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Warum wird der Beruf 'Mutter' bzw. 'Hausfrau' nicht entlohnt?
Ja, warum ist das so, oder wie kam es dazu. Da eine Mutter / Hausfrau oft 4 oder mehr Berufe in Einem erledigt, mehr und schwerere Arbeit ausführt, als in manchen hochbezahlten Berufen der Fall ist, und erhebliche Lebenszeit dafür einsetzt, finde ich es schon etwas seltsam in einem Land, in dem über den Wert von Leistung oder Arbeit sonst so viel geredet wird.
Sollten Hausfrauen und Mütter nicht ein ähnliches Enkommen haben, wie zum Beispiel ein Bürgermeister oder ein Aufsichtsratsvorsitzender?
@ Eisenhans : Der Arbeitgeber ist der "Staat" bzw. die Wirtschaft. Man will Kinder, die später mal Arbeiter, Steuerzahler bzw. Konsumierende werden. Warum sollte man die Leute nicht ebenmäßig bezahlen, die grundsätzlch dafür sorgen?
18 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
weil niemand daran verdient.
und hört auf mit dem:
wie soll das finanziert werden-blöder gehts ja nimmer.
deutschland ist reich genug ,um dafür zu sorgen,daß es allen seinen bürgern gut geht-der reichtum muß nur anders verteilt werden.
- vor 1 Jahrzehnt
Für´s Mutter sein,die Kindererziehung und den Haushalt möchte ich gar kein Geld. Es würde schon reichen, daß es respektiert wird und nicht als Selbstverständlichkeit gesehen wird. Lieber als ein Entgelt hätte ich kostenlose oder günstigere Kindergärten, Horte, Ganztagsschulen. Dann könnte ich sorgenfreier arbeiten gehen und nicht einen Viertel meines Lohns für die Kinderbetreuung ausgeben müssen.
- vor 1 Jahrzehnt
Weil das deine Kinder sind, du hast entschieden welche zu bekommen und deswegen müsst du dich auch darum kümmern. Wieso erwartest du dafür entlohnt zu werden? Niemand hat dich gezwungen Kinder zu bekommen. Niemand zwingt dich den Haushalt zu machen. Ausserdem müssen Singlemänner auch all das alleine machen, im zweifelsfall bis auf Kinder bis auf die Kindererziehung. Und verheiratete Männer können auch problemlos bei allem mithelfen. Im Idealfall entsteht so fast eine 50/50 Teilung unter den Ehepartnern.
- ProvokantLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das wird heute sogar fürstlich entlohnt (Erziehungsgeld, Kindergeld, Familiengeld und noch vieles mehr).
Es fragt sich nur, wer dies alles auf Dauer finanzieren soll. Irgendwann kommt der große Crash! Halt, entschuldige bitte, ich hatte den unaufhaltsamen Aufschwung in Deutschland vergessen, von dem Frau Merkel ständig berichtet.
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- SunnyflowerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wird sie ja, der Mann bringt nämlich das Geld nach Hause! Immer wenn ich das Gejammer höre, kommt mir die Wut hoch. Ich arbeite 80%, 20% führe ich den Haushalt, sehe die Hausfrauen beim tratschen und Kaffeetrinken, stundenlangem Einkaufen und sonstigen Dingen, von denen ich nur träumen kann. Und immer beschweren sie sich. Sie führen doch ein Super-Dasein. Es gibt Alleinerziehende Mütter, die Arbeiten, den Kindern schauen und den Haushalt führen, diese haben es streng. Aber die Hausfrau, die mit den heutigen Mitteln einen Haushalt führen muss...., wirklich kein Problem, ich schaff das nebenbei. Sorry, gibt vermutlich Daumen runter, aber es musste mal gesagt werden. Die Männer, die nämlich 100% arbeiten um ihre Familie zu versorgen, von denen redet auch niemand......
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
lohn zahlt ein arbeitgeber, als mutter und hausfrau gibt es leider keinen. es sei denn man führt den haushalt anderer und hütet kinder die nicht die eigenen sind.
geld muß man anderswo verdienen.
schliesse mich dem vorangegangenem beitrag an -- mir als mutter und hausfrau schmerzt es mehr, dass meine arbeit nach aussen hin nicht gewürdigt wird, nur weil ich mit meinem harten job kein geld verdiene.
wo wären denn so manche gut verdiener ohne ihre hauswirtschaftenden ehefrauen? ohne uns müßten sie geld Lohnchecks schreiben für fremde.
wir sind so wichtig wie der atem :) und sollten stolz darauf sein.
- Zed YagoLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wer würde dieses Einkommen, das Du für die Mamas vorsiehst, denn zu zahlen haben?
Mir würde vollauf reichen, wenn es denn als die Arbeit respektiert würde, die es ist: Manchmal ein wahres Zuckerlecken, oft genug ein echter Knochenjob, aber einer, der es immer wert ist, getan zu werden.
LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich verdiene 9500 $ im Monat, meine Frau ein bischen ueber 2000 $ und sie kann ueber alles verfuegen. Nur--- wenn wir haelfte / haelfte machen wuerden hat sie knapp 6000 $ im Monat = 4000 $ Haushaltsgeld -- ???? ist das nicht Entlohnung genug???
Ich denke, wenn man sich Gedanken ueber eine Entlohnung im eigenen Haushalt macht - stimmt da was nicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hi,
mittlerweile stelle ich mir diese Frage ebenso.
In unserer Gesellschaft wird alles Mögliche und Unmögliche bezahlt...
Aber einer der wichtigsten "Jobs"; das Erziehen von Kindern und Versorgung des Haushalts wird gesellschaftsweit mit FÜßEN getreten! Ich finde das ekelhaft!
Es ist pervers, dass es mehr gesellschaftliche Anerkennung bringt, wenn eine Mutter arbeiten geht und dann eine Tagesbetreuerin für ihre Kinder einstellt, anstatt sich selbst darum zu kümmern!
Wer kann es denn besser als die eigene Mutter, die doch ihre Kinder liebt?
In einer pervertierten Gesellschaft...
Was gilt der Mensch?
Und hier denke ich vor allem an diejenigen, die noch nicht oder nicht mehr leistungsfähig sind (Kinder, Behinderte und Alte).
Die Familie ist die Zelle, ja die basis der Gesellschaft!
Wenn sie nicht geachtet wird, gar demontiert wird, dann bedeutet das mittelfristig den Untergang dieser Gesellschaft!!!
- vor 1 Jahrzehnt
Weil es kein lohnabhängiges Arbeitsverhältnis ist.
Wer ist denn der Arbeitgeber?
Frag den doch mal und gib mir Bescheid, sobald du ihn gefunden hast.
Gruß Eisenhans
@Windsurfpirat:
Das Kinderzeugen oder -kriegen ist für mich immer noch eine Sache zwischen Mann und Frau. Diese entscheiden, manchmal auch die Frau allein. Da hat auch keiner zwischenzufunken. Das würdest Du Dir auch nicht bieten lassen.
Zumindest ich bin mit der Argumentation: Liebling, lass uns Kinder machen, der Staat will es so, oder: Das Land braucht mehr Kinder, noch nicht durchgekommen.
Also, Du willst Kinder, oder besser Ihr wollt Kinder oder ihr wollt sie nicht.
Ist auch für die Kinder besser.
Gruß Eisenhans
P.S.: Ließest Du dich durch die Argumentation: 'Der Staat will keine Kinder. Also machen wir auch keine.' von Deinem Kinderwunsch, angenommen Du hättest einen, abbringen?