mich? Über Darwin persönlich hab ich noch nicht nachgedacht, über seine Theorie schon.

Update 5:

@lordseagle: Es gibt Atheisten, die z.B. philosophische Denkansätze anzubieten haben, mithilfe derer es manchem leichter fällt, das Leben zu verstehen als mit abstrakten Bibelsprüchen.

Update 6:

@Tobsy2) OK, jetzt hab ichs auch verstanden. Gute Antwort.

Update 7:

@Schutzengel2) laut Wiki ( http://de.wikipedia.org/wiki/Religion#Religionen_i... )

sind die Nichtgläubigen nicht die Mehrheit, also verstehe ich absolut nicht, auf was Du Dich beziehst.

Vielleicht schlafe ich, aber besonders aufgeweckt scheinst Du mir auch nicht zu sein.

Update 8:

@lordseagle: Ja, ich halte Philosophie für konkreter, da sie sich auf den Menschen bezieht resp. aufgrund des Zusammenlebens mit anderen Menschen einen Verhaltenskodex anbietet und nicht, damit ein Gott nicht böse auf den Menschen ist oder mit der Hölle droht.

Philosophie bezieht sich ehr auf ein Leben vor dem Tode und winkt nicht mit Belohnungen nach dem Ableben.

31 Antworten

Bewertung
  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ha, ha, das habe ich schon mit meiner besten Freundin erlebt und unsere Freundschaft besteht heute noch - nach über 25 jahren - weil jeder die Meinung des anderen stehen lassen kann und weil wir uns trotz entgegengesetzer Glaubensauffassung gegenseitig achten und respektieren.

    In unserem Alter sind die Zeiten der "hitzköpfigen" Diskussionen und des Rechthabenwollens einem gegenseitigen Anerkennen und tolerantem Loslassenkönnens gewandelt worden.

    -

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Noch nie wurde ich von jemanden genötigt nichts zu glauben und zwinge dieses auch niemand anderem auf...

  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich bin selber atheist... sag das aber nur, wenn MIR jemand seine religion aufschwatzen will...

    ich respektiere jede religion, muss aber trotzdem noch lange nicht dazu gehören und will seine glaubensweise auch keinem ausreden

    ~ mfg ~ (^_^) ~

    -------

    oha... dann bin ich wohl doch agnostiker... ich weiß zwar, dass es einen gott gibt, aber glaube nicht an das, was er angeblich gemacht haben sollte...

    hört sich komisch an, denke ich aber so

    dennoch zwinge ich keinem meinen glauben auf... bringt sowieso nichts, weil jeder seinen eigenen glauben an etwas hat

    danke guillermo für die info atheist - agnostiker

    ~ mfg ~ (^_^) ~

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    nö

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein ... noch nie hat ein Atheist versucht

    mich zu missionieren ...

    (mein Mann ist Atheist ...

    er mag es wenn ich auf ihm ... :o) ... *Späßle*

    TL

    @ Ruben

    und genau diese Einstellung macht unsere Welt

    zu diesem beschissenen Kriegsschauplatz!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da ich Pastor bin, haben mich schon einige Male Leute, die sich als Atheisten fühlen, entsprechend angequatscht, bei Empfängen oder Hausbesuchen. (Leider waren nie intelligente Atheisten darunter.)

    Vielleicht ist die Tatsache, dass jemand Theologe ist, schon ausschlagebend dafür, dass sie sich einbilden, ich wollte sie missionieren.

    Komischerweise immer nur Männer. Das gleiche gilt für die Berufsschule, an der ich lange Zeit Unterricht gegeben habe.

    Frauen, besonders Teenager, sind viel mehr gefühlsmäßig aufgeschlossen und interessiert.

    Ganz anders ist das Universitätsmilieu. Da begegnet man einander mit Respekt vor dem wissenschaftlichen Renommée der anderen. Da weiß auch jeder, dass Theologie eine anspruchsvolle Wissenschaft ist.

  • Mausi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich bin auch Atheistin. Vom Glauben oder Nicht-Glauben kann man einfach niemanden überzeugen, denn das ist eine innere Einstellung. Daher nerven diese Klinkenputzer mit Wachturm und Co. im Schlepptau schon ziemlich. Hatte da mal eine lustige Begegnung. Einer der Zeugen war mit meinem Bruder in einer Klasse. Wir haben uns nur allgemein unterhalten, er hat gefragt wie es meinem Bruder geht usw. Also nichts zum Thema Religion. 2 Tage später steht der Begleiter des besagten Klassenkameraden vor meiner Tür, drückt meinem Freund diverse Literatur in die Hand, meint ich hätte mich beim letzten Gespräch sehr dafür interessiert und solle es mir mal anschauen. Er komme in ein paar Tagen wieder, dann könnten wir darüber reden. Mußte herzlichst über diese plumpe Überrumpelungstaktik lachen und habe den Typen als er das nächste Mal kam gleich wieder abtreten lassen.

    Ich kenne aber auch Atheisten, die anderen auf Biegen und Brechen ihren Glauben ausreden wollen - nur sind die nicht organisiert und klingeln bei fremden Leuten an der Tür. Aber blöd finde ich es trotzdem. Leben und leben lassen lautet meine Devise - also soll doch jeder, wenn er damit anderen nicht schadet, nach seiner Weltvorstellung glücklich werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man muss eingangs den Atheisten vom Agnostiker genau unterscheiden. Ersterer leugnet die Existenz Gottes, der letztere leugnet eine rationale Erkenntnis des Göttlichen oder

    Übersinnlichen. Im Endeffekt, wenn man so will, kommen beide auf dasselbe hinaus.

    Wenn man von diesen Menschen angesprochen wird, muss man einfach â la Fredericus Rex, nach dem Grossen Friedrich, entgegnen: "Jeder soll nach seiner eigenen Façon selig werden". Und damit basta!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich wünschte ich könnte behaupten, dass nur die Christen die Missionare währen...aber sie sind lediglich die schlimmsten, nicht die einzigen.

    Denn Atheisten missionieren genau so...besonders natürlich die überzeugten...auch hier in Yahoo Clever würden mir leicht ein paar einfallen.

    Die Atheisten machens halt anders...sie verwickeln dich in eine Diskussion, verlagern die Ebene in die Logik und versuchen dich niederzureden mit ihrer meist eklatanten Rhetorik. Natürlich mit dem Ziel dich zu überzeugen.

    Die Christen sind da halt nur unverschämter und behaupten einfach ohne Argumente irgendwas.

    Aber Missionare sind leider fast überall vorhanden und sollten schnell erkannt und vernichtet (im übertragenen Sinn natürlich ;) werden.

    Quelle(n): Yahoo Clever > Gesellschaft & Kultur > Religion & Spiritualität
  • gcp
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein Erfahrungen decken sich genau mit deinen. Für mich ist Religion eine Krankheit.

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