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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Ist die Lehre des Buddhismus eine Modeerscheinung der westlichen Welt?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Buddhismus ist eine zweieinhalbtausendjährige glaubwürdige und reformfähige Religionsphilosophie und Lebenspraxis.

    Seine Lebenspraxis bietet sich besonders den vom Christentum enttäuschten Menschen unserer Kultur an. Der Buddhismus, der sich da präsentiert, ist allerdings nicht die asiatische Religion, sondern eine "weichgespülte" Lebenspraxis, die für bestimmte Kreise auch Modeerscheinung ist.

    Aber das tut dem genuinen Buddhismus keinen Abbruch. Er passt sich ja an.

    Den Vorwurf der Selbsterlösung (die dem Ego schmeichelt) halte ich für ein Vorurteil, eine Konstruktion aus westlichem, "christlichen" Denken. Er wird der Realität buddhistischen Lebens nicht gerecht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Lehre gibt es länger, als dass man sie als Modeerscheinung abtun könnte.

    Aber es ist ein grosser Trend sich zu irgendeiner Religion zu bekennen. Viele denken da leider auch nicht gross drüber nach und nehmen, was grad kommt und das ist sehr schade.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Lehre des Buddhismus sicherlich nicht, aber die Hinwendung zum Buddhismus schon!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Lehre ist "uralt" und sicher keine Modeerscheinung aber es ist durchaus eine Modeerscheinung dass der Buddhismus immer mehr in westliche Richtung vorrücht. Bis vor ein paar Jahren war er hier noch fast unbekannt. Aber er ist halt so schön exotisch und fremdlänsich

    @Die Wahrheit: Die Religionen sind doch kein Kampf wer denn nun recht hat. Es sind doch alles nur Vorstellungen und Möglichkeiten. Deswegen finde ich die Art und Weise wie du sprichst schon sehr vielsagend über deine Vorstellung

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also wenn der Buddhismus eine Modeerscheinung ist sind die anderen lange nach dem Buddhismus ins leben gerufene Religionen allesamt Modeerscheinungen.

    Die ganzen geistlichen mit ihren Verkleidungen sind dann auch Modeerscheinungen?

    Wenn ich heute mich irgendeiner anderen Philosophie zuwenden würde stünde bei mir der Buddhismus an erster Stelle weil sie die einzigen sind die nicht täglich Mord und Totschlag predigen.

    Von Wolle

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

    budda lebte in asien schon vor langer zeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Hinwendung zu einzelnen Aspekten der Lehre des Buddhismus in der westlichen Welt ist mehr als eine Modeerscheinung, denke ich. Die zunehmende Ent-Tabuisierung des Todes, die, wie ich meine, in unserer Kultur zu beobachten ist, könnte mit dem starken Engagement von Buddhisten in der Hospizbewegung im Westen zusammenhängen.

    Ein anderer Aspekt der buddhistischen Lehre, der breit Aufnahme findet in der westlichen Welt, ist die Achtsamkeitspraxis, wohl auch deshalb weil konkret Anleitungen gegeben werden, und weil diese Praxis sehr wirksam ist und hilft mit dem vielfältigen Streß der modernen westlichen Lebensbedingungen zurecht zu kommen (zB. Streß durch Existenzangst, Vereinzelung, Übersättigung etc).

    Mir persönlich gefällt an der Lehre des Buddhismus am meisten, dass tendenziell das Tötungsverbot für alle tierischen Lebewesen gilt und dass homosexuell Leben nicht diskriminiert wird. Die Entdiskriminierung von Homosexualität ist ja ein moderner gesellschaftlicher Trend, es sind mir allerdings außer buddhischen Gruppen keine Kirchen oder Religionsgemeinschaften im Westen bekannt, wo Homosexuelle völlig akzeptiert werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja

  • Tolula
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Sicherlich nicht !!!

    Die Menschen merken halt langsam, dass der Buddismus viel freier und ungezwungener ist als bei uns die ev./kath. Kirche, ...

    Man wird nicht zu einem bestimmten Glaubensbild oder sonstigem gezwungen. Zudem ist es halt eine LEHRE und es wird nicht mit unsinnigen Sachen herumgeworfen wie bei den Religionen hier.

    Es ist KEINE Modeerscheinung und es werden immer mehr. Genauso lächerlich, wenn man argumentiert, dass es eine Modeerscheinung sei, dass es immer mehr Vegetarier gibt. Den Leuten dämmert es halt zum Glück langsam und denken nach.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Sicherlich, damals war es Hare Kishna, heute der Budhismus, morgen der Islam.

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