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Ausländische Mitbürger?
Warum gibt es so gut wie keine ausländischen Mitbürger in Pflege-oder Altenheimen.Werden sie ,so wie früher bei uns,in deren Familien gepflegt.
Können wir also doch etwas von ihnen lernen und annehmen.Oder besser gesagt,wieder annehmen.
3 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hier geht es eigentlich nicht um die ausländischen Mitbürger, sondern um die Frage, warum man unter "Deutschen" so selten eine Pflege zu Hause durchführt. Woher hast Du denn Deine Informationen? Es gibt unglaublich viele nicht-ausländische Familien, die für ihre alten Eltern zuständig sind, und das sind dann meistens die Töchter bzw. Schwiegertöchter! In der Gegend, in der mein Vater und Schwiegervater im Alten- bzw. Pflegeheim war, gab es mehrere ausländische Mitbürger und die wurden nicht öfters besucht, als die nicht-ausländischen.
ch denke, man sollte das nicht so pauschalisieren. Ich kann neben meinem Beruf nicht zwei demenzkranke alte Menschen ZU HAUSE versorgen (alleine die WC-Gänge gehen über meine Kraft, die Väter wieger jeweils über 75 kilo und ich bin ein Leichtgewicht von 50 kilo und habe eine lädierte Wirbelsäule) - und dazu noch meiner nicht kranken Mutter Besorgungen machen und mich um sie kümmern, wie ich das gerne tun würde. Ich war froh, dass es das Alten- und Pflegeheim gab, in dem die beiden Väter mit Pflegestufe 3 (!!!) dann aufgenommen wurden, denn ich war mit meiner Kraft völlig am Ende.
Gibt es Großfamilien mit Mitgliedern, die die Zeit, Mittel und Willen für die Pflege haben, ist das alles wunderbar, aber leider sind die meisten Familien heutzutage nicht mehr so zahlreich - im Unterschied zu den Familien ausländischer Mitbürger, wo oft noch eine zahlreiche Kinder-, Enkel- und Verwandtenschar mithelfen kann. Eine Pflege für nur einen einzigen kranken Menschen neben eigener Berufstätigkeit und innerhalb einer Ehe, mit Kindern, ist schon schwer genug - wer das schon mitgemacht hat, weiss wovon ich rede. Gerne war ich für Mutter, Vater und Schwiegervater rund um die Uhr dagewesen - aber ich muss auch sagen, ohne meinen Beruf hätte ich wohl keine Kraft und die notwendige Distanz mehr aufbringen können und als die Väter (Alzheimer, Parkinson) und meine Mutter (an Krebs) starben, war ich am Ende und auch froh, dass sie gehen durften und ich nach 11 Jahren Rund-um-die-Uhr-Einsatz nicht mehr zuständig war
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
No entiendo lo que hablas
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wir sind halb- ausländer und meine mutter arbeitet in einem altersheim.