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Anonym
Anonym fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

Katze in Not,wer hat einen Rat?

Es geht um ein kleines Kätzchen, dass dringend Hilfe braucht,aber am besten mal ganz von vorn:Ich war am letzten Samstag in der Stadt, wo ich mitten in der Fußgängerzone ein Kätzchen fand, das nicht mehr in der Lage war, sich zu bewegen.Das Atmen was ihr kaum möglich, da die Nase komplett zu und das Maul voller Schaum war.Ihre Augen tränten.Ein vorbeilaufender Passant erzählte mir dann so ganz nebenbei, als wäre es total nebensächlich,dass sie schon seit über einem Tag da läge und man sie nicht anfassen solle,denn man könne ja nicht wissen, was sie hat.Da ich aber ein großer Tierfreund bin konnte ich das arme Tier nicht zurücklassen,nahm sie mit und fuhr noch am selben Abend mit meiner Mutter und dem Tier zum Tierarzt.Er diagnostizierte einen Katzenschnupfen.Heute war ich dann noch einmal bei einer anderen Ärztin (nochmal 60euro) die meinte,sie wäre schwer krank (und ansteckend) und die Behandlung würde viele hundert Euro kosten würde.nun weiß ich nciht,was ich tun soll,da ich das nicht bezahlen kann.Habe alle Tierheime in der Gegend angerufen,doch die meinten,sie hätten keinen Platz mehr und der Tiernotdienst wollte mir auch nicht helfen.Was kann ich tun um das Tier zu retten?

Ps.Der Tierarzt meinte,es gäbe wohl eine Möglichkeit,finanzielle Unterstützung zu bekommen,da meine Aktion dem Allgemeinwohl half,da die Katze eine Seuche hätte auslösen können.

Update:

Was ich vergaß:die Krankheit nennt sich fib.

Update 2:

Auf die Idee mit den Spenden bin ich natürlich auch schon gekommen,leider ohne Erfolg.Für manche Leute scheinen Tiere nichts wert zu sein, denn ich traf nur auf Unverständnis und wurde weggeschickt!

Update 3:

Natürlich haben wir beim Tierschutzverein und beim Tierheim angerufen.Diese weigern sich mit Händen und Füßen, die Katze aufzunehmen,wären wohl überfüllt,wie auch die Quarantänestation.Keine wollte uns helfen,deswegen hab ich mich auch hierher gewandt,

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hat er dir auch gesagt, wie du die finanzielle Hilfe bekommst? Wenn ja, dann hol dir das Geld und pflege die Katze gesund, wenn das noch geht. Ist echt schön, dass du dem Tier helfen willst. Lobenswert.

    Ansonsten kannst du vielleicht in der Schule rumfragen, mit den Lehrern eine Spendenaktion auslösen. Dann könnte das Geld schneller zusammenkommen.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn der Tierarzt FIP diagnostiziert hat, dann würde ich die Katze von ihrem Leiden erlösen und sie einschläfern lassen.

    FIP ist eine für Katzen tödliche Krankheit. Für Menschen ist sie keine Gefahr, für andere Katzen ist die Krankheit sehr ansteckend und ebenfalls tödlich!

    Wenn es nur der Katzenschnupfen wäre, hätte man ihr vielleicht helfen können.

    Ich finde es beachtenswert, dass du dich der Katze angenommen hast und rechne es dir hoch an, dass du nicht dran vorbei gelaufen bist wie die anderen. Was sind das nur für Menschen?

    Das Verhalten der Tierheime finde ich unmöglich. Vielleicht solltest du einen Brief an eure Zeitung schreiben und deren Verhalten anprangern, dass sie einem kranken Tier nicht helfen wollten.

  • Lilith
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es wirklich FIP ist, ist es besser sie von ihrem Leiden zu befreien. Selbst mit einer Behandlung (welche sehr teuer ist, da in regelmäßigen Abständen Cortison gespritzt werden muß) würde das Leiden nur ca. 8 Wochen hinaus gezögert werden. Man sollte also abwägen, ob diese 8 Wochen das Geld und vor allem das Leiden der Mietze wert sind.

    (Danke fürs Helfen.)

    Quelle(n): Mußte mich von meiner heißgeliebten Mietze verabschieden, weil sie an FIP erkrankt war.
  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es auch sehr gut, daß du zu den wenigen Menschen gehörst, die nicht einfach dumpf an allem vorbeitrampeln, was sie nicht direkt betrifft und irgendwie schwierig werden könnte.

    Aber wenn das Katzenkind schon so stark mit FIP angesteckt ist, kannst du wahrscheinlich nichts mehr tun. Das ist eine furchtbar ansteckende Seuche, die auch bei stärkeren, ausgewachsenen Tieren meist zum qualvollen Tod führt.

    Keine Angst, Menschen können sich nicht anstecken. Aber du samt deiner Kleidung bist jetzt natürlich ein Infektionsträger. Wenn du also mit anderen Katzen Kontakt hast, mußt du dich unbedingt vorher umziehen und desinfizieren.

    Die Welt, in der wir leben, ist leider oft grausam gegenüber schwachen Kreaturen. Hilfe gibts nur gegen Kohle, das gilt für Tiere und sogar für Menschen.

    Sicher, Tierschutzvereine haben enge finanzielle Grenzen, sie leben meist nur von Spenden und müssen schon genau überlegen, bei welchen Tieren sich Hilfe lohnt. Aber einfach so abweisen - das würde ich an deiner Stelle auch mal veröffentlichen.

    Der Tiernotdienst ist sicher eine kommerzielle tiermedizinische Einrichtung, d.h. die arbeiten bestimmt nur für Bares.

    Um deinem Findelkätzchen irgendwie medizinisch zu helfen, müßtest du innerhalb von einem oder zwei Tagen per Spendensammlung o.ä. Geld zusammenkratzen, oder einen großzügigen Sponsor finden - wende dich vielleicht an den lokalen Radiosender oder an die Zeitung (Inserat, Leserbrief...)

    Aber ich würde mir da keine allzugroßen Hoffnungen machen. Selbst wenn das Geld da wäre, die Chance, daß die Krankheit zu stoppen ist, liegt praktisch bei Null. Dazu ist sie schon zu sehr fortgeschritten.

    Du könntest dem Tierchen vielleicht das qualvolle Sterben mit einer Einschläferungsspritze ersparen.

    Tut mir wirklich leid. Einen anderen Rat weiß ich auch nicht.

    Falls es dich tröstet: Viele Jungkatzen erreichen nicht ihr Erwachsenenleben, besonders wenn sie im Winter ohne warme "Heimat" aufwachsen. Die Mutterkatze muß sich dann auch mit wenig Nahrung durchschlagen und hat wenig Milch. Die Kleinen haben dadurch nicht viel Widerstandskraft.

    Um diese Verluste auszugleichen, vermehren sich Hauskatzen auch so stark.

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  • Anais
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin wirklich ein , habe selbst Hunde und Katze und habe schon meine Leben lang Tiere an meiner Seite.

    In dem von Dir geschilderten Fall möchte ich Dich bitten das Tierchen von seinem Leid befreien zu lassen. Ein junges Tier wird die Genesung scheinbar nicht mehr schaffen.

    Dennoch sind Tierreiche verpflichtet Tiere aufzunehmen und ein Tierarzt der was taugt, behandelt ein Fundtier kostenlos oder eben das ansässige Tierheim.

    Wenn Du dem Tierchen wirklich helfen willst, lass los, wenn es auch weh tut.

    Es ehrt Dich wirklich aber es ist besser so.

    Alles Liebe!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mann das ist aber sehr traurig... Finde ich toll das du sie mitgenommen hast und helfen willst. Solche Menschen gibt es selten. Leider weiß ich nicht was du tun könntest... Echt schade sowas :((

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es wirklich FIB ist dann laß das Tier anschläfern. Jede Stunde länger am Leben ist nur eine Stunde mehr Qualen für das Tier.

    FIB ist unheilbar und ein Tier aus Tierleibe leiden zu lassen finde ich genauso falsch.

    Es ist traurig, aber bitte erlöse das Tier.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo!

    Finde ich erstmal super, daß Du dem armen Tier geholfen hast. Aber ehrlich gesagt verstehe ich auch Deinen Tierarzt nicht. Da es sich ja um ein "Fundtier" handelt, mußt Du normalerweise die Kosten für die Behandlung nicht tragen! (Es sei denn, Du willst das Tier in Deinen Besitz nehmen.) Wende Dich auch nochmal an das Tierheim. Die sind verpflichtet der Katze zu helfen!!! Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Meine Freundin und ich haben vor kurzem auch einem Kater sozusagen das Leben gerettet. Wir sind mit ihm ins Tierheim gefahren und er wurde behandelt. Nun ist er auf dem Weg der Besserung. :-) Wir haben dann auch vorgeschlagen, daß wir uns weiter um ihn kümmern werden und sie aber gerne ein schönes zuhause für ihn suchen können. Die vom Tierheim waren begeistert, da sie wie die meisten Tierheime auch überfüllt sind! Was ich damit sagen will ist: Schlag dem Tierheim vor, sie sollen (und müssen!) sich das Tier anschauen und behandeln und Du bereit bist, aufgrund der ansteckenden Krankheit das Tier weiter zu pflegen und aufzunehmen. Ich denke, in diesem Fall werden sie Dir helfen. Die haben mit Sicherheit nur Angst, daß andere Katzen sich anstecken und sie die Pflege übernehmen müssen. Versuch es. Ich drück Euch ganz fest die Daumen!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Liebes, wenn Du wirklich so ein Tiernarr bist, dann tu dem armen Katzenkind den Gefallen und lass es einschläfern! Ich musste bereits eines meiner Katzenkinder mit Fib einschläfern, es hat Bauchwassersucht bekommen, ist mir mehrfach kollabiert usw. Für die Kätzchen ist Fib eine unglaubliche Quälerei. Und der Tierarzt, der zu Dir gesagt hat Du könntest ja Geld sammeln ist meiner Meinung nach ein verabscheuúngswürdiges Geldgeiles Ars........... Erlös das arme Baby, bevor es noch schlimmer wird. Fib ist nicht heilbar und immer tödlich. Und das unter schwerem Leiden.

    Quelle(n): Eig. Erfahrung, Tierärzte Dr. Donhauser und Dr. Schöneberger
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Find ich voll toll von dir =)

    Ich dachte ich bin fast der einzige Memsch dem Tiere wirklich seeehr wichtig sind.

    ch und meine Cousine hatten früher mal eine Maus die unbedingt zum Artz musste, also sind wir im Dorf rumgegangen und haben Spenden gesammelt, wir bekammen so ungefähr 3 € zusammen. Naja, aber als wir dann zuhause waren, war sie Tod.

    Also Sammeln hilft nicht alzuviel... Du solltest vlt. mit dem Tierartz noch mal reden oder dir einen andren Artz suchen der es vlt. billiger macht.

    Und ich habe mal gehört dass es eine Tierversicherung gibt.

    Aber dazu kann ich dir leider nicht mehr sagen, erkundige dich doch mal im I-net darüber.

    Ich wünsche deiner Katze und dir seehr seeeehr viel Glück =)

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