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der entscheidende unterschied?

wo ist eurer meinung nach der unterschied zwischen verliebt sein und jemanden lieben?

ich hab da meine ganz eigene meinung und wollte wisen, wie ihr das seht.

vielen dank schonmal für eure ernst gemeinten antworten...

Update:

@martin: für mich ist der unterschied ganz bedeutend. wenn man verliebt ist, sieht man das gegenüber durch die sprichwörtliche rosa brille. dadurch nimmt man die fehler und unvollkommenheiten de anderen nicht oder kaum wahr. dieses gefühl überkommt uns einfach.

aber jemanden lieben ist für mich etwas gänzlich anderes. wenn man jemanden liebt, dann obwohl oder gerade weil dieser mensch nicht vollkommen ist. man sieht seine fehler, begehrt sie vielleicht sogar. man will diesem menschen zur seite stehen, egal was da kommen mag. lieben ist keine einfache sache, denn man wird täglich auf die probe gestellt. aber für ich macht es die liebe aus, wenn man vor einem berg steht und sich nicht einig ist, dennoch gemeinsam auf dem gipfel anzukommen.den anderen auzufangen, wenn er fällt und ihn anzutreiben, wenn er keinen sinn mehr sieht. aber eben auch ihm seinen raum für sich zu geben, wann immer er ihn braucht.

Das ist für mich liebe, das wahre, und machmal harte "arbeit" (an sich selbst)

Update 2:

ich danke euch allen für eure antworten. es waren einige dabei, die mir zu denken gegeben haben ( im positiven, wie im negativen sinn).

da jeder diesen unterschied selber für sich definiert, werde ich keine "beste" antwort aussuchen.

und lasse so euch den vortritt...

vielen lieben dank nochmal an alle

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Beim Verliebtsein wirkt noch die romantische Energie von ungelebter Sexualität auf uns.

    Wenn wir lieben, ist diese Energie nicht entscheidend.

    Entweder ist sie schon durch reales Erleben umgewandelt von Romantik zu Verantwortlichkeit, oder die Sexualität ist im betreffenden Beispiel von vorne herein gar kein Faktor.

    Deckt sich das in etwa mit Deiner ganz eigenen Meinung?

    Würdest Du uns am Ende der Laufzeit der Frage Deine Meinung darüber bitte noch mitteilen?

    Ich bin nämlich sicher, dass sich alle, die sich hierüber schon ernsthafte Gedanken gemacht, und sich eine eigene Meinung gebildet haben, auch sehr für Deine Meinung darüber interessieren. :)

    Viele Grüße,

    Martin

    Nachtrag:

    @Katrin:

    Danke für die weiteren Details, in denen Du Deine Meinung zu dem entscheidenden Unterschied beschreibst.

    Ich finde Deine Sichtweise sehr gut und nachvollziehbar.

    Einen Denkansatz habe ich auch noch:

    Sowohl Verliebtsein als auch Lieben beruht auf ENTSCHEIDUNG. Beim Verliebtsein ist diese Entscheidung unbewusst getroffen, und beim Lieben ist die Etscheidung bewusst!

  • Fairy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Verliebt sein ist für mich so ein eher oberflächliches Gefühl, mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt. Man idealisiert den Anderen, schaut durch die rosarote Brille, seine Fehler sind unwichtig. Wie manche hier schon gesagt haben Schwärmerei. Bei uns sagt man verknallt.

    Die Liebe ist ein so tiefes Gefühl das langsam wachsen muss. Das kann aus Verliebtheit entstehen, muss aber nicht. Liebe ist eher den Anderen mit all seinen Fehlern zu akzeptieren, in schwierigen Zeiten hinter ihm zu stehen und immer für ihn da zu sein. So genau kann man das glaub ich gar nicht beschreiben.

    Außerdem beschränkt sich Liebe nicht nur auf den Partner. Man liebt auch seine Kinder und Eltern oft bedingungslos.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich finde, verliebt sein ist nur so ein kurzes träumerisches gefühl weil plötzlich alles anders, neu und toll ist. Und wenn man sich liebt, dann ist das so eine ganz tiefe Freundschaft, eine Seelenverwandschaft... Dann will man den ganzen Tag zusammnen sein und versteht sich auch ohne Worte...

    Kann das net so gut beschreiben aber es ist toll

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    verliebt sein ist der anfang und dann kommt die entscheidung, jemanden zu lieben oder eben nicht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich vermute mal, dass Verliebtsein dieser Zustand ist, in dem man den anderen idealisiert und eher ein abstraktes Bild von ihm, als die Person selbst toll findet; zumeist, weil man die Person noch nicht richtig kennt. Unter Liebe stelle ich mir dann im Gegenteil vor, die Person aufrichtig trotz, oder gerade wegen ihrer völlig menschlichen Macken zu lieben. Man hat also in diesem Zustand erkannt, dass die Person kein/e Mr./Mrs. Perfect ist, kennt sie und liebt sie so, wie sie ist.

    Also soweit meine persönliche Überlegung dazu...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich jemanden liebe dann möchte ich 24 Std zu ihm stehen.Dann möchte ich nichtnur die schönen Zeiten sondern auch schlechte Zeiten an seiner Seite verbringen und gemeinsam wachsen.Liebe ist mehr als ein Bauchkribbeln.

    Aus Verliebtheit kann Liebe werden,muss aber nicht.

    Verliebheit kann auch nur eine simple Schwärmerei sein.

    Ich denke,Verliebtheit ist oberflächlicher und echte Liebe geht sehr tief.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    verliebt meint die schmetterlinge im bauch

    liebe ist ernster und umfassender... auch verantwortungsvoller...weil grundsätzlicher

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo katrin e.

    Das Verliebtsein findet im Körperbewußtsein statt. Es hat zum Ziel, das Gegenüber zu besitzen, weil das falsche Ego sich dadurch stärken möchte. „Mein Mann, meine Frau, mein Kind" etc. Natürlich findet man das Objekt anziehend, und begehrenswert. Aber mit wahrer Liebe hat das nichts zu tun.

    Die wahre Liebe findet im Seelenbewußtsein statt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man das genaue Wissen über die Seele hat oder nicht. Das haben sowieso nur die wenigsten Menschen. Wichtig ist das Gefühl zu haben, diesen Menschen so zu akzeptieren wie er ist. Dadurch treten die positiven Besonderheiten des geliebten Menschen in den Vordergrund, und die erkannten Schwächen werden aus Liebe und Verständnis toleriert. Die Sexualität spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die wahre Liebe gibt zuerst und sie gibt nicht erst, wenn der Partner etwas gegeben hat!

    Liebe Grüße

    Hermann

    Quelle(n): das wahre Selbst!
  • vor 1 Jahrzehnt

    verlieben ist wohl mehr ein egozentriertes gefühl - man/frau findet den anderen cool-sexy -interessant und will ihn für sich haben.

    Liebe ist ein gefühl tiefer verbundenheit, eins sein, ist universeller, will geben, fühlt sich warm an, ist fliessend, man/frau fühlt es innen und im aussen, ist universell aber auch auf den partner focusiert

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Unterschied liegt darin, das man sich recht schnell in einen Menschen verlieben kann, aber das man sagen kann, das man einen Menschen liebt, dazu muss man ihn auf jeden Fall besser und länger kennen!!!

    LG

    Quelle(n): Meine Meinung dazu
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