Mein Mann hat sich vorgenommen mit dem Rauchen aufzuhören,ist schon sein 3 Versuch.?

Hallo, tut mir echt leid, aber ich muss ganz ehrlich sein und dir sagen, dass sich dein Mann nur selbst helfen kann, nämlich einzig und allein mit seiner Einstellung. Ich finde deine Frage total gut, denn so kann ich mit meinen Erfahrungen deinem Mann und vielen Rauchern helfen endlich mit dem Mist aufzuhören. Er soll sich meine nachfolgenden Erläuterungen mal anschauen.25 Jahre habe ich viel und meist gerne geraucht, die letzten 2 Jahre habe ich oft nach Feten sehr viel gehustet und konnte nachts kaum einschlafen. Mehrere Versuche aufzuhören scheiterten meist nach 2 bis 3 Wochen und alles ging wieder von vorne los.

Aber Anfang Mai 2003 hörte ich morgens im Radio, dass unsere Politiker planten die Schachtel um 1. € zu verteuern (wurde dann zwar nur stufenweise realisiert, aber für meine Entscheidung unwichtig).

Da hat es bei mir so stark im Kopf geklickt, dass der körperliche Entzug gar nicht erst auftrat. Ich wollte einfach nicht mehr dafür bezahlen, dass ich meinen Körper schädige.

Es war ohne Hilfsmittel total leicht einfach aufzuhören, wie ich es mir nie hätte erträumen lassen. Schon nach 3 Tagen lag ich abends im Bett und habe mich gefragt, warum ich den ganzen Tag nicht über das Rauchen nachgedacht habe.

Die aber, die Entzugserscheinungen bekommen, rauchen einfach noch zu gerne und wollen nicht wirklich aufhören.

Merkt euch einfach: Man versucht nicht aufzuhören, sondern man hört einfach auf! Wer es nur versuchen will, hat schon verloren!

Was ich allen nur sagen will, die nicht mehr rauchen wollen ist, Leute findet für euch einen wichtigen Grund aufzuhören und es ist absolut einfach, warum sonst können es die Leute sofort sein lassen, wenn es ihnen der Arzt dringend rät?

Drücke allen ganz fest die Daumen, denn Rauchen ist nur etwas für alle, die zu viel Geld haben, um ihre Gesundheit zu schädigen!!!

Nee Norbert Bröker, das aufhören ist nicht schwer, wenn so wie Weihnachtsradieschen schreibt, das im Kopf klick macht.

Kann der Christkindrübe nur Recht geben, denn ich habe auch 20 Jahre stark geraucht und wollte!!! aufhören. Dann gab es fast gar keine Entzugserscheinungen, denn das spiegelt uns nur das Gehirn vor.

Nur er kann es stoppen. Du hast kaum einen Einfluss daruf.

Indem du ihn lobst, ihm klar machst wie viel Geld man sparen kann(das übrige Geld in einer Spradose sammeln-> so wird einem bewusst wie viel das Rauchen kostet-> der Ansporn zum Sparen steigt->könnt auch mal mit dem übrigen Geld essen gehen). Was anderes fällt mir nicht ein.

Nikotin ist eines der am schnellsten Abhängig machenden Rauschgifte auf diesem Planeten. Wir haben es hier also mit nicht mit Willensschwäche zu tun sondern mit einer profanen Rauschgift Abhängigkeit. Um dieser zu entfliehen braucht es Information. Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes Buch empfehlen: "Alan Carr - Endlich Nichtraucher" Es hat mir und ca 50 Bekannten und Verwandten das loskommen aus den Klauen des Nikotinmonsters ermöglicht. Ohne Rückfall!

Ich hatte sogar gar nicht vor mit dem Rauchen auf zu hören als mir meine Freundin dieses Buch in die Hand gedrückt hat. Vielleicht auch einfach nur mal lesen. Schadet auf jeden Fall weniger als rauchen.

Viel Kraft zum Aufhören

Guido

Hallo.

Ich habe mich immer gefreut wenn ich die Zigarettenpackung noch ungeöffnet im Schrank liegen sah. Dann war ich zufrieden und hab die Schranktür wieder zu gemacht. Dann war ich ganz stolz auf mich,das hat mir geholfen.

Mein Rekord liegt bei 52 Mal aufhoeren pro Jahr. Die letzte Schachtel Marlboro mit 8 Stck. habe ich vor Jahren weggeworfen und nie mehr eine Zigarette angefasst oder geraucht. Nur so gehts. Aufhoeren und sofort !! Alles andere ist Augenwischerei.

habs mit Akkupunktur geschafft, von den "Fluppen " los zu

kommen. Sind mittlerweile schon 14 Jahre. Bin echt froh und glücklich darüber.

wünsch Deinem Mann viel Erfolg ..

Konsequent aufhören. - spätestens nach dem Herzinfarkt hat er Zeit über seinen Lebenswandel nachzudenken. Frag bei der Krankenkasse nach . Teilweise werden Raucherentziehungskurse angeboten oder finanziell übernommen.

Das Rauchen aufzugeben ist sehr schwer. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Er wird etwa 2 Jahre brauchen, bis er total entgiftet ist. So, das sind die Fakten.

Wichtig ist, daß er immer im Hinterkopf behält daß er es schaffen will. Am besten, um all den Unkenrufern zu zeigen, daß es wirklich geht. So habe ich es gemacht. Und das ist schon 14 Jahre her. Und was noch wichtiger ist, es hat gehalten.

Also nur um den anderen zu zeigen, daß man kein Schwächling ist und daß man es wirklich schafft, vom Rauchen loszukommen.

Alle guten Wünsche zum Gelingen. Kopf hoch, es geht!

Ich habe es erst beim zweiten Mal geschafft.

Nach fast 3 Jahren habe ich auf einer Feier(ich hatte ein bischen zuviel getrunken )aus einer Laune heraus wieder zur Zigarette gegriffen,als mir eine angeboten wurde!Dann habe ich wieder 2 Jahre geraucht,bis ich schwanger wurde,von da an war es vorbei,ich konnte nicht mehr rauchen ohne das mir elendig schlecht wurde.Das ist jetzt ca. 4 1/2 Jahre her und ich fang auf gar keinen Fall wieder an damit,denn ich würde meinen Kindern nur Schaden und ausserdem fühlt man sich mit der Zeit so viel besser.

Die erste Zeit ist die schwerste,nach und nach nimmt das Bedürfnis nach einer Zigarette immer mehr ab und die Unruhe legt sich.Meine Erfahrung ist,das es das beste ist,sofort aufzuhören und nicht erst zu reduzieren,ansonten gibt es Hilfsmittel in der Apotheke und wenn es ganz schlimm ist,kann man eine Raucherentwöhnungkur machen(hat eine ältere Freundin von mir gemacht,da sie schon 30 Jahre geraucht hat und es ohne diese Hilfe nicht geklappt hat).

Deinem Mann helfen kannst du nur indem du ihn lobst,wenn er es durchhält(und vorallen Dingen nicht maulst,falls er sich doch eine anzündet),Ihn ablenkst und nicht beleidigt reagierst,falls er schneller wie sonst,ungehalten oder gereizter ist(das bleibt warscheinlich in der ersten Zeit nicht aus).

Ich wünsche ihm viel Durchhaltevermögen!