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Eine Beleidigung für sein Auge?
Ich glaube ich habe ein déjà-vu. Es sieht so aus, als ob jetzt auch unser Jüngster (5. Klasse) einen unkreativen Kunstlehrer hat.
Bei unserem Großen haben wir damals die Erfahrung schon machen müssen, dass manch ein Kunstlehrer sein Unterrichtsfach sehr verbissen sieht. Da wurde teilweise in Raster gedacht, nach Normen beurteilt und, egal wie sehr sich auch der Schüler bemüht hat, eine 6 auf ein "schlechtes" Bild gegeben.
Nun scheint dieser Fall sich bei unserem Jüngsten zu wiederholen, und ich Frage mich langsam, warum solche Menschen Lehrer geworden sind. Lehrer sollten doch Schülern Fertigkeiten, Wissen lehren und Begeisterung wecken. Gehört nicht auch das Fach Kunst dazu?
Der Lehrer von meinem Jüngsten hat sein Kunstwerk (darin steckten mehr als 6 Stunden Arbeit drin...) nicht angenommen und meinte: "So gibst du es nicht ab, das ist eine Beleidigung für mein Auge!"
Zugegeben, mein Sohn ist kein begnadeter Künstler, und sein Malstil entspricht einem 3. Klässler...
...aber ich finde, das ein Kunstlehrer Interesse bei weniger Kunstinteressierten wecken, ihnen Techniken beibringen könnte, und vor allem, ähnlich wie es bei Sport bereits gemacht wird, nach der persönlichen Bestleistung des Schülers, und nicht nach vorgegebenen Rastern die Leistungen beurteilen sollte.
Bei Mathe kommt es trotz richtig angewandten Lösungsweg manchmal durch Vorzeichenfehler zu einem falschen Ergebnis. Ich bin jedoch der Meinung, dass man bei vorgegebener Technik zu keinem falschen Ergebnis in Kunst gelangen kann.
Wo bleibt da die Kreativität und Individualität vor allem die Begeisterung, wenn Kunstlehrer sich nicht scheuen 6en zu verteilen?
9 Antworten
- Zed YagoLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Malen ist nicht jedermanns Sache, es gibt einfach Menschen, deren Talente an anderer Stelle liegen. Mir ist eine gute Mathenote und eine gute Deutschnote wichtiger, als eine Kunstnote. Dennoch solltest Du das nicht so stehen lassen und mit dem Vertrauenslehrerund/oder Rektor sprechen, damit Dein Sohn zumindest nicht noch bestraft wird, für etwas, für das er nicht im Mindesten etwas kann. Auch solltest Du ihm zeigen, dass Du seine Bemühungen und seine Arbeit wertschätzt, wenn der Lehrer es schon nicht tut.
LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Auch wenn der Lehrer aus ethischer Sicht falsch gehandelt hat, faktisch muss man ableiten:
Kunst komt von Können. Kreativität alleine macht noch keinen Künstler, Fleiss alleine auch nicht. Die Kunst liegt darin, sowohl Fleiss wie auch Kreativität zu bündeln, damit der geistig Schöpferische Akt auch real auf Papier kommt.
Jede Note ist ja eigentlich ein Feedback und qualifiziert den Lehrer auch ... somit konnte er es Deinem Jungen nicht beibringen, er hat (auch) versagt ... Nur sind sich das wenige Lehrer bewusst.
Zur Aussage: "So gibst du es nicht ab, das ist eine Beleidigung für mein Auge!"
gehörte eigentlich eine faktische, logische Begründung, ansonsten hat der Lehrer es auch nicht kapiert.
Solong, aus mir ist auch etwas geworden, trotz ungenügender Noten in Musik und Zeichnen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich bin auch ganz deiner meinung! ich vergaà dass es überhaupt noch solche "lehrer"gibt. ich glaube solche lehrer sind streng mti sich selbstund selber nie zufrieden mit sich selbst und nicht nur mit anderen so. aber was soll man machen auÃer sich bei dem direktor/ der direktorin beschweren. natürlich könntest du als mutter zu diesem "lehrer" persönlich hingehen und erklären das seine benotung nicht in ordnung ist wie er sie durch die gegen schleudert nach lust und laune. wenn das nicht hilft dann ab zum direktor und lege ihm fakten auf seinem tisch und es gibt genug andere zeugen dass dieser "lehrer" unfähig ist ein lehrer zu sein.
ein lehrer sollte motivieren, jemanden etwas beibringen, helfen, nach stärken suchen und diese beurteilen und nicht die schwächen beurteilen, dieser lehrer sollte eigentlich schon in der lage sein zu merken das ein schüler wirklich mit schweà geschuftet hat. mit simpathie kommt dein junge vielleicht bei ihm weiter, doch eine 6 in kunsta?! das ist wirklich übertrieben finde ich. ich meine dein sohn ist noch jung, er kann viel lernen, doch wie soll er den was aus der kunst lernen, auÃer das einem 6er ausgeteilt werden? dein sohn besucht keine uni für kunst! also kann er ruhig in kunst nicht begabt sein, doch wegen diesen 6 in kunst sollte das zeugniss und die laune nicht verdorben werden!
man kann sich eben die lehrer nicht aussuchen und man muss versuchen mit auch solche klarzukommen, doch unfaires benoten sollte nicht zugelassen werden. gehe du mit deinem sohn zu diesem einen "lehrer" und sagt ihm wie ihr über das denkt, wenn er sich nicht bessert dann ab zum direktor. bei solchen lehrer kriege ich echt einen amokdrang, naja.....fast
alles gute dir und deiner family
bye :)don´t worry be happy;)
- kuchenmacherLv 6vor 1 Jahrzehnt
Eine Sache im Voraus. Eine 6 bedeutet ungenügend, aber auch "Thema verfehlt". Im Kunstuntericht bedeutet das z.B.: statt einem Mosaik wird ein Landschaftsbild gemalt oder statt einer Person wird ein Tier gemalt.
Sonst gibt es maximal eine 5 fürs Bild. Da muà es aber schon eine Katastrophe sein. Da muà man überhaupt nicht erkennen können, das es das Thema darstellen soll. Wenn ein Gespräch mit dem Kunstlehrer nichts hilft, geh zum Direktor. Wenn das nichts hilft, geh zum Schulamt.
Zugegeben, es ist schwer, Bilder mit einer Schulnote zu bewerten, aber eine 6 für ein Bild, daà objektiv das Thema darstellt, ist eine Sauer.ei!
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- vor 1 Jahrzehnt
Solche "LEHRER" sollten/dürften meiner Meinung nach gar kein Kunstunterricht geben!! Wenn er sein Auge von einem 6. Klässler beleidigen lässt, ist er völlig fehl am Platz und nicht im Stande den Kindern das Thema Kunst näher zu bringen! Es spielt doch gar keine Rolle, ob ein Kind ein "begnatetes Talent" in Sachen Kunst besitzt, sondern vielmehr die Tatsache, dass es sich überhaupt damit auseinander setzt und das soger 6 STUNDEN!!!
Ich würde dafür sorgen, dass dieser Lehrer eine Dienstaufsichtsbeschwerde bekommt die sich gewaschen hat, denn ich glaube kaum, dass er mit solch einem Verhalten ein Kind fördert! Ich denke da passiert wohl eher das Gegenteil! Durch solch ein Verhalten wird doch die Kreativität eines Kindes völlig geblockt! Es traut sich wahrscheinlich noch nicht einmal mehr seine Arbeit abzugeben beim nächsten Thema!!
Unglaublich, dieser Lehrer DARF kein Kunstunterricht mehr geben!
Also ganz klar - Dienstaufsichtsbeschwerde!!!
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Na, ich war nicht gerade beleidigt, als mein Kunstlehrer mir in der Kollegstufe null Punkte verpasste. Es ging mir schlicht und ergreifend am Allerwertesten vorbei. Kunst ist eben Ansichtssache, und auÃerdem war's nicht abiturrelevant.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Lehrer hat Deinen Sohn beleidigt, lass dir das nicht bieten ...
aber solltest du zum Rektor gehen wird´s für Deinen Sohn nicht besser...eher schlechter
diese Erfahrung habe ich auch schon machen müssen.
@ Anne : hat Recht, gleich das Schulamt informieren aber ob es so nicht auf Euch zurückfällt bezweifle ich
Der Rektor hält IMMER zu seinen Lehrern egal was ist
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
So sind mir die Informationen ein wenig zu gering. Warum war denn das Bild schlecht? Zum Abgabezeitpunkt nur halb fertig? Was ganz anderes gemalt, als gewünscht war? Keine Mühe gegeben und nur hingeschmiert?
Es gibt sicherlich Lehrer, durchaus auch im Bereich Kunst, die zu hohe Ansprüche an die Kinder stellen, aber in jedem Fall wäre es von Vorteil, mal das persönliche Gespräch zu suchen. Falsch wäre es dabei, gleich mit Beschuldigungen zu kommen. Ganz neutral fragen, was am Bild nicht in Ordnung ist, welche Punkte denn wichtig gewesen wären und wie man das Bild verbessern kann. Auch vielleicht darauf ansprechen, dass es darum geht, das Interesse der Kinder an der Kunst zu wecken. Aus dem Gespräch kann man sich dann viel eher ein Urteil bilden, was genau vorgefallen ist und welche MaÃstäbe der Lehrer anlegt. Sollte sich dann tatsächlich rausstellen, dass der Lehrer da grob daneben geurteilt hat, sollte man sich an den Rektor wenden. Der Schritt zum Oberschulamt immer erst als allerletzten. Niemand mag es, wenn er einfach mal so übergangen wird und vom Problem dadurch erfährt, dass sich der Vorgesetzte mit einem in Verbindung setzt. Da wird dann viel Porzellan zerschlagen. Erst wenn man das Gefühl hat, dass auch das nichts bringt, an das höhere Amt wenden. Ja, das kann im schlimmsten Fall länger dauern, aber dafür tritt man den Leuten nicht ohne zwingenden Grund auf die FüÃe. Das ist besser für das Verhältnis.
- AnneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Bei meinem Temperament würde ich hingehen und dem Schnösel eine kleben. Das ist eine echte Frechheit. Ich würde mich unbedingt beim Schulamt beschweren, denn rein pädagogisch ist das unmöglich! Der Mann sollte aus dem Unterricht entfernt werden. Kinder sollte man vor solchen Versagern schützen!!
Richtig, nicht zum Rektor gehen, gleich ans Schulamt schreiben!
Anne