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Glaubensbekenntnis und seine Schwierigkeiten?!?

Diese Frage habe ich auch schon unter "Umfragen" gestellt.

Ich hab das Gefühl, dass ich als "Freak" angeschaut werde, wenn ich "zugebe", dass ich an Gott glaube.

Ich hab ja au no des Problem, dass i evangelisch bin -

ich kann und will mich netamol dieser "Benedikt-Hysterie" anschließen!!!

Neudeutsch ausgedrückt: Mein Marktwert sinkt DRAMATISCH, sobald ich mich als Christin oute.

Okay,ich geh sonntags in die Kirche, ja, tatsächlich - und?

Ich glaube - ja, und jetzt?

Das Bild der "gläubigen Christin" ist glaub sowas von

-gaaanz ganz viele bunte Schals tragen

-grünen Tee trinken

- alles ausdiskutieren

- ARD und ZDF gucken

- alles, bloß keinen Spass haben...

..hallooo? Igitt!!!

Regelmäßige User von "Clever" wissen es - domit han I nix zom schaffe.

Was habt IHR für Erfahrungen mit Eurem Glauben gemacht,

seid Ihr auch schon mal als spießig, konservativ, reaktionär, Du meine Güte, was es alles gibt,

abgestempelt worden?

Wie geht Ihr damit um?

Update:

Ich habe das Gefühl, dass ich es sagen muss - gefällt mir gar nicht!-

ich hab's nicht so mit den Fundamentalisten! Ich wollte alles, nur kein Forum für extreme Christen bieten!!! Liebe Leut, schaut Euch doch mal an!!

21 Antworten

Bewertung
  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Genau das ist es was ich oft in meinen Antworten schreibe.

    Ich kenne so vile junge Menschen die sich kirchlich angagieren und das mit Begeisterung und Elan. Auf Kirchentagen kann man das sehr gut beobachten..

    Du bist nicht allein. Mein erster Schwiegersohn leitet Jugendgruppen und geht auf Ferienfreizeiten der evangelischen Kirche. nähe der holländischen Grenze. So viel Begeisterung und Freude habe ich selten erlebt, wie diese jungen Menschen in der Begegnung mit Jesus gefunden haben und ihnen Kraft daraus erwächst.

    Die Kirche lebt!

    Auch wenn das hier viele User hier nicht wahr haben wollen.

    Der Geist Gottes bedient sich gern junger spontaner und noch für alles offener Menschen.

    Es ist so!

    -

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    gott braucht weder engstirnige fundis noch übertolerante realos.

    der weg der liebe ist weder dies noch das. man kann nur eines sagen: er ist immer NEU!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wurde/werde (auch meine Geschwister, Freunde) als verrückte Christen angesehn. Das wir voll krass abgehn, obwohl das eigentlich "voll normal ist" die Jünger in der Bibel waren doch genauso. Einige sagte schon, das ich ein Fundamentalist bin, das ich für Gottes Wort steh komme was wolle. Besonderst bin ich "geliebt" von den Relilehren, ich lass mich nicht für dumm verkaufen und forsche in der Bibel nach. Ich habe keine scheu meine meinung zu sagen und das mit der Bibel zu argumentieren wenn vor mir jetzt ein hoher Theologe, Rektor, Relilehrer.. steht der mir die Bibel so dahinlegt als ob ich das alles so garnicht sehen kann wies da steht und versucht es mir dann Wissenschaftlich und Psychologisch zu erklärn. Ein Beispiel: Pfarrarin XY sagte zu mir das der Nil nicht voll mit Blut war als Moses den Stab ins Wasser hielt, das waren alles Rote Algen. Das Meer wurde nicht geteilt. Die Israelis als sie aus Egypten herausgefürt wurden sind nur ein kleiner Familienhaufen. Es gibt keine Dämonen, Geister und schon garnicht können heute noch Toten auferstehen/auferweckt werden. Da denk ich hallo??? Jesus ist gestern heute und in der zukunft immernoch derselbe, was hat der die ganze zeit gemacht??? Was ist unser auftrag??? Das kann doch nicht sein. Oder ich hab ein SBK (Schüler Bibel Kreis) gegründet, wir gingen mit Gott voll ab, es waren zwischen 20-40 Schüler da, wir hatten uns auch in der Aula getroffen mit trommel/Kongas und Gitarre und haben Gott gelobt, Spirituelle snacks den Jugendlichen gebracht, Actions gemacht,.... Irgentwann sagte der Rektor zu mir: "Ich hab gedachte das ihr nur so ein kleiner komischer Christenhaufen von 3-5 Leuten sind die still in der ecke ihre gebete runtelleiern und das da nix großes passiert." Aber wir waren mehr als das! Und das merkte er. Sogar die ganzen Relilehrer kamen und saßen sich hin, und notierten sich wie/was wir da machten. Sie verstanden überhaupt nicht warum zu den Schulgottesdiensten die Schüler nur "gezwungenermaßen" hingehen. Aber hier im SBK sie einfach nur reinstömten. Wie gesagt waren wir 20-40Schüler davon ca. 80-85%Nichtchristen und die waren immer voll begeistert, von Gottes Wort und wie wir es lebten. Schade fand ich das 98% der Christen, nur uns immer beobachtet haben, und gekuckt wie lange wir das noch aushalten, besonderst hatten sie schiss sich vor allen als christ zu outen und dann nicht mehr angesehen zu sein, und auch schiss zusammen geschlagen zu werden, die haben alle den Schwanz eingezogen wenns Probleme gab. Ich war deswegen auch oft fix und fertig, ich fragte mich warum? warum unterstützen die mich nicht/helfen verantwortung zu übernehmen? Sogar auf die besten Freunde (die "Christen" sind) war kein verlass und haben mich sitzen gelassen. Ich sprach mit Gott darüber unter tränen. Dann sagte er zu mir vergess die anderen Christen, verlass dich nicht auf die, verlass dich auf mich. und und und. Das tat ich auch, und er machte mich stark :-)

    Wir sollen heiß sein! Abgehn wie ein rotes Mopha! Be Bless!!! Shalom!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mach dir nix draus, wenn einige dein Engagement für Jesus nicht verstehen. Dein Marktwert sinkt nur bei diesen Typen. Von Leuten wie dir lebt die Kirche!

    Ich hatte es bisher leichter. Als Pfarrer von fast 72 Jahren kann man nicht mehr als "Freak" angeschaut werden.

    Ich erlebe zur Zeit die aufregende Gründungsphase einer evangelischen Gemeinde mitten im zu 99,9% katholischen Italien (offiziell, in echt sind die meisten keine Glaubenden, trotz aller Papamobil-Hysterie) und bin Gott dankbar, dass ich hier noch als Pfarrer und Seelsorger wirken kann - - - und dass die Christenheit jungen Nachwuchs hat wie dich und jeany und The Truth.

    Viel Spaß und Freude mit dem Glauben an Jesus!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Willkommen im Club!

    Ich denke hier (und auch sonst überall) findet man gläubige, überzeugte Christen, die ernsthaft eine Beziehung mit ihrem Herrn Jesus Christus leben, und die das auch nach außen nicht verhehlen.

    Ich trage fast immer einen silbernen oder goldenen Fisch-Anstecker am Revers. Meine Kollegen wissen davon, und hin und wieder kommt man auch zu einem tiefergehenden Gespräch. Ich lasse das Christsein nicht raushängen und dränge es auch niemandem auf, aber wenn Fragen sind antworte ich gerne, und bemühe mich, das auch gerade hier in dieser Rubrik zu tun, wo ja oft recht abstruse Vorstellungen über den christlichen Glauben vorherrschen.

    Die meisten akzeptieren meine Haltung, von manchen denke ich dass sie es leise bewundern, manche belächeln mich wohl. Aber meist ist es ein netter Kontakt.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin vorhin von einem muslimischen Nutzer böse beschimpft worden! (Hab allerdings auch darauf geantwortet).

    Aber das steht vielleicht auf einem anderen Blatt.

    Wenn du dich als Christ outest, hast du doch gerade die Möglichkeit, Vorurteile abzubauen! Hier werden über Christen die abstrusesten Dinge behauptet, das wäre doch gerade eine Herausforderung für dich, einiges geradezurücken! Ich versuche es auch, mit mehr oder weniger Erfolg.

    Wenn du deinen Glauben bekennen willst, gibt es wenig Möglichkeiten, blöden Reaktionen zu entgehen.

    Auch Jesus sah keine, Er sagte voraus, dass es schwierig werden würde.

    Ich find's traurig, dass wir hier als "geistig leicht verblödete Minderheit" gelten, aber du weißt nicht, wem du mit einem klaren Bekenntnis vielleicht Mut machen würdest.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich wuerde sagen dein Marktwert sinkt nicht...vielleicht bei gewissen Menschen, bei denen du aber auch keinen Marktwert haben moechtest. Weil moechtest du interessant sein fuer jemanden, der mit deiner Art nicht klarkommt? Waere doch quatsch.

    Meine Frau ist auch Christin, betet jeden Abend wenn wir zu Bett gehen, die ist aber alles andere als langweilig, spiessig oder was weiss ich. Sie sieht sexy aus, macht jeden Schei** mit und auch sonst (ihr wisst was ich meine) nicht zurueckhaltend. Warum sollte es irgendwen stoeren, dass sie Christin ist...In Bezug auf dich kann ich dir nur die Frage stellen, worueber regst du dich auf? Wenn du dich als Christin "outest" und jemand wendet sich ab von dir, dann hast du um einiges schneller rausgefunden, wie oberflaechlich die Person ist. Manche brauchen dafuer Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Wenn jemand so reagiert, dann ist er es auch nicht wert...Fuer Freunde (oder den Freund ;)) sollte dies keine Rolle spielen und daran wirst du sie erkennen, schneller als manch anderer...

    @teslimol oder wie er heisst (kann Namen nicht ganz lesen, wird von yahoo gekuerzt)

    Entschuldige bitte vielmals meine unchristliche Ausdrucksweise. Ich wollte lediglich erklaeren, dass meine Frau fuer jeden Spass zu haben ist und ich entschuldige mich nochmals, da ich kein Christ bin wie ihr es vielleicht gerne haettet druecke ich mich dementsprechend auch aus. Du meinst ein Christ muss seine Grenzen kennen? Warum haelst du dich dann nicht daran?

    Und jetzt mal wieder ernsthaft hier...Meine Fresse so einen Quatsch, wie du geschrieben hast, habe ich ewig nicht mehr gelesen. Das erinnert mich an die Hexenjagd oder wie nannte man sie frueher noch...die Ketzer X'D Du hast ja sowas von einen an der Waffel...laut deinem Weltbild muss ein Christ brav zuhause hocken und jede erdenkliche Minute Jesus Christus widmen oder was? Spass und Freude sind Tabu, waere die aufgebrachte Zeit doch sinnvoller mit Gebeten verbracht. Wegen Leuten wie dir haben es andere Christen doch so schwer, weil sie fuer aehnliche Individuen wie dich gehalten werden.

    Ich finde es auch schade, was nach kurzer Zeit aus dieser Frage geworden ist...ihr wollt Christen sein? Warum fuehrt ihr dann diesen Pseudokrieg? Ich bin froh, dass es Personen wie Carmen oder meine Frau gibt, an denen ich das Beispiel eines Christen in unserer Zeit sehe. Ich bin wie gesagt kein Christ, aber ich glaube nicht, dass euer Gott dieses hier gutheissen wuerde und eher auf Seiten von Carmen und co waere, die zu ihrer Religion stehen, fest glauben und trotzdem sich wie normale Menschen verhalten. Einige von euch stecken noch im Mittelalter...

    Respekt an Gerhardgr, der mit 72 Jahren und als Pfarrer von Beruf, trotzdem nach heutiger Zeit tickt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich weis was du meinst und ich glaube ich sagte dir schon mal bei einer Ehnlichen Frage das ein Mensch dich nicht nach dem Glauben bewerten darf und dich auf grund deines Glaubens schlechter machen als du bist, wei er dich ja nicht geau kennen tut und seine Meinung nur Aufeinen Dialog seine Meinung Gebildet hat

  • vor 1 Jahrzehnt

    Damit muss man wohl leben. Paulus kannte das auch schon:

    1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

    Ich schätze mal, dass das jeder Christ, der zu seinem Glauben steht, schon mal erlebt hat. Die irreale Vorstellung, Christen wären Spaßkiller, ist eben weit verbreitet - vermutlich der vielen katholischen Verbote wegen. Das kommt halt gesetzlich rüber. Wie soll jemand, der nicht weiß, dass es auch ganz anders geht, sich da vorstellen können, dass eigentlich genau das Gegenteil der Fall ist und dass dieser Vers stimmt:

    Apg 2,28 Du hast mir kundgetan Wege des Lebens; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht."

    Mehr Lebensfreude als in einem Leben mit Gott kann es gar nicht geben - aber das ist eben noch wenig bekannt.

    Ja, ich bin auch schon abgestempelt worden - aber immer von Menschen, die gar nicht wissen, wovon sie reden bzw. schreiben.

    Das Einzige, was daran LANGSAM etwas ändert, ist, lebendigen Glauben VORZULEBEN. Mein Pastor nennt das: Die Botschaft SEIN.

    Ich stelle jedenfalls inzwischen fest, dass Menschen, die zu Anfang gedacht haben, ich dürfte ja als Christ gar nichts mehr und müsste hauptberuflich langweilig und freudlos sein, so langsam merken, dass bei uns Dinge geschehen, die sie nie für möglich gehalten haben und sie langsam zugeben müssen, dass an der Sache wohl doch was dran sein muss :-)

    Nachtrag: Was sind für Dich bitte "extreme Christen"???

    Christ sein IST extrem - nämlich extrem liebend und extrem erfüllt und glücklich.

    Lauwarme Christen sind gruselig - da ist mir ein überzeugter Atheist noch lieber. Und mit dieser Ansicht bin ich in guter Gesellschaft - der "Chef" selber sieht das nämlich auch so:

    Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.(Off.3,15-16)

    @teslimolan: Christ sein bedeutet frei sein - nicht, sich wie im Islam einem detaillierten Regelwerk unterwerfen zu müssen. Was wir tun oder nicht tun, geht nur den Einzelnen und Gott etwas an. Denn das Wesen des Christseins ist die persönliche Gottesbeziehung. Man verantwortet sich vor Gott - nicht vor den Erwartungen anderer.

  • Birgit
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann dein Problem verstehen, ich bin zwar nicht evangelisch aber katholisch. Ich werde immer gefragt, wieso glaubst du an Gott, wieso kannst du das gutheißen was die Kirche tut (Kondomverbot, ...). Ich habe immer im Religionsunterricht das Problem, ebenfalls katholische Leute, haben eine total andere Einstellung als ich, obwohl ich wirklich nicht sehr gläubig bin!

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