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Wie muss ein Fragebogen bei einer empirischen Untersuchung. im sozialw. Bereich korrekt aufgebaut sein?
Konkret geht es mir um folgendes: Ich lese zum Beispiel hier: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/FORSCHUNGS...
"Zu beachten ist, dass positive Antwortalternativen häufig negativen Antwortalternativen vorgezogen wird (Tendenz zu "Ja-Antworten"). Speziell bei Fragebatterien müssen deshalb negative und positive Aussagen "gemischt" werden."
Ich möchte einen Fragebogen für SchülerInnen der 6. Klassenstufe mit einer 4er Skala aufbauen. z.B so: stimmt vollständig, stimmt eher, stimmt eher nicht , stimmt nicht.
Muss ich folglich alle Fragen einmal negativ und einmal positiv formulieren?
Alternativ wäre es möglich Aspekte auf einer Skala von-bis bewerten zu lassen: "Wie findest du ...?"
Ist das besser, oder bestünde auch hier die Gefahr, dass tendenziell die positiven Antworten bevorzugt werden?
Eure Antworten gerne mit Quellenverweis!
1 Antwort
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ahoi, Du kannst es ja mischen. Oft kann man einen Komplex auch von zwei Seiten abfragen. Wichtig ist, dass es keine ungerade Anzahl an Angeboten gibt, dann tendiert der Mensch in die Mitte. Ich empfehle auch immer eine Skala von... bis..., da kann der Antwortende feinere Nuancen ausdrücken, vor allem auch im Verjhältnis der Antworten zueinander. Idealerweise stehen dann nämlich die Antwortskalen untereinander, so dass der Ausfüllende "ein Muster ankreuzt".
Quelle(n): ... mein Studium der Publizistik (offline) ;o