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Ich glaube an Gott - bin ich jetzt "out"?!?
Ich hab das Gefühl, dass ich als "Freak" angeschaut werde, wenn ich "zugebe", dass ich an Gott glaube.
Ich hab ja au no des Problem, dass i evangelisch bin -
ich kann und will mich netamol dieser "Benedikt-Hysterie" anschließen!!!
Neudeutsch ausgedrückt: Mein Marktwert sinkt DRAMATISCH, sobald ich mich als Christin oute.
Okay,ich geh sonntags in die Kirche, ja, tatsächlich - und?
Ich glaube - ja, und jetzt?
Das Bild der "gläubigen Christin" ist glaub sowas von
-gaaanz ganz viele bunte Schals tragen
-grünen Tee trinken
- alles ausdiskutieren
- ARD und ZDF gucken
- alles, bloß keinen Spass haben...
..hallooo? Igitt!!!
Regelmäßige User von "Clever" wissen es - domit han I nix zom schaffe.
Was habt IHR für Erfahrungen mit Eurem Glauben gemacht,
seid Ihr auch schon mal als spießig, konservativ, reaktionär, Du meine Güte, was es alles gibt,
abgestempelt worden?
Wie geht Ihr damit um?
@ Pittermann und Co, ich hatte nicht die Absicht, mich hier "hervorzutun" oder so -
ehrlich gesagt kotzt es mich einfach an, dass ich immer als ultraspießig und fast schon unzurechnungsfähig abgestempelt werd, BLOß weil ich an Gott glaube!! Mich interessiert, ob's anderen auch so geht!
@Tyler..................................................................................................................................................................soviel zum Thema Vorurteile.
25 Antworten
- SunnyflowerLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich bin gläubig, aber multigläubig, d.h. nicht an eine spezifische Religion. Gott verehre ich und glaube an das Gute.
Man muss sich doch deswegen nicht verstecken....Aber auch nicht das Gefühl haben, man sei besser als die Anderen. Bei Dir habe ich das Gefühl nicht, aber bei sehr vielen "Gläubigen" ist das leider so.
Ich fühle mich als ganz normaler Mensch und mir ist egal, ob jeman Atheist ist, an Ufo's glaubt oder an sonst was. Mein Glaube ist für mich gut, das reicht. Man lässt mich in Ruhe, abgestempelt hat mich noch nie jemand....
- Tyler DurdenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich empfinde dasChristentum nicht nur als Glaubensbekenntnis gegenüber Gott, sondern auch als Glaubensbekenntnis gegenüber unseres westlichen Gesellschaftssystems.
Da heutzutage hier jeder glaubt ein Atheist zu sein, haben die Mitglieder anderer Religionen uns gegenüber einen Vorteil: sie halten zusammen. Genau dieser Vorteil wird uns bald den Hals brechen. Ich finde gut, dass du dich nicht von deinem Weg abbringen lässt.
- vor 1 Jahrzehnt
ich glaube auch an gott und ich stehe voll und ganz dazu. niemand hat mich deswegen als spieÃig oder konservativ eingestuft und ich schau auch nicht nur ARD!
Ich denke man kann stolz darauf sein dass man einen Glauben hat. mir tun die menschen leid, die über gläubige herziehen und gläubige mit lächerlichen vorurteilen verbinden, nur weil sie es nicht besser wissen. Man sollte die Meinungen anderer Menschen akzeptieren und nicht verurteilen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das ist quark...jeder kann glauben, woran er möchte und wo er glaubt, das es für ihn gut ist. und wenn du an dich selber glaubst, wäre mir das egal. :) akzepetiere aber auch den glauben anderer...auch wenn sie keinen haben. -nur mal so
- ChristianPl20Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich bin der Meinung Man sollte einen Menschen nicht nach seinem Glauben beurteilen, weil das kann später einem sehr leid tun und dann fragt man sich ob man dem Menschen denn man schlecht bewehrtet hat das zu recht getan hat und ich sage dir nie ein Mensch hat das Recht dich als ein Scjöechten Menschen Hinzustellen nur weil du an gott glauben tust
- JulyLv 5vor 1 Jahrzehnt
Bis zur 6. Klasse habe ich an Gott geglaubt, aber meine Religionslehrerin ist mir sowas von auf den Geist gegangen, das ich mir gedacht habe, wenn es Gott wirklich gäbe, hätte er diese Frau nie Leherin in diesem Fach werden lassen.
Allgemein ist bei mir in der Schule nimeand "out" weil er an Gott glaubt. Trotzdem besuche ich weiterhin den Religionsunterricht mit einer 1 im Zeugnis, weil ich alles liebend gerne lang und breit ausdiskutiere, und die Note interessiert niemanden.
Die meisten haben grad Konfiunterricht/Firmung, und die erzählen meistens das das da ganz lustig ist :)
Jeder kann bei uns glauben an wenn oder was er will. Man sagt halt "Aha, ich sehe das so und so" und sonst nichts.
Einfach jedem das seine und die Lästerer ignorieren.
Die sind nur zu feige um sich einen festen Standpunkt zu nehmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es ist doch völlig gleichgültig,woran der Mensch glaubt!Jeder auf dieser Welt glaubt an irgendwen,an irgendetwas!Wer keinen Glauben mehr hat,keine Träume,der ist doch wahrlich ein armer Mensch!
- vor 1 Jahrzehnt
Glaube
Der Glaube ist einer der mächtigesten energien die es giebt.
Jeder hat seinen eigenen Glauben, wenn du den Glauben an Gott hast dann tue es nur und wirklich nur für dich selbst.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich selber bin nicht gläubig. Bin zwar evangelisch erzogen worden, habe aber irgendwann so im Alter von 7 oder 8 Jahren für mich entschieden, dass ich daran nicht glauben kann.
Bei mir war es dann genau anders herum. Die Leute reagierten fast entsetzt, wenn ich sagte, dass ich nicht an Gott glaube. Das ist auch heute noch oft so. Ich finde es schrecklich, wenn man mich dann bemitleidet oder sogar versucht, mich zu bekehren!
Im Gegensatz zu Dir habe ich oft das Gefühl, dass man mich als schlechten Menschen abstempelt. So als hätte ich kein Gefühl für Moral und Anstand, nur weil ich nicht in die Kirche gehe.
Ich habe allerdings aufgehört, länger über so was nach zu denken. Leute, die nicht damit klar kommen, dass ich so bin, wie ich nun mal bin, oder mich deswegen für "out" halten, interessieren mich sowieso nicht weiter. Ich umgebe mich lieber mit Menschen, die mich mögen, ohne dass ich mich verstellen muss.