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Hallo wer kann mir helfen?
Ich habe am 11.11.07 entbunden und im Krankenhaus eine wirklich gute Freundin gefunden (sie hat drei Tage nach mir entbunden)
Jetzt ist Ihr Kleiner vor wenigen Tagen am Kindstot gestorben.
ICh will Ihr helfen weiß aber nicht wie.........
Was soll ich Ihr sagen Ihr schreiben ????
Wecke ich evet. zuviele Erinnerungen???
Was Kann Ich nur tun??????
Bin ganz Traurig und verzweifelt weil ich ja auch einen kleinen Wurm habe und Ihn nicht mehr alleine laße seitdem.
Bin für Ratschläge und weiteres sehr dankbar...
Eure Laura
Es ist tagsüber passiert... Sie hat Ihn gestillt und hingelegt und dann ist es auch schon passiert...
Oh es ist so schrecklich.
16 Antworten
- ↓Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich würde noch etwas warten bis ich mich bei der Frau melden würde. Sie braucht jetzt erst einmal Ruhe und Zeit um zu trauern. In ein paar Wochen kannst Du ihr ja mal Deine Hilfe anbieten aber nicht aufdringlich werden wenn sie sich nicht gleich bei Dir meldet.
- keksLv 7vor 1 Jahrzehnt
Schreibe ihr, dass -wann immer ihr danach ist- sie sich bei dir melden kann...du bist in Gedanken bei ihr
Warte ab!
.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hallo,mir ist das auch passiert ,aber bei mir selbst!
Ich habe meine Tochter mit 3 Monaten an den plötzl.Kindstod verloren. Da helfen keine Worte sondern einfach für sie da sein!
Ihr anbieten jederzeit ein offenes Ohr zu haben das hilft viel mehr!
Tut mir leid ich kann da mitfühlen.
Wenn sie reden möchte wird sie dankbar darüber sein dich zu haben glaube mir!
- vor 1 Jahrzehnt
Ruf sie an - wenn sie in der Nähe lebt/wohnt vereinbare ein Treffen. Hilf ihr einfach zu weinen...oft braucht es keine Worte..sondern nur eine Umarmung..ein Blick...wahrscheinlicj ist sie selber innerlich ganz taub,unwirklich...siemuss das erst selber verdauen...alles stürzt über sie herein..vielleicht will sie nur schreien...sei wenn möglich da...akzeptiere aber auch , ohne verletzt zu sein..wenn sie das nicht will.
Ganz schlimm!! Tut mir so leid!!!!
Quelle(n): ...ich hoffe ich komme nie nie nie in diese Lage....!! - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
hallo!
ich kenne beide seiten ich habe in der 40. schwangerschaftswoche bei einer kontrolluntersuchung erfahren das mein kind in meinem bauch nicht mehr lebt.und musste das kind trotz das es schon tot war noch normal durch eine einleitung zur welt bringen.ich weiss wie sie sich fühlt und wie hilflos du bist im moment.das waren meine freunde und familie auch.wir haben nicht viel geredet am anfang es war gut und schön zu wissen das sie für mich da sind.sie haben mich nie zu etwas gedrängt oder versucht mir ein gespräch aufzudrängen.nach einiger zeit bin ich von selbst zu meiner familie gegangen und habe darüber gesprochen.weisst du manchmal ist es nicht wichtig was und wieviel man sagt sondern es ist wichtig für die betroffene person zu wissen das man für sie da ist.sie kommt von alleine zu dir wenn sie reden mag.zeig ihr einfach du bist da und gibst ihr ein bisschen halt.mir hat das mehr geholfen als ich mein kind verloren habe als das ganze gequatsche und beileidsgerede das mir im endeffekt wieder weh getan hat weil mich jeder darauf angesprochen hat.und das fand ich lästig und doof.jemanden bei mir zu haben der mich einfach in den arm genommen hat und kein ton wurde gesprochen war für mich in dem moment beruhigender.
monique
- vor 1 Jahrzehnt
Das ist echt richtig schlimm!!! Da laufen mir die Tränen ohne das ich mich wehren kann. Eine gute Freundin von mir hat ihren Sohn auch durch den Kindstot verlohren. Ich wußte auch nicht was ich damals machen sollte (hatte da noch kein Kind). Ich hab ihr meine Hilfe angeboten sie hat angenommen und diese Zeit hat uns sehr zusammengeschweißt.
Ruf sie an und biete ihr deine Hilfe an (zum reden oder was auch immer). Sag klar und deutlich das du auch verstehen kannst wenn sie das garde nicht möchte. Nur wenn du dich meldest hast du ihr auch die Möglichkeit zum annehmen gegeben. Ich hab meine Kleine auch in unserem Schlafzimmer im eigenen Bettchen neben meinem Bett stehen gehabt. Das hat mir etwas mehr Ruhe gegeben weil ich sie dann atmen gehört habe. Einen Schlafsack würde ich dir auch empfehlen.
www.pinoccio-versand.de
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo, so etwas ist immer schrecklich. Darum hatte ich jedes meiner 3 Kinder die ersten 7-9 Monate bei mir im Schlafzimmer. Nicht bei uns im Bett, aber im eigenen Bettchen neben meinem Bett. Das ist zwar keine Garantie, aber man fühlt sich etwas sicherer. Außerdem heißt es, daß die Kleinen wegen der Nebengeräusche nicht ganz so tief einschlafen, als wenn sie ganz alleine im Zimmer sind. Vielleicht hilft es Dir ja, wenn Du Deine/n Kleine/n auch bei Dir schlafen läßt. Außerdem bitte nicht in Bauchlage schlafen lassen. Empfohlen wird heute die Rückenlage. Ich habe meine Kinder allerdings immer auf der Seite schlafen lasse. Immer abwechselnd mal rechts, mal links mit einem Lagerungskissen, damit sie nicht umkippen. Dann sollte es auch nicht zu warm immer Zimmer sein, und das Kind lieber in einen warmen Schlafsack packen, als zu zudecken.
Wie Du mit Deiner Freundin umgehen sollst ist sicherlich sehr schwierig. Einerseits möchtest Du natürlich helfen und für sie da sein. Andererseits könnte ich mir vorstellen, daß es sehr schwer für sie ist, wenn sie Dein Baby sieht. Dein Kind ist ja ungefähr im gleichen Alter und wird sie wahrscheinlich sehr an ihr Kind erinnern. Ich würde ihr schreiben, oder anrufen, daß Dir das Ganze sehr leid tut und das Du für sie da bist. Das sie Dich jeder Zeit anrufen oder vorbei kommen kann, wenn sie möchte. Du würdest für sie da sein, sobald sie jemanden zum Reden braucht. Ich würde sie ab und zu anrufen, ob Du irgendetwas für sie tun kannst. Du wirst an ihrer Reaktion vermutlich merken, ob sie Dich sehen möchte, oder erst einmal ihre Ruhe braucht. Dann würde ich zu einem späteren Zeitpunkt mal wieder anrufen.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo, das ist wirklich furchtbar. Ich habe selbst Erfahrung mit Plötzlichem Kindstod gemacht - meine Enkelin ist mit 9 MOnaten daran verstorben. Ich habe sie selbst gefunden und versucht zu reanimieren. Leider ohne Erfolg. Für mich war das Schlimmste das Schweigen der Leute. Es hat mir gut getan, mit jemandem darüber zu reden. Die Umwelt tendiert dazu, das Thema zu tabuisieren. Hilfe kann so aussehen, dass man einfach zuhört!! Sicherlich ist es schlimm, weil die Kinder ja fast gleich alt sind, aber mein Sohn z.B., der Vater meiner verstorbenen Enkelin, musste sich auch damit auseinandersetzen, dass ich selbst noch einen kleinen Sohn, damals 2, habe. Meine Angst war, dass er jetzt mit seinem kl. Bruder schlecht umgehen kann. Doch das ist nie so gewesen - er trennt ganz genau zwischen seinem Kind und anderen Kindern. Deine Freundin wird daher zwar traurig sein, wenn sie Dein Kind sieht, aber dies nicht auf sich und ihr Kind übertragen. Im Gegenteil, vielleicht tut es ihr sogar gut, den kleinen Zwerg zu sehen. Die eigene Angst muss man versuchen, in den Griff zu bekommen. Das allerdings ist leichter gesagt, als getan!! Ich bin lange nachts immer wieder ins Kinderzimmer gegangen, weil ich Angst hatte, dass meinem Kleinen etwas passiert. Das war Hölle!! Mein Kleiner war aber schon 2 Jahre, als es passierte. Er hat im ersten Lebensjahr einen Überwachungsmonitor gehabt - ein Frühchen, 32. SSW. Dieser Monitor hat mir sehr geholfen, denn ich konnte ohne Angst schlafen. Solch ein Gerät ist - bei richtigem Einsatz - wirklich eine Hilfe. Die Angelcare-Matten hingegen taugen, nach meiner Erfahrung, nichts, besonders wenn die Zwerge älter werden. Ein richtiger Monitor ist nicht billig, wird aber u.U. von der Krankenkasse bezahlt. Ein Gespräch mit dem Kinderarzt kann Klarheit bringen. Das Argument für die Verordnung muss dann eben die Anhst der Mutter sein - doch das kann egal sein, wenn das Zwerglein dafür beschützt ist. Ich würde es versuchen - denn meine Nachtruhe ist dadurch wirklich gewährleistet gewesen. Auch für das Kind ist es nicht schlimm; die Elektroden werden geklebt und tun nicht weh beim Abziehen (Gelschicht). Fehlalarme gab es nie. Viel, viel Glück und alles, alles Gute!!
- TuricaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Deine Freundin braucht jetzt Zeit um diesen schweren Schicksals-Schlag zu verarbeiten.Ich würde ihr eine Karte schreiben,"Ich fühle mit dir und bin jederzeit für dich da" Mehr würde ich im Moment nicht tun,sie wird auf dich zukommen wenn sie kann. Gruss aus der Schweiz!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist echt das Schlimmste, was passieren kann. Die größte Angst jeder Mutter.
Eigentlich kannst Du da nicht helfen. Was willst Du sagen:" Das wird schon wieder"?
Wenn Du etwas tun willst, sei einfach da. Schweig neben ihr, hör ihr zu, wenn sie redet.
Dieser Schmerz vergeht wohl niemals, aber man kann ihn mit der zeit mildern.
Aber: Verlier niemals die geduld mit ihr!!!!!
Alles Gute!!!!!!
Ich werde an Dich , Dein Baby und vor allem an sie denken!!!!