Stimmt der Spruch von Mario Adorf: Unter Verzicht verstehen Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen.?

Der stimmt genau so viel, wie: Männer wollen immer nur das eine und alle seien schwanzgesteuert.

Da war der Herr Adorf aber oberflächlich. Als Spaß kann man das durchgehen lassen, aber ernst zu nehmen ist das nicht.

Ich weiss nicht welche Frauen Mario Adorf kennengelernt hat?

Meine Erfahrung ist, dass sich Frauen gerade beim Wünschen für eigene Belange sehr zurücknehmen und sich oft nicht einmal darüber bewusst sind was sie sich wünschen wenn sie es könnten.

Verzicht ist für die meisten eine Selbstverständlichkeit, gerade wenn man Kinder hat.

Mit kleinen Kindern ausgehen am Abend? Geht nicht, also besser gar nicht wünschen.

Beim Einkauf: Zuerst neue Schuhe oder Kleider für die Kinder, bleibt genügend übrig? Ja, dann...

Selbstverwirklichung? Ja, aber erst wenn die lieben Kleinen aus dem "Gröbsten" heraus sind.

Verzicht? Ja, ununterbrochen, und auch noch gerne und ohne großes "Bla-Bla.

Solche Frauen kenne ich!

Philosophisches Wissen von Mario Adorf, kaum zu glauben.

Mario Adorf - sicher ein grossartiger Schauspieler - hat schon immer eine grosse Klappe gehabt; sozusagen professionell. Das heisst aber nicht, dass seine Frustaussagen gegenueber Frauen auch zutreffend sind.

Da Du offensichtlich eine Frau bist, muesstest Du Dir die Frage eigentlich selbst beantworten koennen. Ich meine, ob sie auf Dich zutrifft

Wir sind eben anspruchsvoller, na und? Ohne uns gebe es die Begriffe System, Ordnung und Innovation gar nicht ;)

Frauen machen keine Pause beim wünschen, oder ...? *gg*

Verständlich, daß sich hier nicht gleich jede angesprochen fühlt!

Wahrscheinlich meinte er damit auch nur ganz bestimmte Frauen.

naja... es gibt sätze...mit denen sich beliebtheit massiv reduzieren lässt

Ein Mario Adorf kann sich das erlauben. Ich denke aber, da hat er einiges zu verbergen.

Du solltest nicht alles so ernst nehmen, was jemand sagt. In gewisser Weise mag er aber nicht ganz unrecht haben. Man sollte den Satz aber nicht verallgemeinern.