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Warum kommt die Post täglich? Zahlt der Kunde dafür???
Die Diskussion um den Mindestlohn bei der Post nimmt ja kein Ende. Ich frage mich ob es überhaupt nötig ist einen großteil der Post täglich auszuteilen. Ich nehme an das ich das alles bezahle??? Ich würde mir wünschen das es nach dem Fall des Postmonopols eine neue Form der Versendung von Briefen gibt, und zwar 7 mal billigeres Porto weil der Postbote nur einmal die Woche austrägt. Er würde dann ein Packet mit der gesammelten Post übergeben - ist dann also kein Briefzusteller mehr und fällt nicht unter den Mindestlohn. Was haltet ihr davon?
Soll natürlich heißen das die tägliche Zustellung weiterhin möglich ist - für entsprechenden Aufpreis!
Totaler Blödsinn???? Etwa so ein Blödsinn wie Preisunterschiede bei DSL 1000 und DSL 16000??? Ich könnte viele Beispiele nennen wo sich der Preis nach der Geschwindigkeit richtet.
Das ganze hätte weiter Vorteile : Werbebriefe würden aufgrund des niedrigeren Preises nur einmal die Woche gesammelt zugestellt, wichtige Briefe hingegen würden täglich kommen da jeder Absender selbst entscheiden kann indem er Servicegeschwindigkeit und ggf. Postanbieter frei wählt.
Ich kann ja verstehen, das so ein Vorschlag zu Entlassungen (da die Empfänger nicht mehr täglich beliefert werden) und zu Beschäftigung unter dem Mindestlohn führt. Aber immer mehr Bürger könnten sich auch eine komplette Zustellung der Post per E-Mail vorstellen. Die Bundesregierung sollte so etwas unterstützen. Postboten sind dann sowieso Geschichte. Aber ich denke viele machen lieber bei irgendwelchen Aktionen das Licht für 5 Minuten aus, anstatt wirklich etwas für die Umwelt zu tun. Die tägliche Austeilung der Post ist sicherlich nicht optimal für unsere Umwelt! Von den ganzen Werbebriefen ganz zu schweigen.
12 Antworten
- ↓Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das wird so nie funktionieren. Die Kunden wollen ihre Post jeden Tag haben, es werden auch viele Briefe verschickt die so schnell wie möglich zugestellt werden müssen wegen Termineinhaltung. Wenn die Post, die Briefe und Pakete nur noch einmal in der Woche zustellen würde, würden die Kunden einen anderen Zustellbetrieb wählen und die Post wäre bald pleite weil sie keine Kunden mehr hätte.
- vor 1 Jahrzehnt
Deine Frage zeigt, dass du dir überhaupt nicht darüber im Klaren bist, wie hoch das tägliche Postaufkommen in D ist. Wollte man bestimmte Post nur alle 2, 3 oder 4 Tage austragen, man wüsste überhaupt nicht wie dies funktionieren sollte und wo man diese Postberge lagern sollte.
Wir schrieben in solchen Fällen früher bei der Post (Fernmeldebau) immer K.A.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es soll doch tatsächlich noch Menschen geben, die ihre Nachrichten mit der alten Form in Briefen versenden und auch die haben ein Recht auf schnelle Beförderung. Vor allem Ãmter versenden ihre Bescheide per Post und die Empfänger warten sehnsüchtig darauf. Bei Rechnungen ist man da vielleicht geteilter Meinung, vor allem die, die zahlen sollen. Es verfügt auch nicht jeder über einen PC samt Internetanschluss. AüÃerdem sollte man an die vielen Menschen denken, die sich ihren Lebensunterhalt mit den Briefen verdienen, in einer Zeit, wo menschliche Arbeitskraft wegen Einsparungen immer mehr verdrängt wird. Die brauchen diesen Mindestlohn um über die Runden zu kommen und ohne Zuzahlungen vom Staat zu existieren. Auch wenn es da immer wieder skrupellose Firmen gibt, die noch mehr herauspressen wollen. Ich weià nicht in welchem Bereich Sie tätig sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie begeistert wären über eine Kündigung (oder Lohnkürzung) wegen Einsparung.
Quelle(n): Nachdenken - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich würde mich bedanken wenn die Post einmal die Woche bei mir ankommt weil wichtige Post brauch ich täglich.
Von Wolle
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Interessante Geschäftsidee. Man muesste da mal einfach die Kosten durchrechnen um festzustellen um wieviel günstiger das wäre und ob der Preisunterschied konkurrenzfähig ist. Mein Gefühl sagt mir, dass es kaum billiger ist weil die meisten Menschen wohl nur ein bis zwei Briefe pro Woche erhalten und der Postbote wohl nicht der grösste Kostenfaktor ist. Ausserdem laufen die Postboten mit vollen Taschen herum. Die Einsparung müsste aber die Hälfte der Kosten ausmachen um Konkurrenzfähig zu sein.
- danienglishLv 7vor 1 Jahrzehnt
Natürlich zahlt der Kunde dafür!
Es gibt nichts umsonst, nicht mal den Tot, denn der kostet das Leben!!!
LG
Quelle(n): Meine Meinung - vor 1 Jahrzehnt
Hallole,
du bezahlst ja nur wenn Du die Dienstleistung in Anspruch nimmst. Da wird Dir für 55 Cent angeboten Deine Sendung so schnell wie möglich dem Empfänger zuzustellen.
Aber nicht erst in einer einer Woche. Das ist eine Selbstverständlichkeit des Anbieters, eben der Post, und auch Deine Erwartung als Kunde. Wo sollen da noch Kosten auf dich zukommen.?
Rege Dich doch eher über die Rindfunkgebühren auf. Da bezahlst Du für Schrott den Du gar nicht gekauft hast.
Was Du als Frage noch anhängst ist aber schon etwas seltsam. Dazu Gegenfrage: Würdest Du für 5 Euro brutto die Stunde auch nur einen Finger krumm machen?
Das noch bei Wind und Regen?
Das ist aber nicht das Problem. Würdest Du mit diesem Hungerlohn auch über die Runden kommen?
Und noch etwas:der Paketzusteller erwartet auch ein gewisses Lohnniveau.
Der Knackpunkt liegt aber bei den Billiganbietern die auch Briefe befördern. Die können aber nur billig weil die ihren Arbeitern eben einen Hungerlohn bezahlen.
Okay, wenn Du der Meinung bist das nur die Bosse gut verdienen sollen dann verkaufe denen doch Deine in der Frage dargestellten Ideen zur Umgehung des Mindestlohnes.
- vor 1 Jahrzehnt
aus deine Frage lässt sich feststellen das du ganz wenig Briefe bekommst und gar keine Pakete. Es gibt ja Menschen, und ich gehöre auch dazu die tgl Briefe schreiben müssen und was dazu gehört- auch verschicken. Wenn ich das nur einmal in der Woche machen würde dann müssen die andere Firmen Menschen einstellen die den Berg vom Briefen lesen , übers ätzen und weiter verschicken können. So entstehen auch zusätzliche Kosten! Also Postbote muss hier sonst können wir nach Hause gehen.
lg
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe ja den Verdacht, daà diese Methode bei uns schon längst praktiziert wird. Jedenfalls finde ich seit einiger Zeit so etwa zweimal die Woche meinen Postkasten brechend voll und den Rest der Woche herrscht gähnende Leere, da gibt's nichtmal die nervende Werbung.
Aber grundsätzlich halte ich nicht viel von der vorgeschlagenen Sammelauslieferung der Post. Ich bekomme nämlich ab und zu auch Briefe, die wichtig sind oder solche, die ich dringend erwarte.