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Ist Benzin noch zu billig?
Heute Morgen bin ich zusammen mit meiner Tochter zur Bushaltestelle gelaufen. Hey, es hat wirklich nur genieselt und trotzdem wurden viele Kinder mit dem Auto zur Haltestelle gefahren. Schadet unseren Kindern ein Fußmarsch durch leichten Regen? Wenn ich mittags meinen Sohn von der Schule abhole, dann herrscht da jeden Tag der völlige Verkehrskollaps. Manche Mütter parken dann so weit entfernt von der Schule, dass sie genausogut hätten laufen können. Irre. Benzin ist wohl echt nicht teuer genug, oder? Mal davon abgesehen, dass Bewegung den KIndern nicht schadet. Ist meine Meinung veraltet?
@die-isi1 Da hast du mich falsch verstanden. Ich bin mit Sicherheit nicht dafür, dass Benzin noch teurer wird und natürlich brauche auch ich hin und wieder das Auto. Sonst käme ich nicht zur Arbeit. Auch da fährt nämlich kein Bus hin. Ich meinte vielmehr diese unnötige Kurzstreckenrumgurkerei. Es wundert mich halt, dass es Menschen gibt die jede Besorgung per Auto erledigen. Auch ich fahre ab und zu unnötig in der Gegend rum. Keine Frage. Aber wenn ich dann mehr Zeit zur Parkplatzsuche brauche, als ich bräuchte, wenn ich gleich mit dem Rad gefahren wäre, dann zweifle ich manchmal auch an meinem Verstand. Aber hey! Ich zweifle wenigstens.
40 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nein es ist eher schon zu Teuer. Doch du Ignorierst eben
die Sachelage, das einige Eltern, nur noch so ihren
Tagesablauf gemeistert bekommen und naja die Angst
wegen den Kinderschändern, zählt ja auch noch.
Den die "Taxi" Ansammlungen sieht man doch nur dort
wo es um Grundschulen und Kindergärten geht. Aber nicht
mehr dort wo es um weiterführende Schulen es sich handelt.
Außer die leben wirklich da wo Fuchs und Hase sich gute
Nacht sagen und der ÖVP eben nur einmal am Tag vorbei
kommt.
Ja ansonsten ist es doch eher der Fall, das man als
Nichtschüler, bei uns hier auf jeden Fall ist dies so, zu
den Endzeiten der weiterführenden Schulen, besser die
ÖVP meidet und hallo natürlich dann mit dem Auto
unterwegs ist.
Und das ist auch gut so. Den bald ist ja der Feierabend in
den Bürs und kleinen Firmen mit dem Schulschluss in
den dann Ganztagsschulen Identisch. So das der ÖVP
vor dem Kollaps steht.
- x²yzLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Welt für Kinder ist schräg geworden.
Es scheint zu gefährlich zu sein, den Schulweg allein zu bewältigen (ich bin seit der ersten Klasse allein zur Schule gegangen, viele Autos und befahrene Straßen gab es auch zu meiner Kindheit).
Die Kinder werden den ganzen Tag durch die Gegend gefahren, nach der Schule dann montags zum Sport, dienstags zum Geigenunterricht, mittwochs zum Kreativprojekt, donnerstags wieder Sport und freitags wird wieder gegeigt.
Die übrige Zeit wird dann bei Freunden zu Hause verbracht, die Verabredungen treffen die Eltern und natürlich werden die Kinder auch dorthin gefahren.
Wie sollen diese Menschen jemals einen Weg alleine gehen, einen Tag alleine füllen, mit eigenen Freunden etwas alleine machen, eigenen Impulsen folgen oder einfach mal sich selbst genug sein?
Ich glaube, selbst wenn der Liter Benzin 17,83 Euro kostet, werden die (wohlbehüteten) Kinder nicht aus ihrem goldenen Käfig entlassen.
- PingPongLv 5vor 1 Jahrzehnt
Hallo!!! Bin ganz deiner Meinung!!! Habe auch ein Auto vor der Tür, aber ich fahre jeden Morgen mit dem Fahrrad in den Kindergarten und meine Kinder auch und ich hole sie Mittags mit dem Rad wieder ab, egal ob es regnet oder nicht!!!!! Auto wird nur zum einkaufen benutzt, alles was man zu Fuß oder mit dem Rad erledigen kann, wird auch gemacht!!!!! Kein Wunder das Deutschlands Kinder immer mehr verfetten, stehen ja mit der USA schon gleich und das ist ziemlich schlimm!!! GLG Jacky
- vor 1 Jahrzehnt
also ich fahre da lieber mit dem bus wenn die strecke was weiter ist sonst nehm ich das rad oder meine füße
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- vor 1 Jahrzehnt
Ja, das glaube ich auch. Ich wohne wirklich in einem Kuhdorf, wie man so schön sagt, der Kindergarten liegt recht zentral. Bei schönstem Wetter werden die Kids mit dem Auto bis vor die Tür gefahren. Da ich noch einen 15 Monate alten Sohn habe, machen wir gleich morgens und mittags unseren Spaziergang. Eine Strecke hin und zurück sind ca. 1,6 km. Mit meiner Tochter sind wir dann ca. 15 min. von zu Hause bis zum KiGa unterwegs. Ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn (u. a. auch sehr kräftige Mütter) eine noch kürzere Strecke wie ich, mit dem Auto fahren. Und die, die noch Kinder unter zwei Jahre haben, gehen dann am Nachmittag spazieren. Die wissen gar nicht, dass ein Auto mehr Benzin auf ner Kurzstrecke verbraucht. Unser Auto schluckt dannn locker 14 liter.
Und ein Spaziergang durch den Regen hat noch keinem Kind geschadet, im Gegenteil, es stärkt das Immunsystem. Das sollten aber alle Eltern eigentlich wissen. Ich kenne auch ne Mutter, die jeden Meter mit dem Auto fährt, das Baby kommt fast nie an die Luft, sie beschwert sich dann, dass die Kleine ja ständig krank ist.
- FellnasenmamaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wenn ich das sehe morgens wenn ich unseren kleinen zum Kiga bringe,denke ich schon das Benzin noch zu billig ist.Eine Mutter wohnt"Fußweg" gerade 5 min. entfernt vom Kiga.Aber nein,sie muß noch ihr Kind mit dem Auto dorthin fahren,obwohl sie im Nachhinein nicht weiter zur Arbeit oder Einkaufen fährt.
Das selbe ist bei meinem großen an der Schule.Am besten noch die Kiddys im Klassenraum reinfahren.
Wir dagegen,lassen unser Auto sehr viel in der Garage stehen.Wenn ich jetzt darüber nachdenke,hatten wir es ganze 11 mal benutzt.
LG Anke
- vor 1 Jahrzehnt
Hmm auf der einen Seite die Hetze gegen Pädophile,
welche kleine Kinder vergewaltigen und dann töten und
dann aber auf der anderen Seite das Gejammer, das Eltern
die Kinder zur Schule fahren.
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Querulant, weltfremd wäre bei dir das richtige Wort. Im Vergleich fahren die Amerikaner weniger als die Deutsche und laut einer Studie die erst letzte Woche im Fernseher kam, hatte England gefolgt von Deutschland die Dickste Kinder, noch vor Amerika. Bezüglich Benzin zu billig, es ist tatsächlich so das viele Eltern Ihre Kinder Fahren. Faulheit wäre hier das richtige Wort. Wo fast jede Stadtteil mindestens eine Schule hat.
Antwort dazu:
So so jeder Stadtteil hat seine Schule? In welcher Welt lebst du den. Es werden doch immer mehr Schulen geschloßen
und immer mehr Schulen werden zu Massen Quartieren mit
Ganztagslernen umgebaut. Weswegen ja immer mehr Schulen geschlßen werden. Ja und diese Schulen liegen
heute wegen des Lärmes nun mal nicht mehr direkt vor der
Türe.
Ach ja und die Behauptung das früher 2 oder gar 4 Kilometer
zurück gelegt wurden, kann ja wohl dann nicht stimmen. Was
ja auch dann nicht stimmt. Kann man ja an allen Gebäuden sehen, die früher Schulen waren nd inzwischen Zweck entfremdet genutzt werden. Wenn man sie nicht schon abgerissen hat.
Ja und viele Neubaugebiete, liegen eben nicht da wo die
Schulen liegen.
Ansonsten sind es doch nur die welche Geld haben, sich auch ein Auto leisten zu können und die können sich auch
selbst 15 Euro wohl noch für den Liter leisten. Während
alle anderen, die sich mal gerade knapp noch das Auto
leisten können, dies dann verkaufen müssen. Selbst wenn
dadurch, wegen des einkaufen, das Leben noch Teurer
wird.
Doch das ist ja dann wieder eine andere Sache.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das finde ich auch immer ganz schrecklich, wenn die mamas ihre kinder wegen ein paar metern mit dem auto fahren. bei mir im haus wohnt eine, die fährt ihre zwei kinder täglich zur schule und holt sie auch wieder ab. beide haben aber zu verschiedenen stunden unterricht und schule aus. d.h. sie fährt vier mal am tag, und da ist mittagsunterricht noch nicht dabei. der weg zu fuß ist gute zehn minuten. und sie betont bei jeder gelegenheit, wie selbständig ihre kinder doch sind. aber in meinen augen wird ein kind so nicht selbständig.
- ApolloLv 4vor 1 Jahrzehnt
Inflationsbereinigt ist das Benzin vermutlich billiger als vor 20 Jahren. 1984 kostete 1 Liter Normalbenzin im Winter 1.45 DM. Wenn man bedenkt, daß kurz nach der Euro-Einführung fast alle Preise 1:1 umgesetzt wurden, muß der Sprit ja billiger geworden sein.
Konkreter wird's, wenn man den Benzinpreis ins Verhältnis zum Einkommen setzt. Da gibt es sehr schöne Rechungen, wie lange jemand in den 60er Jahren für den Preis 1 Liters Benzin arbeiten mußte und heute. Ich weiß die Zahlen nicht mehr, aber sie waren eindeutig: Benzin ist billiger geworden.
Und genau das drückt sich ja auch im Verhalten der meisten Autofahrer aus. Jammern bis zum Umfallen, aber vergeuden bis ins Koma. Ergo: Sie selbst empfinden in Wirklichkeit das Benzin offensichtlich nicht als das kostbare, teure Gut, als das sie es immer bezeichnen.
- KnolliLv 6vor 1 Jahrzehnt
10 .- € sollten es schon sein.das die Leute nicht mehr so bequem sind.Ich kenne welche die fahren bis zum Nachbarn um die Ecke mit dem Auto