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Ist "guter Christ" gleichzusetzen mit "blindem "Buch"-Glauben" ?

Ist man nur ein guter Christ, wenn man die Bibel als das Non Plus Ultra ansieht und an keiner Stelle an ihrer Echtheit zweifelt oder macht einen guten Christen doch etwas ganz anderes aus?

Ich freue mich schon auf eure Antworten!

PS: Ich bin kein Christ und gehöre auch keiner anderern der 4 großen Weltreligionen an. Ich frage lediglich um zu verstehen - nicht um zu urteilen und aus diesem Grunde erbitte ich auch nur ernstgemeinte und respektvolle Antworten, gleich ob man nun Christ ist oder nicht.

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ein guter anhänger des Gesalbten ist der, der alle Propheten samt den letzten Muhammed annimmt.

    Ein Guter anhänger des Gesalbten schreibt Gott nicht vor welches Buch er senden darf und welchen Propheten er senden darf oder nicht.

    Ein Guter anhänger des Gesalbten teilt Gott nicht in drei stücke sondern wie er von anfang sagt "Ich bin ein Gott ausser mir ist keiner" dies von Gott akzeptiert.

    Ein guter anhänger des Gesalbten widerpricht sich nicht in sein handel während er anderen was anderes sagt.

    Ein guter anhänger des Gesalbten "männliche" lassen sich beschneiden wie der Gesalbte selbst und darf kein schwein essen wie der Gesalbte selbst.

    Ein guter anhänger des Gesalbten sagt nicht anderem du hast ein splitter in dein Augen während er einen Balken im Auge hat.

    Ein guter anhänger des Gesalbten gibt bettler draussen in der kälte was heisses zum trinken und läuft nicht neben diesem mit einem heisse kaffee durch die gegend.

    Eing guter anhänger des Gesalbten bedankt sich vor dem Essen und nach dem Essen das er reichlich belohnt wurde.

    Ein guter anhänger des Gesalbten hüpft nicht mit jedem oder jede ins bett ohne sich zu verheiraten.

    Ein guter anhänger des Gesalbten überlegt jeden Gleichnis in der Bibel was dies bedeutet.

    Ein guter anhänger des Gesalbten sagt nicht das Gott sich und sein handel nicht geändert hat und während er das sagt darf er Gott keine veränderungen unterstellen.

    Ein guter anhänger des Gesalbten läuft nicht hinter kopieren, die Gott verändert zeigen sondern forscht um das Orginal.

    Ein guter anhäger des Gesalbten ist der der viele Werke tut und nicht sappelt dass er glaubt.

    Sprich die sebsternannten Christen sind keine Christen, weil sie Gott vorschreiben wen er als Propheten setzen darf oder nicht welches Buch er senden darf oder nicht. Die anderen Eigenschaften die ich aufgezählt habe sind auch bestimmt nur wenige die es machen. Aber von den wenigsten ist keiner der eheliche Nachfolger des Gesalbten, wenn sie wichtige Bausteine Gottes nicht anerkennen. Niemand ist nachfolger des Gesalbten der ihn drei Gottheiten unterstellen. Niemand ist der Nachfolger des Gesalbten, der denkt das Gott zeugt. Niemand ist der Nachfolger des Gesalbten der sich höher sieht als das Buch selber. Die

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Bibel ist für mich nur das Neue Testament, das mich wegen seiner Weisheit Jesu beeindruckt. Die Apostelgeschichte lehne ich ab von dem Ausspruch des Paulus an, dass Frauen sich den Männern unterordnen sollen. Hier beginnt für mich die Diskriminierung der Frauen in der Kirche.

    Das alte Testament ist mir zu märchenhaft, unlogisch und grausam.

    Wörtlich nehmen darf man keines von beiden, da es sich um jahrhunderte lange, mündliche Überlieferungen und viele -wahrscheinlich auch fehlerhafte - Übersetzungen handelt.

    Ein guter Christ ist ein Mensch , der sich bewusst entscheidet, niemandem absichtlich zu schaden und andere Menschen zu respektieren.

    Aber dafür muss man nicht unbedingt einer Religion angehören und sich auch nicht irgendwelchen erfundenen , unsinnigen Riten und unkritisch hingenommenen Vorschriften unterwerfen

    Ein Mensch sollte selbstbestimmt denken, leben und handeln.

    Quelle(n): @Ralf E -die Aufforderung "Frauen , ordnet euch den Männern unter" ist eine Verteilung der Macht an den Mann, da kann man noch so viel von christlicher Liebe reden. Frag mal Frauen, die ins Frauenhaus flüchten, warum sie das tun - und wie dumm sie wären, sich dem hirnlosen Kerl zu Hause unterzuordnen, der entweder säuft oder sie zusammenschlägt, der seine Kinder missbraucht usw.(Fast täglich gibt es solche TV Nachrichten ) Diese Bibelaufforderung hat nichts mit der Realität des Lebens zu tun , ist Betschwestern- Gefasel und Aufforderung zum Macho-Gehabe, wie man es bei den Moslems erlebt. Mann und Frau sind Lebenspartner, da ist keiner dem anderen überlegen oder untertan !
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist schon sehr wichtig, auch daran zu glauben, dass das, was in der Bibel steht, wahr ist, aber das macht noch keinen Christen aus.

    Es kommt darauf an, ob wir durch Jesus eine Beziehung zu Gott haben und versuchen, Seinen Willen zu tun, auch wenn das nicht immer so klappt, wie wir es eigentlich möchten.

    Ich bin aber davon überzeugt, dass jeder Christ auch Zweifel hat, sei es, dass er einige schwierige Bibelstellen nicht versteht, sei es, dass er Schweres erleben muss und das Handeln Gottes nicht versteht.

    Auch wir Christen wissen nicht alles und können auch nicht immer das Handeln Gottes verstehen. Dann ist es wichtig, sich nicht von Gott abzuwenden und Ihm trotzdem zu vertrauen.

    @marsmnsch, das ist nicht so, jedenfalls bei uns nicht. Ich denke auch, dass die Zeiten blinder Klerusgläubigkeit langsam vorbei ist.

    @teslimolan, genau das habe ich bei dir befürchtet!

    Du erwartest im Ernst, dass ein guter Christ nach dem Koran lebt? Dann ist er ein Muslim, kein Christ mehr!

    Hier bei Clever gibt es ja die abstrusesten Ideen... ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein guter Christ muss nicht Bibelfest sein. Die Zehn Gebote sind ja auch nicht das non plus ultra des Lebens.

    Ich denke ein guter Christ hat verstanden was sein Glaube ihm gibt. Er gibt ihm Halt, Kraft und den Willen an seine Stärken zu Glauben. Niemandem Unrecht zufügen und Toleranz anderen Glaubensrichtungen gegenüber.

    Wobei man für diese Eigenschaften nicht unbedingt einen kirchlichen Glauben braucht.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, gar nicht. Wie gesagt, erkennt man den guten Christen an seinen Handlungen. Gute Christen gehen einen harten Weg, sie müssen selbstlos sein und anderen Menschen helfen, auch wenn es schwer und unbequem ist. "Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heissen", so sagte es z. B. Jesus in der Bergpredigt. Ich bin selber nicht christlich, habe aber hohen Respekt vor Menschen, die diesen Weg gehen.

    Die Leute, die nur die Bibel kennen aber nicht handeln, sind keine guten Christen. Dazu hatte Jesus glaube ich, auch einen Spruch auf Lager, aber der fällt mir gerade nicht ein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Menschen sind nicht "gut" - auch Christen nicht. Nur Gott allein ist wirklich gut. Der Unterschied zwischen Christen und anderen Menschen ist, dass den Christen diese Tatsache bewusst ist.

    Wir glauben auch nicht an ein Buch, sondern an eine Person - Jesus Christus. Die persönliche Beziehung zu ihm ist Kern und Wesen des Glaubens.

    Aus dieser Beziehung heraus kann man die Bibel als Wort Gottes erleben - weil sie nämlich im alltäglichen Leben erfolgreich anwendbar ist und man erfahren kann, dass sie wahr ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das glaube ich nicht.

    Ich glaube, dass man einen guten Christen an seinen Handlungen erkennt.

    Ich erinnere mich an einen Landwirt im Bergischen Land, der damals Flüchtlingen half. Von dem was er hatte gab er ihnen. Von dem was er nicht hatte gab er nicht, weil er es nämlich nicht hatte.

    Er gehörte einer feikirchlichen Gemeinde an und war ein feiner sympathischer Mensch. Ich erinnere mich sehr gerne an ihn.

    Er hatte die Lehren des Herrn aus Nazareth verinnerlicht.

    Ich erinnere mich auch an einen Pfarrer, der kannte natürlich die Bibel aus dem ff. Sein Beruf war's. Der schrie und keifte von der Kanzel und uns Kindern erzählte er im Religionsunterricht allen Ernstes, im Krieg seien die Franzosen gekommen und alle braven und anständigen deutschen Mädchen, die sich mit ihnen einließen, hätten die Franzosenkrankheit bekommen: "...die Syphillis, die Syphillis an den Organen, wo die verbrauchten Speisen wieder zum Vorschein kommen!!!" Das waren seine genauen Worte.

    Also in meinen Augen war das kein guter Christ.

    Mein alter Herr sagte damals:" Das muß ein Verrückter sein."

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    Nichtsdestotrotz ist für mich die Bibel das Nonplusultra, denn ich fand nichts Besseres als das. Sicherlich darf man an diesem oder jenem zweifeln, ob dies oder jenes richtig übersetzt wurde, dann diese kirchliche Dogmensache... bekanntlich war der Galliläer weder Dogmatiker noch Systematiker sondern hat aus der jeweiligen Situation heraus gesprochen, aber Torahtreu (Torah=fünf Bücher des Moses, im ganz engen Sinne die 10 Gebote) war er , daran kann es keinen Zweifel geben.-

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    Hekate war die griechische Göttin der Zauberei. Da du Dich Hekates Tochter nennst, nehme ich an, dass Du Dich mit der griechischen Mythologie befaßt hast.

    Es gibt das schöne Wort darüber: "Als die Götter noch menschlich waren, da waren die Menschen göttlicher."

    Und ich muß sagen, dass ich an der griechischen Mythologie auch einen Narren gefressen habe.

    Aber sie ist für mich - nicht zuletzt wegen meiner eigenen Lebenserfahrungen - nicht mehr das Nonplusultra.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    erst mal:

    es gibt keine guten Christen!

    Selbst als ein Nachfolger Jesus einen "Guter Meister" nannte,

    widersprach Jesus laut Markus 10, Vers 18:

    Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.

    Wenn also Jesus schon dieses von sich abwies, wieviel mehr werden es seine Jünger tun, die ihre gerechtigkeit alleine davon ableiten, dass Jesus ihre Ungerechtigkeit am kreuz getragen hat, damit sie vor Gottes Angesicht Seine Gerechtigkeit tragen dürfen.

    und andererseits:

    Ich vermute, dass deine Frage auf einen ordentlichen Christen zielt; einen, der es gut meint....

    Dazu: Einem Christen, das heißt: einem Menschen, der Gott vertraut und in dem der Heilige Geist Gottes wohnhaft wurde, glaubt selbstverstndlich, dass die Bibel das ganze inspierierte Wort Gottes ist. Das bezeugt ihm nämlich der Heilige geist in seinem Herzen.

    Die Bibel ist wirklich vertrauenswürdig, denn sie widerspricht sich nicht. Eines ergänzt sich mit dem anderen und Stellen, die man in Alleinstellung nicht verstehen kann, lösen sich, indem man in der Bibel weiter zum gleichen Thema forscht. Dann findet man mehr und mehr die gesuchte Antwort..

    Das alles hat aber nur zweitrangig mit wissen zu tun, sondern es kommt primär durch Gottes Wirken im Menschen. Beim Christlichen Glauben geht es nämlich im Kern um einen Eigentumswechsel! Christen gehören ab dann zu Gott und seinem Herrschaftsbereich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen." (Mt 7,16)

    Ich empfehle, den ganzen Abschnitt zu lesen.

    Das Christentum ist keine Buch-Religion, so wichtig die Bibel ist. Es ist eine Religion der Nachfolge Jesu Christi.

  • vor 1 Jahrzehnt

    da würdem die sekten und kirchen aber jubilieren !

    besonders die Katholische !

    das brächte nämlich geld-segen!

    die Bibel, besonder das alte testament, ist eine relativ wahre -wenn auch subjektive, mit legenden behaftete- schilderung der jüdischen geschichte !

    der neue teil der Bibel wurde nicht von augenzeugen geschrieben, sundern beruht auf mündliche überlieferungen und der briefe einiger jünger von Christus.

    erst später wurden die vorhandenen geschichten zu einer Bibel zusammengafasst.

    die menschen waren damals auch nicht aufgeklärt und die heutigen wissenschaftlichen erkenntnisse nicht bekannt. schon deshalb ist es nicht gerechtfertigt, die Bibel wörtlich auszulegen.

    oder glaubt heute irgendwer, dass die welt in 7 tagen geschaffen wurde??

    wenn du aber die Bibel als leitfaden für ein gutes miteinader-leben der menschen ansiehst, sozusagen als leitfaden für Ethik, dann liegst du richtig!

    Quelle(n): eigene meinung
  • Remo
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein guter Christ orientiert sich an der Bibel. Es ist immer Auslegungssache wie die Bibel zu verstehen ist. Allein das macht es schon unmöglich, der Bibel uneingeschränkt zu glauben, weil man ja gar nicht weiß ob dass was man da meint zu verstehen auch so gemeint ist.

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