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Warum kastrieren immer mehr Hundebesitzer unnötig ihre Hunde?
Egal wo man hinhört, die meisten Rüden haben die Knöpfe ab. Es gibt mit Sicherheit Ausnahmefälle, in denen ein Hund von morgens bis abends rumjault und alles begattet was ihm begegenet (Stuhl, Kissen etc.) aber ich rede von den ganz normalen Kerlchen die halt einer Hündin hinterher blinzeln - schnuppern - mal abhauen wenn sich die Gelegenheit bietet und gerne mal würden wenn sie könnten.
Gerade gestern hat mir ein Hundebesitzer eines 10jährigen Hundes erzählt, daß der Tierarzt dringend dazu geraten hatte ihn zu entmannen weil er plötzlich Astmar hat. Jetzt ist er sein Gehänge los, sein Herrchen ca 300,- bis 400,- Euro und Astmar hat er immer noch, außerdem frißst er ohne Ende und wiegt jetzt viel zu viel. Klar, wenn man plötzlich sonst keine anderen Interessen mehr hat. Finde das eine Frechheit vom Tierarzt sowas als erste Maßnahme zu empfehlen, bei nem Hund der maximal noch 3-4 Jahre Lebenserwartung hat.
Mein Westie darf die Dinger behalten, auch wenn er mal abhaut u. rumjault
Mann, welche Antworten! Es ging hier darum, daß Hunde einfach kastriert werden, weils den Besitzern zuviel Aktion ist mit einem bißchen wilderen Hund umzugehen. Die meisten lassen ihn entmannen, damit sie einen ruhigen
Hund haben. Um mal auf die überfüllten Tierheime und die rücksichtslosen Hundehalter von Hunden mit Eiern zurück zu kommen.... In den 10 Minuten, die mein geliebter Westie mal ausbüst sind noch keinen Welpen entstanden. Die entsprechende Hundedame müßte dann schon bereit vor unserer Tür stehen usw. usw. Sind hier die absoluten Vollprofis die schreiben, daß es verantwortungslos ist einen zeugungsfähigen Hund zu halten. Hoffentlich seit ihr alle kastriert, Kinder gibts nämlich auch genug die kein schönes Zuhause haben.
21 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hi, Bonny - ein stern ist deine frage allemal wert...
Ich muß zugeben, die "krebsrisikosenkungsgeschichte" hat mir am anfang auch zu denken gegeben... Als selbst betroffene bin ich nämlich sehr empfindlich was krebserkrankungen angeht - ob mensch, hund oder sonstige wesen. Zum glück hat mich mein mann zum länger überlegen bewegt - es hat sich gelohnt, da ich doch ziemlich schnell zu dem erkenntnis kam: vor der erkrankung hätte ich mit sicherheit NICHT allein aus prophylaktischem grund einer verstümmelung zugesagt, obwohl mir das erhöhte risiko (durch die familienkrankengeschichte) bewust war. Wenn die chance nicht zu erkranken auch 1% beträgt, nimmt man (als mensch) sie wahr - mit ausnahme einiger amerikanischen frauen, die sich tatsächlich die brüste aus dem grund amputieren ließen... Naja... Also, warum sollte ich mit meiner hündin anders umgehen als mit mir selbst???????????????
Ach ja, die überfüllten tierheime... Sorry, solange ich die volle verantwortung dafür übernehme, daß kein einziges hundebaby von meiner hündin dort landen wird (weil ich ganz bewußt während ihrer läufigkeit darauf achte, daß es zu keinen unerwünschten überraschungen kommen kann), sehe ich nicht ein, meine hündin für die fehler anderer zu bestraffen. Ich möchte sie weiter so erleben wie sie ist (vom wesen und charakter her) und sie nicht ohne triftigen grund in ein "hormonmanipullierter", künstlicher "halbhund" umwandeln lassen. Ich glaube im wissen zu sein was solche hormonumstellungen alles einrichten können (leider)...
Übrigens - vergleich kinder / hunde: wenn wir es so genau nehmen wollen, dann lassen sich auch nicht die männer in den wirtschaftlich gut situierten ländern kastrieren weil es IRGENDWO AUF DER WELT hungerleidende kinder gibt und dort trotzdem weiter gezeugt werden. Man verzichtet auch nicht auf dem eigenen kinderwunsch zu gunsten einer adoption aus einem hungernotgeplagtem land, oder? Wir reden hier nicht um promis wie Pitt&Jolie, oder Madonna, sondern um normalsterbliche wie du und ich... Ist das nicht auch "verantwortungslos"??? Halloooo?!?
Noch krasser fand ich die behauptung, kinder sind uns "nützlich" im alter, hunde nicht. Also derjenige der kinder auf der welt als "altersabsicherung" setzt ist, meiner meinung nach, nicht nur verantwortungs- , sondern auch charakterlos. Kinder (wie hunde - bitte den vergleich zu entschuldigen, es stimmt aber) machen einfach das leben schöner. Man bringt sie auf die welt um ihnen auch die chance zu geben, selber ein schönes leben zu führen (das ist der wunsch aller eltern, oder sollte es sein...). Darum sollte man die kinder, wenn es soweit ist, auch loslasen, ein eigenes leben führen lassen und nicht mit dem vorwurf schickanieren "ich habe dich gezeugt und habe mich um dich gekümmert, jetzt bist du dran, hast eine verpflichtung mir gegenüber bis am ende meines lebens"... Ägoismus pur. Wenn die eltern auch nur zu 80% alles richtig gemacht haben, werden die kinder es von selbst empfinden (und tun), ohne es vorgehalten zu haben. Ansonsten dürfen sich die eltern fragen, wo und was sie falsch gemacht haben - selberschuld eben (mit wenigen ausnahmen)...
Fazit ist: MEINE HÜNDIN WIRD AUCH NICHT KASTRIERT / STERILISIERT (sehr zur ärger manchen hunde- und hundehalterhasser die auf dieser site ihre herabsetzende und oft beleidigende meinung unbedingt loswerden wollen!...) .
Also Bonny, es freut mich dass wir im selben boot sitzen... ;-)
- PandorraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht solltest du mal ein Tierheim hier oder in Italien oder Spanien oder sonstwo auf der Welt besuchen. Es gibt so viele Hunde auf dieser Welt. Wenn dein Rüde nicht kastriert ist, schwängert er vielleicht eine Hundedame, deren Besitzerin nicht weià was sie mit den Welpen anfangen soll und diese landen dann wieder im Tierheim.
Ein wenig Verantwortung im Umgang mit Tieren sollte schon vorhanden sein.
LG-P
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hinter dieser Frage steht die berühmte verquaste Ideologie,der scheinbaren "Verstümmelung" und/oder die
sozialromantisch- abstruse Denkweise,Hundilie muà einmal im Leben süüüÃe kleiiiine Hundilibabylies haben.
Die THs sind total überbelegt,und fressen die Steuermittel von mehrheitlich hundelosen Bürgern.Davon abgesehen,nimmt jeder Welpe einem TH-Insassen die Chance auf eine Vermittlung.
Die Einstellung,macht nix,wenn Westili mal abhaut,zeugt von Unreife und Unverantwortlichkeit hoch zehn.WAS macht deine Töle,wenn sie abhaut?Besteigt eine Hündin,die bekommt,wenn ihr Besitzer genauso bescheuert ist,Nachwuchs,und wenn der Besitzer das nicht will,was dann?In den Sack und ertränken,an die Wand oder auf den Boden donnern,oder dann auch wieder ins TH.
Angesichts des überall zu sehenden Hundeelends ist es unabdingbar,weiteren Hundenachwuchs zu unterbinden.
Die Senkung des Risikos einer Krebserkrankung durch Kastration dürfte ja wohl auch bekannt sein,sollte jedenfalls in Hundehalterkreisen so sein.
.
PS: Und wieder dieser unsägliche Kinder/ Hunde-Vergleich.
KINDER sind unsere Zukunft.WAS haben wir von ZEUGUNGSFÃHIGEN Hunden???WAS soll das?WER zahlt später mal unsere Rente?WER fährt uns im Taxi,wenn wir selber nicht mehr können?Wer kümmert sich um uns,wenn wir alt sind?ETWA die HUNDE ????
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Zum Glück lehnen inzwischen viele Tierärzte die Kastration ab, denn sie ist nach dem Tierschutzgesetz verboten und nur in medizinischen Ausnahmefällen möglich. Es ist und bleibt eine VERSTÃMMLUNG des Hundes, die in den zumeist geschilderten Fällen auch jede medizinische Notwendigkeit vermissen läÃt. Wer damit nicht klarkommt, sollte sich eine Hündin halten und wen auch dies überfordert, kann immer noch auf einen Stoffhund ausweichen. Was für Tier und Mensch in derartigen Fällen die beste aller Lösungen darstellt. Leider haben viele Zeitgenossen immer noch die Vorstellung vom gottgleichen Wesen Mensch, daà nach Belieben an den Mitgeschöpfen herumbauen kann. Zum Glück neigt sich diese Periode dem Ende zu und wenn die ersten Mitbürger hohe Geldstrafen oder Knasterfahrung gesammelt haben - und dazu wird es in Kürze kommen - werden sie begreifen müssen, daà auch Tiere einen Anspruch auf Unversehrtheit haben. In diesem Sinne!!
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- IrisLv 6vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
ich gebe dir in deiner Ausführung Recht.
Es ist, finde ich ein sehr komplexes Thema, dass mit ein zwei Sätzen sicher nicht zu erörtern ist.
Grundsätzlich bin auch ich gegen eine Kastration ohne Sinn und Verstand, bzw. wenn kein Grund vorliegt.
Als Grund anzugeben, dass die Hündin sauber bleibt oder der Rüde läuft keiner Hündin mehr nach, ist für mich Schwachfug.
Allerdings habe ich eine Hündin an Gesäugeleistenkrebs verloren und der Rüde meines Bruder hat Prostataprobleme und wird jetzt hormonell behandelt.
Also chemisch kastriert.
Ob das für den Hund jetzt besser ist? Glaube ich nicht.
Die Kastration als Allheilmittel gegen ungewollten Nachwuchs zu sehen, bräuchte man nicht, wenn jeder sich Gedanken machen würde, ob er jetzt wirklich Welpen braucht. Ebenso die Aufklärung, dass Hündinnen nicht einmal im Leben mindestens geworfen haben müssen sollte bald zu jedem durchgedrungen sein.
Seinen Hund zu erziehen, statt zu kastrieren wäre in doppelter Form für den Hund sinnvoll.
Trotzdem habe ich meine Hündin kastrieren lassen.
Zwei Gründe.
Sie wurde scheinschwanger und das bedeutet nicht nur Stress für den Hund, sondern auch eventuelle gesundheitliche Schäden.
Ich habe ein Pärchen, könnte beide nicht voneinander trennen, wenn die Hündin läufig wäre.
Dann frage ich mich allerdings auch.
Warum sind viele gegen die Kastration von Haustieren. Bei den Pferden und Bullen regt sich kein Mensch auf.
Und deren Kastration geht manchmal wirklich schlimm vor sich.
Wenn jemand nach reiflicher Ãberlegung sich für diesen Schritt entschlossen hat, sollte man das auch so akzeptieren. Vorausgesetzt es kommen nicht so bescheuerte Argumente wegen Asthma, oder weil man Blutflecken auf dem Teppich fallen.
Ich habe jetzt mit dem meinem Rüden und meiner Hündin meinen sechsten Hund. Keiner war bisher kastriert, auÃer jetzt meiner Hündin.
Diesen Entschluss habe ich mir reiflich überlegt und er ist mir nicht leichtgefallen.
Trotzdem war es für mich war die richtige Entscheidung.
Der Rüde bleibt so wie er ist, wenn er nach der Pubertät nicht nen sexuellen Wahn bekommt und seine Prostata ebenfalls gesund bleibt.
Ansonsten werde ich ihn dann auch kastrieren lassen.
LG
Iris
- kessy231005Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Die meisten Besitzer kastrieren ihre Rüden, weil sie denken die Hunde werden dadurch pflegeleichter und gehorsamer. Nur wenn ich meinen Hund von vorn an nicht richtig erzogen habe wirkt eine Kastration da auch keine Wunder.
Ich bin auch dagegen. Jeder der einen Hund haben möchte sollte sich vorher Gedanken machen welches Geschlecht es haben sollte und welche Vorteile oder Nachteile er daraus hat.
Bei Hündinen ist es ähnlich, Sie sind 2 mal im Jahr Läufig und in dieser Phase sehr kompliziert. Hören nicht mehr und machen sowieso was sie wollen. Das ist auch der Grund warum viele Hundebesitzer auch ihre Hündinen Sterilisieren lassen. Ist ja bequemer wenn sie keinen Dreck mehr macht.Solchen Leuten sollte es verboten werden Hunde zu halten.
Ich habe selbst eine Hündin. Doch habe ich mir vorher darüber Gedanken macht. Klar ist sie nicht leicht umgänglicg in der Zeit aber da muss ich nun mal durch.
Quelle(n): Stolze Besitzerin einer Goldi Hündin - ZigeunerlieschenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wel meine Erfahrung leider die ist, dass viel zu viele Hündinenhalter scheinbar so scharf auf einen eignen Wurf Welpen sind, dass sie ihre Hündin nicht beaufsichtigen und auch noch schön streunen lassen und genau so einen Wurf, der dem Besitzet dann doch zu viel wudre haben wir vom Tierschutz vermittelt - traurige Bilanz: 6 Welpen, 3 davon später längere Zeit im Tierheim ...
Mein Hund ist seit 7 Jahren kastriert, da er mit Hündinen zusammen lebte - im Gegensatz zu den vielen sinnlos "produzierten" Welpen - geht´s ihm irgendwie gut - trotz fehlenden "Gehänge" - mir fehlt schlichtweg die Vermenschlichung meines Hundes - tut leid - auch ein Pferd wird kastriert, da eine Artgerechte Wallachhaltung deutlich einfacher ist - also lieber entmannt und dafür artgerecht...
- darksam84Lv 4vor 1 Jahrzehnt
wir haben unseren rüden kastieren lassen,als wir das weibchen bekommen haben.
aber ich hoffe das ist verständlich.
da weibchen ist nur 1/3 so groà wie er.
unsere andern hunde haben wir nie kastieren lassen.es hat auch nie wirklich schwierigkeiten gegeben.
schlimmer ist es mit unseren katzen in dem vergleich.
- vor 1 Jahrzehnt
Nach § 6 Tierschutzgesetz fällt die Kastration von Hunden (männlichen und weiblichen) ebenso wie das Kupieren von Ohren und Ruten sowie das Entfernen der Wolfskrallen unter das Amputationsverbot und darf nur beim Vorliegen von medizinischen Gründen vorgenommen werden.
Der Wunsch des Tierbesitzers ist dafür nicht ausreichend und eine nur aus Bequemlichkeit vorgenommene Kastration damit illegal!
Welche Gründe gibt es für eine Kastration?
beim Rüden:
unerwünschtes oder übersteigertes Sexualverhalten
sexualhormonbedingte Aggressivität ( bei allen anders bedingten Formen von Aggressivität kann eine Kastration keinen Erfolg bringen!)
Prostataerkrankungen
Hodentumoren
- vor 1 Jahrzehnt
Was heiÃt hier unnötig.Ein Hundehalter,der sein Hund kastrieren lässt,zeigt,daà er verantwortungsvoll ist.Denn die Tierheime sind übervoll,und für jeden Welpen,der da reinkommt,sinkt die Chance,daà ein älterer Hund vermittelt wird,denn die Leute nehmen fast immer nur junge Hunde.
- özlemLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das liegt in erster Linie an der Uninformiertheit und Bequemlichkeit der Hundehalter.
Es ist ja zu viel verlangt einen Hund anständig zu erziehen, dass er/sie bei Läufigkeit/Willigkeit nicht abhaut (übersteigertes Sexualverhalten ist krankhaft und nicht die Regel bei Hunden).
Es ist ja auch zu viel verlangt etwas besser auf den Hund aufzupassen. Den Garten ausbruchsicher gestalten, die läufige und heiÃe Hündin in der einen Woche Empfangsbereitschaft an der Leine zu behalten und sonst einfach aufzupassen.
Kastration ist nur dann zu befürworten, wenn wirklich eine Erkrankung vorliegt (Wucherungen, bösartige Entartungen, schwere Entzündungen - die übrigens bei teuren Zuchthündinnen an der Gebärmutter komischerweise durchaus behandelbar ist! -, Hypersexualität) und wenn die unkontrollierte Vermehrung nicht ausschlieÃbar ist (Mehrhundehaltung, Streuner, Freilaufkatzen).
Dass es zu viele Hunde gibt, stimmt. Aber deswegen wild durch die Gegend zu kastrieren, ist Schwachsinn!
Hunde in Italien und Spanien mit denen hier in Dtschl zu vergleichen, find ich auch schwach. Dort gibt es ein groÃes Problem mit Streunern. Keiner kümmert sich um die Tiere und sie können sich frei vermehren.
Sowas wird es hier nicht geben!
Da wären wir aber beim nächsten Problem! Jeder Idiot kann sich ein Haustier anschaffen! Wenn hier etwas mehr Auflagen vorliegen würden und es nicht so einfach wäre, würden sich die Leute auch anständig informieren. Und wenn die Leute wissen, was sie sich da für teures Geld anschaffen, verhalten sie sich entsprechend.
Am liebsten sind mir die Leute, die sich eine Hündin anschaffen und sie kastrieren lassen, wegen den Blutflecken, die während der Läufigkeit unvermeidbar sind.
Was würde ein Mann machen, dessen Frau während ihrer Periode (immerhin zwölf mal eine Woche im Jahr und nicht zwei Mal zwei-drei Wochen) den ein oder anderen Fleck auf dem Bettlaken verliert (passiert auch mal!).
Krebsrisiko schieben viele gerne als Grund für Kastration vor! Dabei sind viele gar nicht wirklich informiert. Klar - was nicht da ist, kann nicht erkranken. Bei Hündinnen ist Gebärmutterkrebs sowas von selten, dass das mal keine Grundlage sein kann (relativ betrachtet erkranken viel mehr Frauen an Brustkrebs! Immerhin betrifft die Erkrankung weltweit jede 10. Frau!). Gesäugeleistenkrebs - okay, die kann erkranken. Aber um das Risiko wirklich deutlich zu mindern, muss vor der ersten Läufigkeit kastriert werden. Damit nimmt man dem Tier jegliche Möglichkeit auf körperliche und geistige Reife!
Nach spätestens der dritten Läufigkeit kastriert, gibt es keinen prozentualen Unterschied im Risiko. Selbst nach der ersten Läufigkeit liegt die Risikominimierung im Hinter-Komma-Bereich!
Mich würde echt mal interessieren, wie Leute, die mit verliebten Hunden nicht umgehen können, mit verliebten Teenagern umgehen wollen?!
Ein Hund ist manches Mal leichter zu halten!
Meine Hündin bleibt vorerst unkastriert. Da sie aber leider beide Male scheinträchtig wurde, werde ich es beobachten bis sie vier Jahre alt ist. Wenn sie weiterhin stark scheinträchtig wird und das nicht unter Kontrolle zu halten ist, werde ich sie kastrieren lassen, weil das im Alter schwere Probleme mit sich bringen kann, bis hin zur Gebärmuttervereiterung, die eine Not-OP nötig machen würde. Und mit vielleicht 10 Jahren würde ich keinen Hund unnötig unters Messer legen!
Also würde ich hier wohl vorsorgen, da es dann einen groÃen gesundheitlichen Aspekt hat.
@Nachtrag
dass der Hund nach der Kastration ruhiger wird ist nicht gesagt!
Ich kenne mindestens zwei Rüden, die nach der Kastration sich aufführten wie Welpen! Sie wurden viel aktiver als zuvor!
Zum Fastentag (gehört zwar nicht zum Thema): damit erzieht man sich ruckzuck einen gierigen Fresser. Fasten ist nicht gesund für den Hundekörper, wenn es regelmäÃig gemacht wird. Der Hund fängt an zu schlingen. Besser ist es, die Rationen genau zu messen und auf zwei Portionen zu teilen.
Statt fasten, kann man auch einen Tag lang nur getrocknete oder rohe Lunge füttern. Hat kaum Kalorien und sättigt.
@Jossip
ist es wirklich so viel verlangt, von den Hundehaltern Verantwortungsbewusstsein zu verlangen, dass sie "Unfällen" vorbeugen, ohne den Hund zu kastrieren?!
Es stimmt - die TH sind voll und Nachwuchs absolut unnötig! Vor allem, wenn sie aus dem dummen Ammenmärchen heraus entstehen, dass jede Hündin einmal Welpen gehabt haben soll!
Aber deswegen gleich hier schnipp-schnapp und weg?!
Nachtrag2
selbst der VDH ist der Meinung, daÃ
1. die Begründung des möglichen Schutzes vor später möglicherweise einmal auftretenden Tumorerkrankungen nicht einen derartig massiven Eingriff in die Gesundheit rechtfertigt. Denn nichts anderes ist es in diesem Fall. Man macht den Hund erst künstlich krank ( erhebliche Bauchverletzung bei der Hündin ), um spätere Krankheiten die dann eine ähnliche Behandlung erfordern zu vermeiden.
2. für den Einzelhund auch die Schwangerschaftsverhütung eigentlich nicht per se ausreichend ist. Da sollten dann schon weitere Indikationen wie zumindest die Haltung mehrerer Hunde oder sexuelle Ãberaktivität verbunden mit notorischem Ausbüchsen und Streunen dazu kommen.
Und wer jetzt meint "ach der VDH" sollte überlegen, daà dieser viel mehr davon hätte, wenn alle nicht zur Rassehundezucht eingesetzten Hunde kastriert würden. Dann müssten alle Hundeinteressenten Rassewelpen erwerben, was für die Züchter sicher toll wäre.
Und nach dem VDH erkranken gerade mal 3% aller Hündinnen in ihrem Leben an Gebärmutter- oder Gesäugeleistenkrebs.