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Weg mit dem ganzen Adelsmist.?

Auch wenn ihr mich niederbrüllt:

Ich glaube, dass die Österreicher es richtig gemacht haben, nach dem WK1 das ganze Adelsgehabe einfach abzuschaffen.

Wozu brauchen wir eigentlich noch diesen Frühmittelalter-Quatsch. Sieht man sich die Auswüchse mit Ferfried & Konsorten an, dann wird einem übel. Der Adelsgedanke beruht doch darauf, dass ein Mensch von Geburt an etwas besseres darstellt als der Rest der Welt.

Wahrscheinlich war der Vorfahr irgendeine drittklassige Mätresse eines Pseudofürsten oder, wie bei den Monegassen, Seeräuber.

Das ganze Adelsgesocks gehört verbürgerlicht!

Quelle:

Mark Twain: A Connetticut Yankee On King Arthurs Court

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bitte, ja!!!

    Wenn ich in die Schule gehe u mir anhören muss, wie ein paar Schüler ihre Lehrerin mit Frau Dr. Gräfin vorname nachname von der "grafentitel" ansprechen müssen, geht mir schon die Galle hoch.

    Wenn ich in der Klasse bin werd ich angesprochen mit Frau von der (mein Nachname), die machen das aus Gewohnheit, da muss ich regelmäßig lachen.

    Von Geburt an sind wir gleichwertig. Sie hat halt einen "Grafen" geheiratet und aus "Familien"-Zwang den Doktor Titel eingeholt. Und...ist sie deshalb was Besseres?

    Hör mir auf mit dem ganzen Grafen- u Fürsten- u sonstigen Adelstitelgehabe.

    1:0 für Österreich!!!

  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Du machst Scherze, gerade die Österreicher machen sich ins Hemd, wenn sich jemand als vom Adel vorstellt! Die halten dir die Tür auf und katzbuckeln bis dir schlecht wird.

    Kaum ein Land wie Österreich ist so Titel süchtig.

    Anne

    Quelle(n): Ich habe es mit erlebt!
  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Schade, was soll dann die "Frau am Montag" "Goldenes Blatt" u.s.w. in ihr Käseblatt schreiben? Tausende deutsche Hausfrauen wissen nicht mehr, was man mit der Nachbarin noch tratschen kann.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Anne hat recht. Habe ich auch miterlebt. Frau Konsul, Frau Oberbürgermeister etc. Allein die Tatsache mit einem Titelträger verheiratet zu sein berechtigt zu einem Titel, der erkennen läßt, dass man mit einem solchen verheiratet ist.

    Vielleicht hat man damals in Österreich deswegen das Adelsgehabe versucht abzuschaffen, damit das Volk von dieser Sucht loskommt. Aber wie man sieht, hat es wohl nicht viel gebracht...

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich weiß gar nicht ob das so wichtig ist. denn die titelträger habe nicht mehr diese autorität, die sie einmal hatten. außerdem haben die meisten könige nur noch represantätive aufgaben. Ich meine sogar Queen Elisabeth liest beim parlamentseröffnung die rede vom premierminister. und nicht ihre eigene!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    außerdem hat jeder seine eigene familingeschichte. So war es früher eben. Und jetzt ist es eine ganz andere Lebensgeschichte die geschreben wird. Wer weiß wie es in mehreren Hundertjahren aussehen wird.........

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Adel wurde auch in Deutschland ca.nach dem 1. Weltkrieg abgeschafft, es gibt schon lange keine sogenannten Adeligen Zeitgenossen, die ehemaligen Adelstitel sind seitdem nur noch Bestandteil eines Namen´s !

    Also, nicht Gräfin Erna von Rotz , - sonder Erna Gräfin von Rotz !

    Die ehemals Adeligen, ob verarmter Adel oder nur die Erben, feiern sich am liebsten selbst, oder in "Goldenen Blättern" wollen´s manche alten Leute lesen..........

    Alle Menschen sind gleich - wir müssen niemanden mit "Graf von der Koksanstalt" o.ä. anreden :o)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hoch lebe der Adel. Sie haben Deutschland immer hoch gehalten. So ist es immer noch. Meine Tante war Gräfin. Schade, sie ist zu früh verstorben...

  • vor 1 Jahrzehnt

    SPÄTESTENS seit man bei ebay Adelstitel ersteigern kann, führt sich der Kram ad absurdum...

    aber gut, wer einem laaaaang eingesessenem Adelsgeschlecht entstammt, wird auch Wert darauf legen - meinen Segen hat er, mehr aber auch net

  • vor 1 Jahrzehnt

    Seit 1919 gibt es in Deutschland keinen Adel mehr. Wenn manche ihn als schönen Traum noch weiter träumen ... nun ja die Gedanken sind frei. Als kleines Zugeständnis an die Tradition dürfen entsprechende Namensbestandteile an die früheren Adelstitel erinnern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und was soll ich dann im Wartezimmer lesen?

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