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Anonym
Anonym fragte in Freizeit & SpieleSonstiges - Freizeit & Spiele · vor 1 Jahrzehnt

Was war das bloß für eine triste Welt in der wir aufwuchsen? Ohne Handy, ohne PS2 und Väter gab es sogar noch!

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Ich habe trotzdem nix vermisst, wir bauten Hütten im Wald, spielten Fußball, Federball, Frisbee, "Räuber und Gendarm" und Verstecken, machten Feuerchen und brieten Kartoffeln in der Glut und Würste an Stöcken. Wir bauten Bogen mit Unterhosengummi und schossen selbstgebastelte Pfeile damit ab. Wir schnitzten uns Schwerter und kämpften damit. Wir hatten Sandkästen und bauten darin riesige Burgen, Tunnels und Strassen für die kleinen Autos! Im Schwimmbad warfen wir die Mädels ins Wasser und verglichen unsere Kleinteile. Wir spielten Maumau und Fang den Hut und schauten im Fernsehen die Sesamstraße und die Sendung mit der Maus...

Bei uns gab es keine Gewaltorgien, Kleidungsdiebstähle und Edelklamotten, Schulerpresser, Drogen, kein Halloween und soweit mein Vater informiert war, auch keine schlechte Noten...

Wir hatten noch Respekt vor Lehrern und älteren Leuten!

Und die Jungen von heute? Sollten wir nicht ehrliches und aufrichtiges Mitleid mit denen haben?

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25 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Doch, sollten wir. Ich hatte auch so eine Kindheit wie Du sie beschreibst und es ist zum Heulen, dass Kinder heute keine Kinder mehr sein können oder dürfen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Indianerhäuptling sagte, “Wir haben diese Erde von unseren Kindern nur geliehen…”

    Wenn man diesen Worten Ehre gibt, so könnte man schlussfolgern, dass die Nachkriegsgeneration die Erde von Kindern geliehen,sie dann kurz vor globalen Katastofe gebracht, von a bis z beschissen an die “Jugend von Heute” zurückgegeben hat.

    Die Jugend von “Gestern” war nicht aktiv genug, um der freien Marktwirtschaft ein Ende zu setzen. Sie haben zwar rebelliert, aber immer falsch gezielt. Schliesslich haben sie das Kapital verfehlt.

    Solange die Gesellschaftsform, in der der arme ärmer,und der reiche reicher wird, wird jeder neuen Generation ein Stück mehr von der Zukunft geklaut.

    Es ist und bleibt die Aufgabe und die Mission jeder Generation, dieses Problem zu lösen. Sonst wird die nächste Generation die alte in Frage stellen und verfluchen.

    Mit recht würde ich sagen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Endlich mal eine sinnvolle ,na ja frage kann man das nicht nennen, aber Du hast einfach nur recht!

    Mit jedem satz sprichst du mir aus der sele...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal habe ich Mitleid mit unseren Kindern. Wir sind früher zu Freunden zum Spielen gegangen ohne Tage vorher einen Termin auszumachen, das ist heute fast undenkbar......

    Ist man einfach nur übervorsichtig oder wurde uns früher mehr zugetraut ?

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Nostalgie in allen Ehren, aber schau mal, was dir alles nicht beschieden war in deinen jungen Jahren: ein eigenes Kinderzimmer, das du nicht aufräumen brauchtest, eine Mutter zum Chauffeur, ständig neue interessante Väter, die sich zumindest für eine Weile bei dir einschmeicheln, hochbegabte, kreative Designer, die sich rund um die Uhr nur um deine innersten Bedürfnisse kümmern, fortschrittliche Medizin, die sogar gegen inexistente Krankheiten impft, hochqualifizierte Psychoanalytiker, die dir nur helfen wollen, aufopferungsbereite Sozialarbeiter, die dir sogar noch in der Gosse Gesellschaft leisten, vom Volk gewählte Spitzenpolitiker, die deine Zukunft fest im Griff haben und dich vor dem Bösen beschützen ... und statt Brot gibt's Kuchen und statt Quellwasser Energiser und du hast per Phon Freunde rund um die Welt, doch keiner rückt dir an die Pelle ... und ... und ... es ist nur Neid, der aus dir spricht, aber so ist das nun mal - Kinder leben die Träume der Eltern.

    ll

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mitleid mit den "Kiddies" von heute !???

    Mitnichten. Denn die Kinder von heute haben ganz andere

    Möglichkeiten als wir. Trotzdem war meine Kindheit — ich bin Jahrgang 56 — das Paradies auf Erden.... auch ohne Handy und 46 Kanälen im Pay- oder Satelliten-TV... Wir hatten nur drei, mit den ausländischen, sechs Kanäle. Aber wir hatten wenigstens ein Programm. Heute hat man nur noch Dauerberieselung mit Werbe-Fäkalien. Dadurch wird selbst ein Film wie "Sleepy Hollow" in der Glotze unmöglich...

    Wir hatten ein Programm. Wir hatten auch keine "Edel-Klamotten" — wir hatten unsere Schuluniform ; das war in guten Schulen so üblich. Auch in "Good Old Germany"...

    Dass die Kinder heute fast alle ein Mobilfunk-Telephon besitzen müssen, halte ich für erschreckend. Wenn unsereiner in den Graben gefallen ist, mußte er sehen, wie er da herauskommt. Heute rufen die Kinder Zuhause an und warten, bis sie gerettet werden... Praktisch. Oder dumm. Kein Wunder sind die Kinderlein heute so fett und krank wie noch nie... Trotzdem kann man sie beneiden. Sie wachsen meist zwei- oder dreisprachig auf und sie lernen — offensichtlich — mit diesem ganzen Medien-MÜLL zu leben. Sie können durch Schrott, der in der Glotze läuft, glatt hindurchsehen, während unsereiner das Weite sucht und schreiend in den Wald rennt. Irgendwann wird es aber keinen Wald mehr geben, in den man flüchten kann...

    Aaron Moses.

    Quelle(n): T. C. Boyle »Ein Freund der Erde« und andere....
  • vor 1 Jahrzehnt

    ..eigentlich sollten wir mit uns Mittleid haben, denn genau diese Jugend bzw. dessen Kinder werden uns im Alter das Leben bestimmt nicht angenehm gestalten..

    ..wenn ich sehe, wie sich die heutige Jugend respektlos, egoistisch und gewaltätig verhält, frag ich mich, was sie für eine nächste Generation hoch züchten werden..???

    Deshalb...hab lieber mit dir Mitleid, denn das was im Alter auf uns zukommen wird, wird alles andere als lustig werden...

    Na einen Trost gibt es wenigstens...wir hatten wenigstens ne spannende Kindheit und Jugendzeit..und man höre und staune...das ganze auch ohne Gewalt.. ;-)))

    NACHTRAG:

    ..es erstaunt mich, dass sich genau die angegriffen fühlen, die ihre Generation so in Schutz nehmen...und unser Generation die Schuld an dieser Entwicklung geben wollen..

    Leute aufwachen..!!!!!!!!!!!!

    Schuld gibt es keine...sondern es ist einfach eine Entwicklung die keiner vorraussehen konnte..

    Damals als unsere Eltern ( ich bin Jahrgang 66 ) aufgewachsen sind, gab es zum Teil noch keine Fernseher.. Man war mit dem Wiederaufbau vom 2ten Weltkrieg beschäfftigt...äusserlich wie innerlich..

    Unsere Generation wuchs noch mit 3 Programmen auf...und als wir am Anfang des Erwachsen werden standen, kamen Sat, RTL dazu...plötzlich schoss überall ein Fernsehsender nach dem anderen aus dem Boden...eine Zeitschrift übertrumpfte die andere...Es gab so viel plötzlich...und wir wollten sie alle sehen, lesen...

    Lachten über unsere 3 Programme, die wir zum Teil noch in schwarz/weis sahen..

    Wir wurden von den Medien überschüttet, dass es ne wahre Pracht war..

    Leider erkannten nur die wenigsten, ( und sind wir mal ehrlich, erkennen auch heute noch die wenigsten..!!!!..) dass genau diese ständige Fernsehglotzerei, und dauernd mit negativen Meldungen zu leben, auf das Verhalten im Alltag auch da negative Spuren hinterlässt..

    Tja, und so kam ..bzw. kommt was kommen muss..genau das, was man immer zu sehen bekommt, bestimmt das eigene Leben entscheidend mit..oft sogar unbemerkt..!!!

    Früher sah man meist lustige Filme.. Heinz Erhart, Loriot..Dieter Hallervorden..Klimbim mit Ingrid Steger war für uns schon fast Porno auf der Matscheibe....oder man sah eben traurige, rührseelige Dinge mit Heinz Rühmann, Hans Moser...Inge Meisel... Sissi..vom Winde verweht..Doktor Schiwago...

    Und im Zeitalter von den ganzen GZSZ, Marienhof & Co. wo tagtäglich eine Intriege die nächste jagt, jeder mit jedem belügt und betrügt...gemobbt und gelästert wird, dass es einem ganz schlecht wird..

    Dauernd diese Mord und Totschlag Serien..Talksendungen, wo man sich allen ernstes fragt, was haben die den menschen nur gezahlt das sie solchen Stuss von sich geben...Gerichtsshows, in denen ich beim zusehen einen blanken Hass auf die Macher bekomme, denn es ist ein Hammer den Menschen dauernd so eine Respektlosigkeit zu zeigen..bzw. ihnen auch noch mit jeder Folge das perfekte Verbrechen zu zeigen...*kopfschüttel*

    Da brauch ich mich nicht mehr wundern, warum die Gesellschaft so ist wie sie ist...

    Ich greife nicht die Jugendlichen an..ich greife auch nicht dessen Etern an..

    Denn im Endefekt kann keiner etwas dafür..

    Und wir sollten aufhören uns darüber zu streiten, wer besser oder schlimmer ist...wer daran Schuld hat, und wer nicht..

    Gescheiter wäre, lieber nach Wegen zu suchen, dass wir von unsere Wegwerf-Konsum überhäuften Gesellschaft weg kommen..und wir endlich wieder ein MITEINANDER kennen und leben lernen...Egoismus, Neid, Gier, Korruption immer weniger werden..

    Denkt mal darüber nach....!!!!!!!!!!!!!!

    Es ist zu schaffen...

    Hört auf euch mit negativen Dingen zu beschäfftigen..egal ob in der Zeitung, Radio oder über den Fernseher..als DVD..oder auch negative Musiktexte..

    Sucht euch das schöne, habt wieder Spass am Leben..seid für andere da...und ihr werdet sehen, dass sich einiges zum positiven ändern wird..und so auch das Leben wieder lebenswert wird...!!!..und ob ihr es glaubt oder nicht..selbst die Krankheiten werden immer weniger.. ;-)

    Lasst es euch durch den Kopf gehen..

    ...denn eine Lawine begann auch mal mit einer Schneeflocke...!!!!!!!!!!!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man es im Groben betrachtet, ist das Bild der deutschen Jugend in der Gesellschaft recht gefestigt: Wir werden als respektlos, faul und unfreundlich dargestellt. Doch woran liegt es, daß die älteren Generationen dieses Bild von uns haben? Sicher, etwas Wahres ist schon dran, aber sind unsere älteren Mitmenschen wirklich so viel respektvoller und besser als wir?

    Jeder weiß, daß sich die Jugend mit jeder Generation verändert. Wenn man mit seinen Eltern spricht, fällt es schnell auf und erst recht, wenn man mit seinen Großeltern spricht. Schon damals war die Jugend rebellischer als die ältere Gesellschaft. Und wenn sich die Jugend nicht entwickeln würde, würde nie etwas Neues kommen, und das bringt eine Gesellschaft selbstverständlich nicht nach vorn. Vielleicht sind wir eine extremere Jugend als unsere Vorgänger, aber wieso verurteilt man das so stark?

    Heute haben Jugendliche mehr Freiheiten und stellen andere Dinge in ihrem Leben an die vorderste Stelle als die Jugend vor vierzig Jahren. Wir bilden uns schneller eigene Meinungen und tun auch viel, diese rüberzubringen. Das wollen wir erst einmal so stehen lassen. Doch wieso wird die Jugend dafür von einigen so niedergemacht? Vielleicht, weil viele Menschen einfach zu verschlossen für Veränderungen sind und an ihren alten Gewohnheiten festhalten, schließlich konnten sie bis jetzt ja gut leben. Aber fühlen wir uns nicht auch wohl, wie wir als Jugend heutzutage leben?

    Es soll auch gar nicht die Jugend als Engelschar hingestellt werden. Aber würde nicht jeder in eine Verteidigungshaltung gehen, wenn man dauernd hört, wie verdorben diese Jugend von heute doch ist?

    Wenn wir als respektlos hingestellt werden, weil wir unsere Füße auf Parkbänke stellen, was auch nicht zu unterstützen ist, sollte man auch mal eine andere Seite der Gesellschaft betrachten. Nehmen wir als Beispiel die Barkassen, die täglich von den Landungsbrücken nach Finkenwerder übersetzen. Am Ufer stehen viele Rentner-Ehepaare und zwei 15jährige Mädchen. Kaum legt das Schiff an, drängeln sich die älteren Menschen demonstrativ nach vorn, ohne Rücksicht auf die Ankommenden, um auch ja den besten Platz zu bekommen. Die beiden Mädchen treten erst ein Stück zurück, um die Leute herauszulassen. Es ist offensichtlich, wer sich hier respektloser verhält.

    Man sollte die Gesamtheit sehen. Überall wird gestritten und geschrien, man bildet sich viel auf sein Auto oder den Anzug ein, obwohl Mitmenschen, denen man jeden Tag begegnet, abends unter der Brücke schlafen müssen. Wie soll es weitergehen, wenn alle voller Arroganz, aber ohne Hilfsbereitschaft sind und es noch nicht einmal schaffen, richtig zuzuhören? Und wie soll die Jugend da anders lernen oder aufwachsen?

    Keine unserer verschiedenen Gemeinschaften ist perfekt. Man sollte aber nicht den Jugendlichen die alleinige Schuld daran geben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja stimme dir voll kommen zu. Und wenn der erste Schnee da war wollten wir gleich mit dem Schlitten raus obwohl das Gras noch raus geschaut hat.Und heute wo ich Wohne gibt es immer noch Kinder aber die sieht man einfach nicht.Wir waren richtig unglücklich,wenn wir nicht raus konnten.

  • *Ice*
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Oh ja, allerdings.

    Lt. Statistiken sollten wir uebrigens alle schon laengst tot sein, zumindest die Leute aus meinem Jahrgang, so um die 40+.

    Wir fuhren noch Fahrrad ohne Helm, die Limonade hatte die scheusslichste Farbe und wir sind trotzdem nicht krank geworden, wir konnten noch ganz allein!! zu Freunden nach Hause gehen und spielen..(damals gab es noch sowas, wie spielen), wir bauten Bruecken und Staudaemme im Wald und sind nicht ertrunken, wir fuhren im Auto ohne diese komischen Kindersitze unterm Hintern, und, und, und.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die " heutige " jugend ist materiell erheblich besser gestellt, als wir in den 60ern oder 70ern. aber genau da liegt doch der hund begraben. anscheinend sind sie damit überfordert. aber daran kann ihnen niemad die schuld geben, sie haben sich diese welt, in der sie jetzt aufwachsen nicht geschaffen. wir haben dinge, die wir nicht kannten, weil es sie gar nicht gab natürlich nicht vermißt. wären wir anders oder besser, wenn wir mit all diesen dingen aufwachsen würden. ich habe da so meine zweifel.

    daß wir vor lehrern und älteren mehr respekt hatten, als es heute üblich ist, liegt wohl auch daran, daß wir auch entsprechend erzogen wurden.

    den kids heute wird doch schon von den eltern klar gemacht," ihr dürft euch alles erlauben, wenn es lehrer oder andere wagen sollten, sich eure unverschämtheiten nicht gefallen zu lassen, dann werden wir denen die hölle heiß machen".

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