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Haben Menschen die an Gott glauben weniger Angst vorm Sterben?

Wenn man wirklich an Gott glaubt, müsste der Tod in Hinblick auf´s Paradies doch etwas schönes sein......oder?

Update:

an lasthero:

der größere wert von diesen menschen würde mich mal interessieren? das ist so ein punkt wo ich den glauben nicht verstehe!!! ist das denn wirklich mit deinem glauben, was du gelehrt bekommst, zu vereinen?

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eine schöne Geschicht für Euch zum Thema Glauben.

    Ja - ich denke wenn man wirklich glaubt hat man weniger Angst - aber Angst WIE man stirbt hat wohl jeder ein wenig.

    Hier die Geschichte:

    Es waren einmal drei. Einer von diesen ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.

    Der kleine Zweifler fragt:

    Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?

    Der kleine Gläubige:

    Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.

    Der kleine Skeptiker:

    Blödsinn, das gibt es doch nicht, wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?

    Der kleine Gläubige:

    Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.

    Der kleine Skeptiker:

    So ein Quatsch! Herumlaufen geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur ja jetzt schon viel zu kurz ist.

    Der kleine Gläubige:

    Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.

    Der kleine Skeptiker:

    Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben ist eine einzige Quälerei. Und dunkel.

    Der kleine Gläubige:

    Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen.

    Der kleine Skeptiker:

    Mutter?! Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?

    Der kleine Gläubige:

    Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.

    Der kleine Skeptiker:

    Ach hör doch auf! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas gemerkt, also gibt es sie auch nicht.

    Der kleine Gläubige:

    Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören... oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz kurz und knapp-)Ich denke wenn GLÄUBIGE wirklich glauben werden sie keine Angst vor dem Tod haben.Und so paradox es auch klingen mag,sie werden sich eher freuen als Angst haben vor dem Tod haben.Denn sie werden so hoffe ich ,der LIEBE direkt begegnen-)Doch fürchtet sich ein Gläubiger vor dem Tod,hat er einen Klein-glauben.Denn dann glaubte er mehr mit dem Mund als mit dem Herzen.Wie der Herr einst sagte;Wenn Euer Glaube nur so groß wie ein Senfkorn währe,könntest du sagen Berg stürze ins Meer und der Berg würde stürzen.Auch ich bin ein Klein gläubiger und hoffe das dies eines Tages anders sein wird.

  • Yanti
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Was genau bedeutet denn "an Gott glauben"? Wenn man nur glaubt, dass ein Gott exisitert, aber seinen Regeln nicht gehorcht, damit ein schlechtes Gewissen hat, wird man von dem Tod eigentlich Angst haben, wenns soweit ist. Ich glaube, dass dann auch noch ein so "uneinschüchtbare" Charakter Angst kriegt. Oft ist es dann ja aber zu spät :-(

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das möchte ich meinen, denn ich bin mir absolut sicher, dass ein jeder erstaunt sein wird und nicht damit rechnet, was ihm begegnet. Ich freue mich schon darauf, doch möchte ich jetzt noch nicht sterben, denn ich habe noch viel Arbeit hier auf Erden und hoffe, dass ich die Zeit dafür richtig nutze.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die wirklich auf Gottes ihr ganzes Vertrauen setzen - JA.

    Auch wenn sie gar nicht behaupten zu wissen, was dann kommt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube nicht unbedingt. Denn Keiner kann dir garantieren, ob du ins Paradies kommst.

    Ich will ganz ehrlich sein, ich bin gläubig aberr habe total Angst vorm sterben.

    Ich versuche es halt immer zu "vergessen"........

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vor dem Vorgang des Sterbens selbst schon - das kann ja recht unangenehm und schmerzhaft sein.

    Vor dem Tod nicht - denn wir wissen ja, dass das Beste noch kommt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klar! Weil sie abgelenkt und geblendet sind. So mehr man über den Tod weiß und so dichter man der Wahrheit ist, desto mehr Angst macht es einen doch. Wer an Gott, das Paradies, den Himmel, die Engel mit der Harfe und die ganzen Geschichten glaubt, hat weniger bis gar keine Angst vor dem Tod. Aber wer sein Leben "dem Herren gibt" und nur für Gott lebt, hat an seinem Todestag das Schlimmste ja auch schon hinter sich. :-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Mensch fürchtet sich vor seinem Tode so lange nicht, bis sich seine Seele meldet, derer er im Leben nie gedacht, daß sie ihm Beklemmung macht angesichts des Tod. Denn sie *weiß* um die kommende Not und welcher Abgrund vor ihr klafft und also welches Los sich der Mensch geschaffen hat, der sich niemals an Gott gewendet hat.

    Die Seele, die bestehen bleibt, kann sich aber nur kraft der Liebe in das Lichtreich Gottes erheben und durch jenes Tor hineingehen. An der uneigennützigen Liebe aber mangelt es zumeist im Leben, wenn die Menschen Irdisches nur als begehrenswert ansehen und nicht die geistigen Schätze, die eben dienende Liebe ihnen einträgt. Daß ist der Grund, warum ein Herz in der Todesstunde krampft und schneller schlägt, denn die Seele mahnt es nun an, daß der Mensch auch in der letzten Minute noch Gott anerkennen kann.

    Der Mensch nun, der seinen Glauben durch die Liebe zum Leben erweckt, der ist durch das Nahen der Todesstunde nicht erschreckt, sondern Freude erfaßt ihn, heimzugehen und endlich das Reich des Lichtes, der Vollkommenheit und Herrlichkeit zu sehen.

    Er wird Gott dankbar sein, ob sein Leben auch mühselig war und nicht ohne Qual und Leiden, aber er kann mit einem Lächeln scheiden und hängt und klammert längst nicht mehr an den Gütern dieser Welt, weil der Geliebte Freund, Bruder und Vater in Jesus Christus weit Kostbareres für ihn bereithält.

    Der Weltling hingegen verspüret schon darum zuletzt eine große Angst und Not, weil er all seine Reichtümer verlieren wird mit dem Tod und ist wie betäubt, daß er sich bis zur letzten Sekunde aufbäumend sträubt.

    Quelle(n): Der Mensch bestimmt sein Los selbst http://de.360.yahoo.com/my_profile-ync2di4jdKrAeRJ...
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer will das vergleichen, und wie soll das gehen, die Intensität eines Gefühls zu messen? Auch körperliche Angstsymptome können je nach Konstitution verschieden stark ausfallen, wie stark sich das von Innen anfühlt, läßt sich m. E. objetkiv nur schwer bis unmöglich beschreiben...

    Also, meine Antwort: kann man nicht wissen, lässt sich nicht herausfinden!

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