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Warum spendet/ sammelt niemand für...?
.... die Bedürftigen ( vorallem Kinder ) hier in Deutschland?
Ihr kennt das alle, es ist Adventszeit und zugleich geht es auf Weihnachten zu. Dem Fest der Nächstenliebe.
Und zahlreiche Organisationen rufen wieder zu sogenannten Spendenmarathons auf.
Es werden dabei Bilder von hungernden Kinder aus Afrika, Indien oder sonst wo gezeiht um die Herzen und Gemüter zu erweichen.
Aber was ist mit den Tausenden hungerner, obdach- und elternloser Kinder, sowie den Kindern die in den ärmlichsten Verhältnissen leben?
Geschweige den Erwachsenen die ebenso leiden...
Kein Politiker, kein Reporter und keine Zeitung reden von diesen Zuständen die sich direkt vor unserer Tür befinden.
Warum? Sollte man nicht erst vor seiner Tür kehren bevor man dies bei anderen tut?
Was denkt ihr darüber und wie könnte man dies besser machen?
Freu mich über Eure Antworten.
18 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Spenden in Deutschland ist so eine Sache.
Niemand kennt die dubiosen Sammler, alle wollen nur noch vom Konto abbuchen.
Wenn du durch die Stadt läufst wirst du an jeder Ecke angequatscht zu spenden.
Mir fehlt ehrlich gesagt jegliches Vertrauen in die Organisationen.
Ich spende lieber "direkt" an die armen Teufel die bei jedem Wetter auf der Strasse hocken und nichts haben.
Auch kann man seine Altkleider mal den Bedürftigen auf der Strasse geben. Die freuen sich darüber.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich hab vor ungefähr einer Woche eine Sendung über arme Familien in Deutschland gesehen. Wenn man sich das so ansieht denk ich schon das du recht hast, vielleicht sollten wir über spenden in die Dritte Welt Länder unsere eigenen Armen nicht vergessen.
- OpiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Es gibt sie schon, die Institutionen, die für Bedürftige in Deutschland sammeln und das Gesammelte dann auch an die richtigen Stellen verteilt.
Aber im Grossen und Ganzen ist es die Profilierungsgeilheit unserer Promis, mehr fürs Ausland zu sammeln als für das eigene. Nun leben unsere Promis ja auch meist ausserhalb unserer Nation und kriegen die zunehmende Armut in unserem Land nicht mit.
- vor 1 Jahrzehnt
Also ich kann nicht für andere sprechen aber ich sammele und spende wobei meine Herzensangelegenheit sich immer auf "Lichtblicke"von dem Radiosender DO 91/2 am meisten beziehen da basteln oder Kochen wir was in Schulen oder im Kindergarten und anschlieÃend wird es Verkauft und der Erlös halt an dieses Projekt gegeben!Es bezieht sich rein auf arme Familien rund um Dortmund!Ist eine Klasse angelegenheit!Also liebe User in der Adventzeit schaltet bitte das Radio ein!Jeder kann was tun!
Denn
Viele Menschen an vielen Orten
die kleines leisten
können GroÃes schaffen!!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist halt eine Bundesdeutsche Besonderheit! Der uns von den Alliierten Kriegsverbrechern und dem Weltjudentum nach dem 2. Weltkrieg aufgezwungene "Volksmasoismus" geht soweit, daà das eigene Volk gar nichts-, das Ausland aber alles bedeutet!
Dies ist nicht nur bei der von Dir angesprochenen Spendenpraxis so, sondern auch bei den so gerne zitierten Floskeln "Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit"
Kein Bundesdeutscher Politiker verzichtet bei seinen Auslandsreisen darauf, diese bei seinen Gastgebern anzumahnen! Dabei wird aber stets verschwiegen, daà es mit den Menschenrechten, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in fast allen Ländern dieser Welt weitaus besser bestellt ist, als in unserer Sch....hausrepublick!
Was Deine "Spenden" betrifft, kannst Du Dir ausserdem leicht ausrechnen, daà diese im Prinzip ohnehin unnötig wären. Würden wir nur 10% der Deutschen Steuergelder, die für die EU, Entwicklungshilfe und sonstige Auslandszahlungen verschwendet werden, im eigenen Land einsetzen, gäbe es bei uns weder Armut-, noch Riesenstaatsdefizit!
- citywolfLv 6vor 1 Jahrzehnt
Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
Ich spende für die"Elterninitiative zur Hilfe krebskranker Kinder" in Deutschland. Und das ist nur eine Möglichkeit auch hier in Deutschland etwas Gutes zu tun.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich finde es gut, etwas zu spenden. Man sollte nur sicher sein, dass es auch da ankommt wo es laut "Einsammler" hinkommt.
Hier in Hannover gibt es eine Bettelmafia. Da werden morgens 5 Leute in "kaputten" Klamotten auf die GeorgstraÃe gesetzt und abends mit dem Lieferwagen wieder abgeholt. Da würde ich natürlich nie spenden.
AuÃerdem ist es so, dass man in Deutschland in jeder Stadt Brot Kleidung und Unterkunft bekommen kann.
Betteln ist für mich ein Geschäft und keine Ãberlebensstrategie.
Ich spende daher niemals in so einer Situation.
Nachtrag: Die ��¼berwiegende Zahl der Kinder, die in Deutschland unter der Armutsgrenze (was auch immer das heiÃen mag) leben, haben entsprechende Eltern, die nicht mit Geld umgehen weil sie es für andere Dinge ausgeben. Ein Kind im Kinderheim lebt niemals unterhalb der Armutsgrenze obwohl es nicht mehr subventioniert wird, als ein Kind im Elternhaus.
- vor 1 Jahrzehnt
Weil die meisten die Kinder aus Deutschland übersehen und in Afrika ist gröÃeres Hunger- und Durstgebiet.
Somit denken die meisten, sie können Afika mehr helfen und in Dtl. denken die meisten, dass es den Kindern besser geht.
=) Ist aber nicht so..
- andreana_47Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich schätze mal, weil kaum einer Not in Deutschland sehen will. Nirgendwo wird exzessiver über Unrecht und Not hinweggesehn als in der eigenen Nachbarschaft. Und nichts bringt Mensch leichter dazu, weiiit wegzusehn als Unrecht und Not. Da kommt Afrika eben 'besser' als Deutschland - oder gar Nachbarschaft. Weil man da ja vielleicht mehr tun könnt/müsste als zum Geldbeutel zu greifen. Und das wollen die wenigsten. Leider.
- vor 1 Jahrzehnt
Naja, es gibt schon einige Einrichtungen die Kinder u. Erwachsene in Deutschland helfen, wie z.B. krebskranken Kindern, SOS-Kinderdörfer in Deutschland, Caritas, DRK u. Diakonie Kleiderkammern usw.
Nur sind die kaum bekannt, da sie in der Ãffentlichkeit nicht bekannt gemacht werden.
Kinder in der dritten Welt werden überall gezeigt u. auf die Not aufmerksam gemacht. Daher spenden die Menschen hier mehr den Kindern der dritten Welt u. vergessen
/übersehen die armen Kinder u. Erwachsene im eigenen Land.
Man müsse das Problem unter Bekannten u. Verwandten "an den Mann bringen". Das sie auch spenden, nicht nur an Kinder der dritten Welt, sondern auch an Organitsationen hier in Deutschland, die den hier lebenden Armen u. Bedürftigen helfen.
Sie sollen es auch anderen Bekannten v. sich nahelegen, so könnte man im Kleinen helfen.
Zeitungen berichten leider auch zu selten darüber, man müsste mit einem Redakteur einer ortsnahen Zeitung sprechen u. ihm das Problem schildern, vielleicht können sie dann mehr darüber berichten u. die Leser u. Leserinnen aufvordern mehr f. Arme in Deutschland zu tun.
Man müsste auch der Regierung die Augen öffnen u. ihnen nahelegen, mehr f. Menschen an der Armutsgrenze zu tun, sie mehr fördern u.ä.
Leider ist dies der schwiergste Teil des Ganzen, da die Politiker zu gerne ihr Augen vor der Wahrheit, das es Armut in Deutschland gibt, verschliessen.
Aber jeder kann mit einer kl. Spende an die oben genannten Organisationen helfen, das sie mehr armen Menschen helfen können.