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Welches Antriebskonzept ist für das Auto der Zukunft sinnvoll?

Seit vielen Jahren, und besonders in den letzten paar Jahren, wird intensiv geforscht, um Antriebskonzepte für Autos zu finden, die die Umwelt möglichst wenig beanspruchen und die den Klimawandel verlangsamen können. Die vorgeschlagenen Technologien sind vielfältig: Elektroautos, Fahrzeuge mit Bio-Ethanol als Kraftstoff, Wasserstoff als Energieträger und viele weitere. Inzwischen werden auch Stimmen laut, die einige der Bio-Konzepte kritisieren: Beispielsweise sei für die Erzeugung einer Tankfüllung Bio-Ethanol das Ernten von über 200kg Mais nötig, das entspricht einer Nahrungsmittelration Mais von etwa einem Jahr. Daher stellt sie die wichtige Frage: Wie treiben wir künftig Fahrzeuge an, ohne dass der Klimawandel damit noch mehr forciert wird und ohne dass dabei noch mehr globale soziale Ungerechtigkeit entsteht?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mittelfristig wird es den Linearantrieb geben, wenn das Problem der Stromspeicherung gelöst ist und Akkus o.ä. nicht mehr so viel wiegen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Konzept, an das ich glaube, ist fast unbekannt, aber meiner Meinung nach eben das Beste:

    Ein druckluftbetriebenes Fahrzeug wie schon vor langer Zeit vorgestellt von dem franzoesischen Ingenieur Guy Negre: http://www.motordeaire.com/ ; diese Art fahrzeug hat gegenueber Elektroautos den Vorteil, keine Batterie zu haben, was insofern toll ist, als die Herstellung von Batterien alles andere als umweltfreundlich ist, und sie obendrein altern und eines Tages kaputt sind. Das Druckluftauto haelt theoretisch 500 Jahre (wie die pneumatischen Lokomotiven aus dem England des 19. Jahrhunderts).

    Um die Druckluft in die Druckkammern des Autos zu bekommen, braucht man Energie - da finde ich, sie sollte elektrisch sein, und von gewaltigen, versenkten Stroemungs- oder Gezeitenkraftwerken kommen; Turbinen, die irgendwo im Meer unsichtbar versenkt sind, so tief, dass auch grosse Schiffe ohne weiteres drueber fahren koennen.

    Wenn ich Koenig der Welt waere, wuerde ich die Welt daraufhin umbauen.

    Quelle(n): Ich moechte nicht so tun, als sei ich eine Kapazitaet auf dem Gebiet - aber ich unterrichte Industriedesign, und forsche auf diesem angesprochenen Fachgebiet.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    1 Liter Autos sind heutzutage möglich ich rede nicht von diesel sondern von Normal oder Super, die traditionell mehr verbrauchen.

    Eine Schande das solche Autos aktiv von der Auto und Benzin Lobby verhindert werden.

    Aber vor allem liegt das Hauptproblem nicht an den Autos. Es liegt an den Menschen.

    Wir haben in Zukunft 2 Möglichkeiten.

    1. Wir verzichten weitesgehend auf Luxus (moderene Technologien) und leben fast wie im Mittelalter (keine Autos etc pp)

    2. Wir reduzieren die Weltbevölkerung auf ca. 1 milliarde Menschen.

    Wir haben nur die beiden Alternativen wenn uns die fossielen Brennstoffe ausgehen (es sei denn es geschieht ein Wunder und wir finden eine unbegrenzte Energiequelle). Entweder viele arme Menschen, oder wenige reiche.

    Ich würde sagen bei letzterem ist die Übelebenschance der Gattung Mensch höher.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist für mich primär keine Frage des Antriebskonzeptes.

    Wenn ich daran denke, dass man einen Golf 1 Diesel mit unter 5 Litern bewegen konnte, und das vor nunmehr bald 30 Jahren, dann frage ich mich, was in der Entwicklung schief gelaufen ist!

    Das gleiche galt übrigens auch ähnlich für den deutlich größeren Passat!

    Geringer cw-Wert ist für den Verbrauch gut - aber die dann erforderliche Klimaanlage nicht.

    Nicht nur die Technik ist verantwortlich für den Verbrauch, auch der Fahrstil.

    Wenn ich auf eine rote Ampel zurolle - und sehe, wie andere mich dabei überholen, um dann entsprechend scharf vor der Ampel zu bremsen, während ich mit ein wenig Glück den noch rollenden Wagen bei der umschlagenden Ampel beschleunigen kann - dann denke ich, dass es hier noch jede Menge ungenutzten Potentiales gibt.

    Ich denke aber auch, dass Bioalkohol nicht die Lösung sein kann, da dadurch einerseits Monokulturen entstehen, die den Boden auslaugen, andererseits Ackerboden blockiert wird, den wir für unsere Nahrungsmittel brauchen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal die Brennstoffzellen,

    denn die ist schon lange Serien reif,

    gibt es schon in Akku-Größe auch für Laptops,

    ein großer Hersteller testet gerade über

    1000 Brennstoffzellen in seinen Laptops.

    Es laufen im Langzeit-Versuch bei allen großen Automobilherstellern

    PKW und LKW

    im Dauer Einsatz,mit riesigem Erfolg.

    Ich denke erst will man noch ne Menge Kohle mit der alten Technologie machen,

    bevor man in ca.5 Jahren umsattelt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wasserstoff - aber der wird bestimmt dann auch versteuert!

    Jedenfalls in D

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei Strom lässt sich für den Staat nichts verdienen. -

    Wasserstoff könnte man auch selber machen -

    Also wird ganz sicher Bio Sprit übrig bleiben +

    Da kann man ordentlich zugreifen - ist ja auch schon so.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeben

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