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Wird USA uns Europäer in einen Krieg ziehen, wenn der Dollar nichts mehr wert und der Euro Leitwährung ist?

Amerika ist hoch verschuldet und kann sich eigentlich nur noch über Wasser halten durch konsequente Wertsteigerung des Dollars als internationale Leitwährung und durch Stützmaßnahmen internationaler Notenbanken.

Gerade hat der EUR gegenüber dem Dollar seinen bisherigen Höchststand erreicht, in Panama nehmen internationale Ölkonzerne bereits Abstand vom Dollar als Leitwährung und ersetzen diese Währung durch den Dollar. Wenn die Amerikaner das nicht wieder auf alten Kurs zwingen können, gibt es dort innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre inländlisch den wirtschaftlichen Supergau, der jeden Amerikaner erreichen dürfte.

Wie werden die Amerikaner mit dieser für sie existenziell höchst bedrohlichen Situation umgehen? Wird sich das freundschaftliche Verhältnis zu uns Europäern dann gravierend verändern?

Update:

@Wolfi_aus_Köln. Tut mir aufrichtig leid, wenn ich Dich intellektuell überfordert habe. Sorry!

Update 2:

@Fritz. Warum tickst Du emotional so unkontrolliert aus, wenn Fakten zu einer Frage führen, die ich eigentlich möglichst nüchtern beantwortet haben möchte? Warum diese aktive Aggression?

Update 3:

@narrowdoor. Natürlich ist meine laienhafte Frage ein wenig provokant, aber nur, um ein paar richtige gute Antworten zu erhalten. Deine Antwort ist super und nun verstehe ich einige Zusammenhänge erst richtig. Danke!

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ist nicht jedes Land der Welt immer nur so gut wie seine administrative Führung? Es sind nicht nur die Bananenrepubliken, die unangenehm in der Weltpolitik mitmischen. Nur ein einziger falscher Fuffziger in der Regierungsspitze einer unserer Supermächte und wir werden u. U. wieder ins tiefste Mittelalter zurückgebombt.

    Ich bin sicher, die USA werden in oben benanntem "worst case scenario" gegenüber Europa ihre üblichen Hegemonie-Manipulationen ebenfalls as usual mit harten Bandagen einsetzen, aber ich glaube nicht, dass sie uns direkt angreifen würden.

    Nur: Die Hoffnung stirbt am Schluss und den Amerikanern ist seit George W. Bush der Jüngere (ganz großes) LEIDER wieder alles zuzutrauen! Aktuell sind die USA selbst die größte unberechenbare Bananenrepublik, allerdings mit dem klitzekleinen Unterschied, dass sie mit ihrem Waffenpotential allein die Welt gleich ein paar Mal völlig zerstören könnten.

    Und dass sie so etwas auch gerne mal am lebenden Objekt testen / einsetzen bzw. in der Praxis demonstrieren, zeigt sich ja immer wieder: Irak, Korea, Vietnam, Hiroshima und Nagasaki (es wurde nie jemand vor einem internationalen Gerichtshof wegen Kriegsverbrechen gegen Millionen von Zivilisten angeklagt / die Japaner waren bereits besiegt) usw.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Europa wird doch dauernd von den USA in Kriege verwickelt. Und wenn dann so richtig schöner Notstand herrscht, wird "Hilfe" geleistet, d.h. Fördermittel werden in fließen unkontrolliert an die Privatwirtschaft, aber bitte an US-Unternehmen. Man hat ja schließlich Familie!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    na ob für den dollar weiß ich nicht,aber wenn die profitmaximierung an bestimmte grenzen stößt dann schon.

  • dragon
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Zumal die Federal Reserve auch noch in privaten Haenden ist und damit das Land fest in der Hand hat.

    Der amerikanischen Regierung traue ich alles zu, nachdem sie das eigene Volk und die Welt mit dem Schwindel der World Trade Center so vera****t hat.

    Aber vielleicht werden sie erst einmal versuchen, was eh schon in Planung ist. Sie werden ins Gespraech bringen, eine einheitliche Weltwaehrung auf den Markt zu bringen.

    Freundschaftliches Verhaeltnis zu uns Europaeern? Doch nur, weil Europa den Amis in den H****rn kriecht. Die Merkel als Vorreiter.

    @ John D Wusstest du denn nicht, dass 50% der saudischen Oelquellen den amerikanern gehoeren?

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Freundschaftliche Verhältnisse sind immer zeitlich begrenzt. Allerdings haben wir doch insgesamt eine sehr sehr ähnliche Kultur und viele Gemeinsamkeiten.

    Solange man es schafft, politische und wirtschaftliche Verflechtungen mit der gesamten Welt zu pflegen hat man langfristige Chancen. Ein Anklammern an die USA alleine ist da nicht wirklich hilfreich. Ein freundliches weltpolitisches Klima wäre langfristig wohl sinnvoll. Dazu brauchen wir aber unter anderem auch die USA.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von der wirtschaftlichen Seite her betrachtet ist die EU heute die größe Wirtschaftsmacht der Welt. Dies bedeutet dass der Euro eine zunehmende Rolle als Weltleitwährung übernehmen wird.

    Aber was bedeutet dies politisch?

    Soll die Europäische Union dann auch Weltpolizist spielen?

    Wie soll das gehen ohne politische Einheit?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kurz und bündig: JA - es wird fatale Folgen für den Weltfrieden haben...........

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist alle ein Spiel,damit verdienen einige millionen ,in America in alle sowieso in Jüdische Hand,die juden wollen die Welt regieren.

    Warum wurde Kennedy umgebracht weil er keinen Krieg gegen die Sowetjunion machte hatte alles mit geld zu tun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein kein Krieg

    wir sind in der macht der Amis

    die meisten Fabriken gehören die Amis oder die Juden Die Luminatis

    die haben angst aber die wiesen viel und die kontrollieren viel

    solange der Volk dumm ist dann kann die kontrollieren oder wir viele Kameras in jeder ecke oder wir der Internet und Telefon gespeichert

    es ist ganz einfach

    Politiker= Macht , = reich

    Bevölkerung= Terroristen, Sklaven, = Armut

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    >>Gerade hat der EUR gegenüber dem Dollar seinen bisherigen Höchststand erreicht...<<

    ....stimmt! Der Rest ist leider oder "Gott sei Dank" faktisch absolut unrichtig. Erklaert wohl auch die ein oder andere emotionale Reaktion....;-)

    Der hohe Euro Kurs kommt der amerikanischen Wirtschaft sehr gelegen. Sie zeigen, aufgrund des "schwaecheren" Dollars, enorme Wachstumsraten im Export, waehrend der Import von auslaendischen Produkten, vorrangig europaeische Luxusartikel und hochwertige Maschinen, stark ruecklaeufig ist, da die Konkurrenzfaehigkeit der inlaendischen Produzenten stark anstieg. Langfristig wird der Euro natuerlich eine immer staerkere Rolle spielen. Jedoch wird dies von der amerikanischen Wirtschaft und Politik "heimlich" begruesst. Ein starker Euro bedeutet ein enormes Wachstumspotential fuer die Amerikaner, waehrend er die Europaeer in Stagnation haelt. Europaeische Wirtschaftsexperten nannten die Marke von Dollar 1,40 als absolute Schmerzgrenze fuer europaeische Exportlaender. Je hoeher die Abhaengigkeit vom Export, desto hoeher ist hier der Schaden (wer ist da nochmal "EXPORTWELTMEISTER"?). Dies ist auch ein Grund, warum die Amerikaner dieser Entwicklung so gelassen gegenueberstehen. Waehrend in Laendern wie Deutschland fast 50% der Wirtschaft vom Exportgeschaeft abhaengig sind, so sind es in den USA gerade mal 10%. Bevor der Dollar Leitwaehrung wurde, war es der britische Pfund. Und obwohl sie wesentlich abhaengiger vom internationalen Markt waren, als es heute die Amerikaner sind, so haben jedoch auch sie die Wachabloesung ueberlebt. Faellt der Wert des Dollars noch weiter, so faellt auch der Wert ihrer negativen Handelsbilanz. Der Leittragende sind hier nicht die Staaten, sondern die Laender und Gesellschaften, die hier die diese "Schulden" halten. Hier wird davon ausgegangen, dass viele OPEC Laender hier am tiefsten zugegriffen haben. Aber auch Laender wie China. Deutschland ist weltweit der drittgroesste Abnehmer amerikanischer treasuries. Ein starker Dollar bedeutet den Amerikanern nicht viel. Fuer Deutschland kann jedoch ein zu schwacher Dollar wohl eher einen wirtschaftlichen SuperGAU bedeuten. Die Amerikaner beherrschen den Kapitalismus wie keine andere Nation. Daher haben sie sich auch nicht in ihrer Marktstruktur in eine wirtschaftliche Abhaengigkeit von anderen Laendern und anderen Waehrungen begeben.....wie z.B. Deutschland.....

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