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Katharina fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Hund will nicht Gassi gehen?!?

Ich habe gestern einen 2 Jahre alten Hund vom Tierschutz geholt. Sie ist sehr ruhig, liegt nur da und schläft, oder wenn sie gestreichelt werden will, dann kommt sie. ansonsten macht sie nichts.. aber das ist nicht das problem. ich wollte mit ihr gestern abend und heute früh raus gassi gehen, aber sie will einfach nicht mit. sie kann keine treppen laufen, also hab ich sie in den garten getragen. aufeinmal fängt sie fürchterlich zu zittern an und geht wieder in den keller. es ist mir klar, dass die kleine sich erst eingewöhnen muss bei uns.. aber die umgebung kennt sie (der tierschutz ist eine straße weiter) also wieso will sie denn nicht raus? vielleicht kann mir ja jemand helfen.. sie hat heute nacht übrigens ihren darm in der küche entleert.. sie ist fast stubenrein

ich hoffe mir kann jemand helfen

Update:

Details: Nein ich weiß leider nicht, aus welchen Verhältnissen die Kleine kommt. Der Hund hatte keine schlechten Erfahrungen, sie versteht sich mit jedem Hund.

Update 2:

weitere Details: ich sehe gerade dass schon wieder Daumen runter vergeben wurden.. schade.. ich vergebe keine daumen runter und bin froh das mir jemand hilft =)

Update 3:

Nein, wenn ich sie auf dem Arm habe oder sie auf meinen Schoss sitzt, dann zittert sie nicht.. Sie liegt schön ruhig da oder schleckt meine Hand ab..

Update 4:

ich würde gerne mit ihr spielen, aber sie reagiert nicht wirklich darauf. der mann vom tierschutz meinte schon, dass sie sehr ruhig ist.

Update 5:

ich habe es geschafft. sie ging vorhin mit mir raus. ich durfte die leine aber erst draussen anlegen und nicht schon in der wohnung. und plötzlich lief sie! danke an alle antworten!

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Katharina, es klingt fast so als wenn der Hund immer alleine gelassen worden ist darauf getrimmt ruhig und sich in Ihrer Ecke zurück zuziehen.

    Du musst sehr viel Geduld mit Ihr haben und Ihr eventl. mit kleinen Leckerlies und Spielzeug das Leben lebenswert zumachen ,wenn Du mit Ihr rausgehst nehme Leckerlies mit und wenn Sie alles richtig macht auch wenn es nur Kleinigkeiten sind immer loben und Sie darin bestätigen das Sie gebraucht und geliebt wird und nicht nur eine Sache ist die man sich in die Wohnung stellt.

    Wenn Du viel Geduld und Liebe für Sie aufbringen kannst und willst dann wird Sie sich freuen mit Dir zuspielen und auch rauszugehen, glaube mir ich habe selber eine Hündin und bin mit Hunden aufgewachsen mein Großvater hat Hunde ausgebildet ,und was noch wichtig ist für den Hund sind kleine Massagen sogenannte Ausstreichungen ,ganz vorsichtig die Ohren ausstreichen und die Beine und auch den Bauch un Rücken ,damit Sie Vetrauen zu Dir aufbauen kann.

    Ich hoffe ich konnte Dir einwenig helfen ,viel Glück und Geduld.

    Liebe Grüsse Phytra

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Ihr solltet eine Hundeschule besuchen, damit er das *bei Fuß* gehen auch ohne Leine lernt. Meine Hund hat keine Wahl. Wenn ich Gassi gehen will muss er mit.Ich lasse ihn nicht entscheiden.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Es gibt mehrere Hundetraining Kurse online, aber nur wenige sind gut ... ich habe ein bisschen gesucht und am Ende habe ich befolgt dies schien mir die beste http://zug-hunde.info/

    Ich war sehr zufrieden und ich würde es jedem empfehlen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das hört sich an, als ob sie Angst hat wieder ausgetzt zu werden. Mercedes hat recht, lock sie mit Leckerli oder einem Spielzeug (Ball). Verstell deine Stimme in "Komm wir gehen jetzt spielen!" An der Stimme hören Hunde ja auch in welcher Stimmung wir sind. Sie soll wissen: keine Gefahr.

    Du wirst viel Geduld brauchen. Fang eure Spaziergänge erst klein an, zum Beispiel vor der Haustür, und dann immer weiter. Man kann ja ein Weilchen nur vor die Haustür stehen, füttern, spielen und schmusen und vor allem loben. Für den "Minispaziergang" nimm eine Tüte mit, dann darf sie ruhig vor der Haustür abdrücken...

    Vielleicht kannst du dich auch mit jemanden Treffen der auch einen Hund hat und derjenige holt euch ab. So ist sie abgelenkt.

    Auf jeden Fall wünsche ich euch beiden alles Gute! Gemeinsam schafft ihr das.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zittert sie auch wenn Du sie auf dem Arm hast? Wenn nicht, dann trag sie erst ein bisschen herum, setze sie runter, lenk sie ab und spiel mit ihr. Auf keinen Fall darfst Du sie in ihrer Angst bestätigen. Verhalte Dich ganz normal und fröhlich. Dann nimm sie ab und zu hoch und streichle und lobe sie. Laß sie auf keinen Fall flüchten, denn im Garten gibt's ja bestimmt nichts zum Angst haben. Du kannst auch mal versuchen, ob sie sich mit Leine sicherer fühlt. Oder frag im Tierheim nach, wie die das dort gemacht haben und wie sich sich verhalten hat. Die haben bestimmt auch ein paar Tips für Dich. Die nächste wichtige Sache ist dann, daß sie Kontakt zu anderen Hunden bekommt. Vielleicht hast Du Bekannte, die einen lieben Hund haben, an dem sie sich orientieren kann. Viel Glück und Spaß und gib nicht auf, es lohnt sich bestimmt!

  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Da du nicht weißt, was der Hund in seiner Vergangenheit alles durchmachen musste, würde ich die harte Tour auf keinen Fall empfehlen! Zwar gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die die Antiautoritäre Erziehung propagieren, aber man muss die Erziehungsmethode einem Hund anpassen. Und nicht ALLE Hunde sind auf die Herrschaft über uns Menschen aus und wollen sich über uns stellen, so dass wir sie ja kleine machen müssen! ;-)

    Gut möglich, dass die Kleine mit dem raus gehen was furchtbar negatives verbindet. Es passiert so vieles auf der Welt. Wer weiß!? Vielleicht wurde mit ihr früher ausschließlich ausserhalb der eigenen vier Wände trainiert und dann auch noch mit körperlicher Züchtigung?! Ist vielleicht weit her geholt - aber möglich ist heutzutage leider so manches!

    Reicht ja schon wenn ich so manche Beiträge bei YC lese (nicht ausschließlich auf dieses Thema hier bezogen!), was da teilweise grundsätzlich empfohlen wird.

    Einen professionellen Trainer würde ich sogar auch empfehlen. Aber halt dich ja fern von so Leuten, die mit körperlicher Züchtigung arbeiten (entsprechende Halsbänder, Militärjargon, Schläge, Anbrüllen, einsperren und isolieren)!

    Quelle(n): langjährige Hundehaltung, sehr viele gute Bücher (an die 80 mittlerweile) und hiervon manche von hoch angesehenen Kynologen wie Erik Zimen, Feddersen-Petersen, Günther Bloch und andere und der Kontakt zu einer wirklich sehr guten Hundeschule mit 20jähriger Erfahrung und sehr guten Ergebnissen bei sehr schwierigen Hunden!!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Was jossip2 schreibt, klingt zwar hart - ist aber im Inhalt vollkommen richtig!! Wenn Du Dich konsequent so verhältst, wirst Du einen tollen Hund haben! Du hast dann Spaß an ihm - und er auch an Dir! Viel Erfolg!!

    Quelle(n): Über 40 Jahre Hundesesitzer, die meisten aus dem Tierheim.
  • TamiS
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir haben seit Pfingsten einen Hund, der genau die gleichen Macken hatte. Auch sie hatte schlimme Erfahrungen hinter sich und lief auch keine Treppen, spielte nicht, das ist völlig normal am Anfang. Wir sind immer wieder unten an die Treppe und haben sie dann gerufen. Wir legten auch Leckerchen auf jede Treppenstufe, und die Gier siegte oft. So ging sie am Anfang immer mal 2-3 Stufen runter und wir lobten sie dann überschwenglich! Besser ist, den Hund erst einmal von unten nach oben laufen zu lassen, das ist weniger schwierig. Und immer wieder loben, loben, loben. Irgendwann wird er schon Treppe laufen, das kommt mit der Zeit. Auch wenn Du draußen bist ist es wichtig immer Belohnungen in der Tasche zu haben. Wenn Du ihn an der Leine hast, gehe runter in die Hocke, rufe ihn mit freundlicher Stimme so lange her bis er kommt und belohne ihn dann. Auch wenn er draußen sein Geschäft macht, muß das immer überschwenglich gelobt werden, damit der Hund merkt, daß das richtig ist und nie schimpfen, wenn mal was in die Wohnung geht. Einfach wortlos wegputzen und wieder rausgehen. Ich bin am Anfang manchmal 8-10 Mal rausgegangen um das mitgehen zu trainieren und auch um zu sehen, wann der Hund sein Geschäft verrichtet. Das spielt sich mit der Zeit erst alles ein! Unser Hund fing erst vor einem Monat (!) an richtig zu spielen und Spaß zu haben und es gibt immer wieder Situationen, in welcher sie zittert und vor irgendwas Angst kriegt. Aber das ist normal, die Hunde sehen ein Bild oder hören einen bestimmten Klang einer Situation die sie als schlimme Erinnerung gespeichert haben und schon geht das Gezittere wieder los. Aber das ist völlig normal. Am Anfang ist das sehr viel Arbeit und Mühe, aber Du wirst sehen, das zahlt sich aus! Diese Tiere sind sehr lieb und dankbar für das was Du investierst!!!! Verliere nicht den Mut, der Hund muß sich auch erst an Euch gewöhnen und Vertrauen aufbauen, bevor er sich Euch ganz öffnen kann und das braucht seine Zeit!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Frage mal beim Tierschutz nach, ob der Hund irgendwelche schlechten Erfahrungen (z. B. Beißerei mit anderen Hunden) draußen hatte. Das könnte eine Erklärung sein. Bei einem Hund vom Tierschutz wirst Du leider nie die komplette Vorgeschichte des Hundes erfahren, aber normal ist das Verhalten nicht.

    Eventuell vermisst Dein Hund auch nur die anderen Hund vom Heim, falls dort mit mehreren Hunden gemeinsam spazieren gegangen wird.

    Vielleicht gehst Du dann noch ein paar Mal mit denen mit, bis sich Dein Hund bei Dir zu Hause richtig eingelebt hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    evtl, hat sie angst das sie wieder weg muss, probiere es mit leckerchen, stück für stück

    ich dfinde es toll das du ein tier übernommen hast.

    sie muss auch erst mal vertrauen bekommen.

    entgegen aller behauptungen , das hunde verpimpert sind ( sind sie -wenn sie in der wohnung sind), sind kleine und junge hunde schnell am friren. also hast du evtl einen umhang für sie?ja, ja ich bin auch kein fan davon, aber es ist nun mal so das sie friren.hab geduld, das wird schon , wenn sie vertrauen fasst, das es endlich ihr zu hause ist wird sie bestimmt aufgelockerter sein, spiele mit ihr immer ein wenig weiter in den garten erst mal --wisst ihr warum der hund im tierschutzver. war?

    viel glück und danke noch mal

  • vor 1 Jahrzehnt

    Möglicherweise hat sie große Verlassensängste.

    Was Du hier brauchst ist sehr viel Geduld und vor allem Ruhe. Und vermittel das dem Kerlchen.

    Checke ab, ob das Tierchen anatomisch gesund ist und frage den Tierarzt nach seinem Rat.

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