Was heißt Verkehrsinfarkt?

Verkehrsinfarkt bedeutet,wenn im Straßenverkehr gar nichts mehr geht,alles vollkommen überlastet ist.

Das kann man mit dem Herzen vergleichen...

Zu einem Herz führen mehrere Adern, verstopft eine oder funktionieren mehrere Adernetze nicht, so kommt es (vereinfacht ausgedrückt) zum Infarkt.

Beim Verkehr kann man es sich genauso vorstellen; Beispiel Stadt. Wenn eine Hauptverkehrsstrecke verstopft ist (Unfall o.ä.) und keine Nebenstraßen eine Umleitung bzw ausweichen ermöglichen (oder das Verkehrsaufkommen dafür zu groß ist) kommt es zum erliegen des gesamten Verkehrs -> Staus in mehreren Straßen ausgelöst durch eine blockierte oder teilblockierte Straße oder Straßenzug.

Das ist, wenn der Verkehr zum Erliegen kommt wegen Staus und ähnlichem.

der verkehr ist lahmgelegt/unterbrochen

Wenn der Verkehr wegen Staus, Unfällen oder auch bei schlechtem Wetter völlig zusammenbricht und nichts mehr weitergeht...!!!

LG

Ein Verkehrsinfarkt (oder auch Verkehrskollaps, Verkehrszusammenbruch) besteht,

wenn das Verkehrsaufkommen so stark ist, dass am Verkehr teilnehmenden Autos (LKW, PKW) im Stillstand sind, d.h. nicht im fahrendem Zustand sein können.

Fußgänger, Motorrad- und Radfahrer sind nicht notwendigerweise einbezogen.

Wenn der Verkehr wegen Staus oder ähnlichem total zusammen bricht.

In der HVZ dominieren vor allem die Fahrtzwecke Arbeit (Berufsverkehr) und Schule (Schülerverkehr). Das Verkehrsaufkommen ist sehr stark. Die Nachfrage gerade zur morgendlichen HVZ ist als unelastisch zu betrachten, da Arbeits- und Schulbeginn meist festliegen. Die mittägliche HVZ wird vom Schülerverkehr dominiert und betrifft hauptsächlich den ÖPNV. Die Spitze fällt meistens gering aus, weshalb dieser Zeitraum nicht überall als HVZ ausgewiesen wird. Die Verkehrsnachfrage in der abendlichen HVZ fällt in der Regel auch niedriger aus, da hier eine größere Verteilung vorherrscht. Die HVZ geht üblicherweise von 6 - 9 Uhr und von 16 - 19 Uhr. Im ländlichen Raum können sich Beginn und Ende um bis zu einer Stunde verlagern, da in der Regel die Fahrtzeiten für die Pendler zwischen Land und Ballungsgebieten größer sind.

In der HVZ bestehen im ÖPNV oft andere Takte (Fahrtenfolgen) oder Fahrzeiten, zuweilen wird auch fahrplanlos mit maximaler Fahrzeugfolge gefahren (so z.B. in Paris und New York). Im Individualverkehr können in der HVZ spezielle Ampelschaltungen, Tempolimits, Fahrstreifenaufteilungen und Einbahnstraßenregelungen gelten (so z.B. in Hamburg die Sierichstraße: Sie ist jeweils Einbahnstraße in Lastrichtung, 4 - 12 Uhr stadteinwärts, 12 - 4 Uhr stadtauswärts).

In Ballungsräumen beobachtet man eine Ausdehnung der HVZ über den Morgen oder in den Abend, da die Verkehrsteilnehmer versuchen, dem täglichen Verkehrsstau zu entgehen. Auch machen sich die längeren Ladenöffnungszeiten bemerkbar. Umgangssprachlich wird die HVZ auch als Rush-Hour oder Stoßzeit bezeichnet.

Nebenverkehrszeit [Bearbeiten]Die NVZ stellt die Verkehrszeit mit mittlerem bzw. normalem Verkehrsaufkommen bzw. Fahrgastaufkommen und entsprechenden Takten bzw. Fahrzeugeinsätzen im ÖPNV dar. Die Verkehrsnachfrage ist hier also geringer als zur HVZ. Es dominieren der Lieferverkehr zusammen mit den Fahrtzwecken Besorgungen, Erledigungen und Einkauf. Die NVZ beginnt in Ballungsgebieten wochentags um ca. 9.00 Uhr und endet gegen 16.00 Uhr, wobei dies in den meisten Fällen auch für den Samstag gilt. In Räumen mit ausgeprägtem Schülerverkehr wird die NVZ zur mittäglichen Schülerheimfahrt unterbrochen.

Schwachverkehrszeit [Bearbeiten]Die Verkehrsnachfrage in der SVZ ist gering. Die Fahrtzwecke Freizeit, Erholung und Wohnen überwiegen. Die SVZ beginnt an Wochentagen in der Regel nach 20 Uhr (durch die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten oft erst nach 21 Uhr) und dauert bis zur morgendlichen HVZ, sonnabends gilt sie außerhalb der NVZ und an Sonn- und Feiertagen ganztägig. In Großstädten mit größeren Entfernungen und viel Touristenanteil wird sonn- und feiertags im ÖPNV während der Zeit von mittags bis abends wie zur NVZ gefahren.

Beispiele [Bearbeiten]Im Folgenden wird beispielhaft die Zuordnung der einzelnen Verkehrszeiten aus den Nahverkehrsplänen der Städte Bottrop und Rostock dargestellt. Der Bottroper Nahverkehrsplan weist dabei die mittägliche Schülerheimfahrt als HVZ aus. Auffällig ist die sehr kurze morgendliche HVZ in Rostock. Insgesamt entspricht das Bottroper Beispiel (abgesehen von der Mittags-HVZ) eher den für die großen Ballungsräume verwendeten Einteilungen.