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morchen2409 fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Was meint Ihr denn wer DDR Bürger waren?

Soviele Fragen waren schon.Glaubt Ihr wirklich wir wußten was an der Hand war?

Wißt Ihr wirklich wie es uns ging?

Was habt Ihr eigentlich für eine Meinung als Wessis? (A propo ich habe einen Freund als Wessi und nicht böse gemeint)

Sollen wir nicht endlich lernen zusammen zu halten und nicht immer das Wort Ossi oder Wessi gebrauchen?

11 Antworten

Bewertung
  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dem letztem Satz kann ich zustimmen.

    Allerdings und überhaupt- mein lieber Nachbar hat 90/91 "rübergemacht" aus Görlitz, und man merkt ihm den "Ossi" nicht an. Voll integriert in die Ellenbogengesellschaft und sehr spießig.

    Ob Ost, ob West - das menschliche Wesen, das Verhalten kann man nicht unmittelbar von der Herkunft bestimmen.

    2003 war ich (Wessi) mit Kollegen beim Streik bei ZF zur Unterstützung in Brandenburg -für gleiche Löhne. Hat zwar nicht geklappt, war aber trotzdem gut, so Seit an Seit.

    Die Gefahr der Abgrenzung besteht durchaus und ist keine Erfindung der "deutschen Einheit" . - In Italien gibt es ein Nord/Süd Gefälle und in unserem Land Ost/West....

    Hohenschönhausen habe ich auch schon mal besichtigt....

  • AZZE 1
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt und gab doch rüben und drüben verschiedene menschen die sich immer etwas auszusetzen haben.Den Größten Anteil der gegenseitigen Probleme zwischen ost und west ist doch die verbreitung durch die medien und Presse.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hmmm,

    heikle Frage,

    Bin mit vielen aus dem Osten Deutschlands

    ob jung oder alt befreundet,

    bei Denen,

    die nach der Wende geboren sind,

    gibt es kaum einen,

    wenn über Haupt einen Unterschied

    (Vergleich:

    Mit der Nachkriegs-Generation im Westen).

    Doch viele der Älteren,auch wenn einige von ihnen heute in der Politk mit mischen,

    (Vergleich:

    Kriegs-Genaration im Westen),

    tun sich äußerst Schwer

    im Handeln und der Weltanschauung.

    Ändert sich nur über Generationen

    (wie bei uns nach dem Krieg).

    Denn was hatte sich in der damaligen DDR

    im Staats-System

    nach dem Krieg geändert?

    Im Prinzip außer dem Holocaust nichts.

    Das Kind bekam nur einen anderen Namen,

    nämlich Kommunismus/Sozialismuß

    das alte System blieb,

    wurde in der Stalin Ära und später immer noch mehr verfeinert,

    NS Größen arbeiteten nun als Wendehälse für die Kommunisten,

    die Behörden bekamen nur einen anderen Namen

    wie Stasi an Stelle SS etc.

    Die Propaganda und die Massenaufmärsche blieben etc.

    Das aus den Köpfen zu kriegen dauert genau so lange,

    wie es bei uns gedauert hat und dauert,

    denn wir wärmen die Vergangenheit ja auch immer wieder auf,

    obwohl Sie keiner mehr hören kann.

    Unabhängig da von,

    bin ich der Meinung

    wir sind ein Volk und arbeiten weiter daran.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ossis oder Wessi``s, hab´ich noch nie gesagt !

    Wer hat`s erfunden ?

    Ich kann nichts zur derzeitigen Politik, zu den Medien, die u.a.viel von den Rechten berichten - oder das wir Solidaritätszuschläge bezahlen, obwohl auch hier in unserer Stadt - Geld für Schulen, Straßen und so weiter gebraucht wird !..............................u.s.w...........

    Der einzelne Bürger kann nichts dazu.

    Ich kenne dort niemanden, - mich kennt dort niemand !

    Früher haben wir - seit Schulbeginn, bis 1989 - Geschenkpakete in die damalige DDR geschickt, - heute kenne ich niemanden aus der ehemaligen DDR, ich hab`kein Paket zurück bekommen ;o).

    Gerne würde ich mich persönlich mit richtig netten Menschen, die die ehemalige DDR noch kennen`, - mal ausführlich unterhalten !!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Woher sollten wir Wessis es den wissen ? Ich hatte keine Verwandte im Osten ! Heute Lebe ich im Osten und bin mit einer Ossifrau "grins" verheiratet . Mein Sohn ist 11 Jahre , ich glaube das erst diese Generation keine Unterschiede macht !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also die Bezeichnungen Wessi / Ossi find` ich nicht schlimm. Das für sich allein ist auch nicht negativ.

    Ich persönlich konnte durch den Sport (Basketball) gleich nach dem Mauerfall Kontakte in den Osten knüpfen und war sehr kurz darauf das erste mal "drüben" (Chemnitz - damals noch Karl-Marx Stadt). Ich bin ehrlich dankbar für die Erfahrung. Wenn ich auch auf verschiedene Biersorten wie Braustolz und Einsiedler usw. hätte verzichten können (haha).

    Übrigens mit dem "Erstkontakt" (Ehepaar in unserem Alter) sind wir heute noch befreundet. Und sehen uns zwei- bis dreimal im Jahr. Mal bei uns (nähe Augsburg oder eben bei Chemnitz).

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ossi, Wessi, was hat das zu sagen, hat sich irgendwie eingebürgert, genauso wie der "Weißwurst-Äquator" die Rhein-Main Linie, da sagt auch keiner etwas, so gibt es viele Landesteile die irgendwann bewitzelt werden.

  • pikas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Alle, die in der ehemaligen DDR lebten!

    Dem letzten Satz kann ich nur zustimmen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    An Eva von Kunterbunt: Ob ich "nett" bin, weiß ich nicht, stehe aber gerne zur Verfügung, wenn Du erreichbar bist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ist doch egal und auch nicht schlimm. ist vielleicht erfunden worden, um altbundesbürgern ihren inzwischen abhanden gekommenden nationalstolz wieder zugeben.

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