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achtfach fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Brotpreis? 1998 kostete 1 Kilo Brot 1,95 DM heute 2,50 €?

In meiner Großfamilie verbrauchen wir täglich ein Brot.

Ein Kilo kostete 1998 1,95 DM heute 2,50 € und mehr.

D.h. innerhalb weniger Jahre ist der Brotpreis um mehr als

das 2,5 fache gestiegen. Als Grund werden gestiegene

Rohstoffpreise angegeben. Meiner Meinung nach spielt da

die Ökosteuer eine grosse Rolle. Wie folgt:

Der Bauer kauft sein Saatgetreide. Dieses wird zu ihm hingefahren (ist seit 98 mit Ökosteuer belastet) Der Bauer

fährt sein Getreide zum Müller (ist mit Ökost. belastet)

Der Müller fährt sein Mehl zum Großhändler (ist mit Ökosteuer belastet) Der Großhändler fährt das Mehl zum Bäcker (ist mit

Ölost. belastet) Der Bäcker fährt sein Brot zu den Filialen (i.m- Ökost. belastet gemeint sind alle Transporte)

Alle Produktionsvorgänge sind über die Energie mit Ökost. belastet. Das Ergebnis

ist der heutige Brotpreis. Kann mir das von den Grünen

mal einer glaubwürdig dementieren. Ärgert ihr Euch auch

über solche Erhöhungen auf Grund von ideologischem Gedankentum

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Trotz des vielen Ärgers:

    Das Brot kostet aktuell je nach Qualität auch schon mal 3,50 Euro und aus diesem Grunde gibt es für die Ärmsten der Armen schon privat betriebene Sozialküchen in manchen Gemeinden. Inklusive der Öko Steuer beträt z.B. der Steueranteil des Staates an den Spritkosten, dem Motor unserer Wirtschaft, z.Zt. ca 87 Ct. / Liter, also ca 2/3 (!)

    Ob 'Lumpi' das MwSt- System schon richtig verstanden hat? Die 19 % muß man nicht nur bezahlen, mit Ausnahme des Endverbrauchers kann man sie auch wieder absetzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt doch so viele verschiedene Brote und Preise, die viel günstiger liegen. Deine Rechnung ist übertrieben .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Preis wird auch durch die artfremde Verwertung des Getreides beeinflusst.

    Sage nur Biostrom/Gas

    Mit diese Anlagen werden wertvolle Lebensmittel vernichtet und auf der Welt hungern Millionen Menschen.

    Diese obszöne Politik wird noch gefördert und gelobhudelt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das problem besteht nicht in erster linie darin,ob ein brot 1,95 DM oder 2,50eur kostet.!!!!

    es liegt auch nicht in erster linie an den steuern,schon gar nicht an der öko steuer.!!!

    das eigentliche problem ist,daß der reichtum dieses landes immer mehr umverteilt wird ,die reichen immer reicher -die armen immer ärmer werden und selbst das ,was sich mittelstand nennt,sich immer weniger leisten kann,

    das problem,das du ansprichst,steuer und preis wär dir egal ,wenn sich dein gehalt genauso entwickelt hätte wie das der top-manager in deutschland.

    die politik muß sich ändern und dafür sorgen,daß der aufschwung-der ja da ist-auch dir und uns zu gute kommt.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wer ärgert sich nicht darüber?? alle ärgern sich.

    die preise steigen , steigen und steigen....und der lohn bleibt gleich....sehr sehr schlimm find ich das!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was nützt einem das ganze Ärgern, können wir was ändern?

    Nein, wir müssen uns damit abfinden, dass wir immer weniger Geld verdienen und die Dinge die wir täglich brauchen immer teuerer werden.

    Ich kaufe so oft wie möglich das Brot vom Vortag beim Bäcker, das ist um die Hälfte billiger und schmeckt genauso gut, anders geht es heute nicht mehr.

    Traurig aber wahr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1925 kostete 1 Kilo Brot 0,30 RM!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Ökosteuer ist wie die MWSt. eine indirekte Steuer und wirkt degressiv. Sie belastet die Konsumenten mit kleinem Einkommen spürbar stärker. Sie ist als sozial ungerecht einzustufen. Bei indirekten Steuern wird durch die Vorsteuerabzugsfähigkeit sichergestellt, daß nur der Endverbraucher, z.B. von Energie, die gesamte Steuerlast (die im Brotpreis eingerechnet wurde) trägt. Der Mineralölkonzern, die Treibstoffgroß und -einzelhändler, der Bauer, Müller, Großhändler, Bäcker, Filialhändler können die Vorsteuern unbelastet absetzen. Nur dem Brotkäufer trifft die alleinige Steuerlast. Einem Spitzenverdiener juckt der Brotpreis nicht. Wohl aber dem Geringverdiener. Er hat nur resigniert und jammert nicht über seine Steuerlast. Er hat auch keine Lobby.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es sind die rohstoffpreise. das mehl is in diesem jahr allein um ca 100 % teuerer geworden. der grund ist das z.b. china in riesigen mengen das getreide aufkauft . und unsere heimischen mühlen das getreide im ausland kaufen müssen meist aus den usa und australien.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer meckert soll auch wählen gehen.

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