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Anonym
Anonym fragte in Computer & InternetSonstiges - Computer · vor 1 Jahrzehnt

Sollte der Staat die Vorratsdatenspeicherung nicht gleich zum Bürger-Backup ausbauen?

Die angestrebte Vorratsdatenspeicherung (www.vorratsdatenspeicherung.de) bringt für die Bevölkerung ja angeblich mehr Sicherheit. Viele zweifeln daran. Wie wäre es denn, wenn der Staat das nicht einfach gleich als Bürger-Backup unters Volk bringt. Von jedem Bürger wird automatisch der Festplatteninhalt gesichert und zwecks Terrorismusverfolgung ausgewertet. Als Zusatznutzen hätte aber jeder Bürger die Möglichkeit bis zu 6 Monate nach Datenverlust (Diebstahl, Brand, Blödheit etc.) an seine verlorenen Daten zu gelangen. Damit ließen sich doch noch viele Zweifler überzeugen.

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    die meisten wissen gar nicht das ab 1 Jan 2008 jedes telefonat,jedes internetbesuchen und jeder furz für 6 monate zum wohle aller gespeichert wird

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.

    Benjamin Franklin (1706 - 1790)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sehr gute Idee!! Es sollten aber noch weitere Features hinzugefügt werden. Es sollten auch alle Telefonate mit geschnitten werden und online gestellt werden. So könnte ich mir auch noch meine Telefonate von vor 6 Monaten anhören kann. Das wär doch klasse!

  • vor 1 Jahrzehnt

    oh mann, die beste idee seit bestehen von Y!C !!!

    schaeuble wird dir oeffentlich die fuesse kuessen, selbst wenner dabei aus dem rollstuhl faellt. du bekommst das bundes-abhoerkreuz am band mit sternchen. du wirst auf lebenszeit von der steuer befreit.

    dazu dann noch ein amtliches datenzeugnis, das du dem arbeitgeber vorlegen kannst und ne automatisch erstellt liste, wer von deinen bekannten (aus deinen adressdateien) terrorverdaechtig ist, so dass du kontakte in zukunft meiden kannst.

    tapfere neue welt...

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  • rusert
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    da die meisten Bürger sich über das Eingreifen in ihre Persönlichkeitsrechte und dasVerstoßenn gegen unser Grundgesetz nicht im klaren befinden. Es ist vielen ( den meisten ) nicht bekannt, wie sie durch den Staat überwacht werden und wie der Staat gegen ihre Recht verstößt. Wenn ich dann sehe das sogar die Abgeordneten bei Abstimmungen zu noch mehr Überwachung zustimmen, da dreht sich mir der Magen um. Sehe es so, es ist nicht bekannt, wie sehr der Staat in des Bürgers Privatleben einblick nehmen kann und praktiziert. Leider. "TM"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mal ernsthaft. Ich glaube, das mit dem Gesetz nur die ohnehin schon bestehenden Tatsachen im nachhinein legalisiert werden sollen.

    Ich habe bereits gleiches gesagt, als es um die Videoüberwachung ging. Heute regt sich keiner mehr darüber auf, und das obwohl diverse Verfahren gelaufen sind.

    Meines Erachtens ist eine Überwachung der strategisch wichtigen Objekte wie Reaktoren, Chemische Betriebe, öffentliche Gebäude wie Gerichte oder Ämter durchaus zu verstehen. Aber eine Flächendeckende Überwachung sämtlicher Ein- und Ausfallstraßen, öffentlichen Plätze oder Einkaufspassagen usw. ?

    Und die Diskussionen um die Gendatenbank, alles vergessen. Die Datenbank steht mit Sicherheit bereits seit 1998. Zumindest teilweise. In den vergangenen Monaten wurden in mehr als 20 Kreisen in Sachsen Gentests von allen männlichen Bürgern zwischen 18 und 45 Jahren gemacht... Versprochen wurde, das die Daten wieder gelöscht werden. Hat irgendjemand eine Nachricht über den Löschvorgang erhalten? Oder auch nur die Nachricht wer wann und wo das Material ausgewertet hat? Und wie?

    Also. Nur ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat. Hatten wir ja schon mal. Nur nicht ganz so perfekt.

    Quelle(n): Selbst nachgedacht und hier gesagt
  • DG
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Da der Speicher "nichts" mehr kostet, aber handelsrechtlich Daten vorhanden sind, die länger aufbewahrt werden müssen. Warum dann nicht so lange, dass man jederzeit diese Daten wieder zurückrufen kann. Das hat den Vorteil, dass der Bürger keine grossen HDs mehr braucht.

    Finde ich eine gute Idee.

  • vor 1 Jahrzehnt

    > bis zu 6 Monate nach Datenverlust (Diebstahl, Brand, Blödheit etc.

    *lol*

    Ja, das würde sogar mich überzeugen! ;)

    Wen wählen wir dann als Bundesbackupminister? Einen von denen hier?

    http://www.youtube.com/watch?v=C0Q41F6m1_E

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn einer was vergisst, kann er sichs dort wieder besorgen. genial. und kein problem mehr mit alzheimer.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Geht ja vielleicht schon. Hast du schon mal beim BKA zwecks Restore nachgefragt?

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