Warum erscheint uns der Bezinpreis zu hoch?

...Du kannst immer nur das ausgeben, was Du im Portemonaie hast. Und wenn Du täglich 114 km von/zur Arbeit fährst, erscheint er Dir nicht nur zu hoch,...

Und wenn Du arbeiten willst, mußt Du natürlich auch das ausgeben, was man verlangt. Darauf reiten sie ja rum. Nur irgendwann fährst Du ohne zu essen morgens los...

Ein Wunschtraum der Grünen, der leider bald Wahrheit ist. Im Rahmen der Inflation wird der Preis aber eher bei 5,-- € als bei 5,-- DM liegen.

Vielleicht der neue Wahlslogan:

"Wir leeren die Autobahnen."

Gemessen am Rohölpreis ist ist der Benzinpreis zu hoch.

Zu Emir:

Schöne Antwort,aber so wie du antwortest scheinst du ja alles direkt vor der Haustür zu haben.Das Dumme ist nur das 80% der arbeitenden Bevölkerung das nicht hat.

kleine Beispiele :

1. hatte jahrelang eine Arbeitsplatz der "nur" 65km entfernt war,

mit Auto knapp 45 min,natürlich hätte ich auch öffentliche Verkehrsmittel nehmen können:

zu Fuß zum Bus ca.10min

mit Bus zum Bahnhof 25min(lt.Fahrplan)

Zug 45min

dann wieder mit Bus 20min

dann noch mal zu Fuß ca 15min

Gesamt : 115min

das Dumme auch Dienstbeginn war 06.00 Uhr,der erste Bus fuhr um 04.30 und dann alle 45min,We und Feiertags nur alle 2 Stunden

natürlich kann man auch Fahrgemeinschaften bilden,das Dumme in Deutschland ist nur,wenn man regelmäßig als Fahrgemeinschaft ein Auto benutzt muß du eine extra Versicherung abschließen,sonst bleibst du bei einem Unfall auf deinem Schaden sitzen

2. möchtest du mit deinen Wochenendeinkäufen mit Bus und Bahn fahren?

3. neues modernes leines Auto - Ganz toll !!!

können sich aber leider nicht viele leisten und solange zum Beispiel ein Smart mehr kostet als der billigste Mittelklassewagen wird niemand umsteigen

über 50 prozent an steuern für benzin geht dem staat zu gute!! und da soll man sich nicht aufregen...??? benzin ist eindeutig zu teuer und wie werden dabei übelst abgezockt!!!!

ist doch ganz einfach wenn Du für "1 €" in der Stunde arbeiten sollst,ist nun mal 1,499 € für den Liter zu hoch.

Da heist der Sprit ist in Deutschland "mehr wert" als die Arbeitskraft.

Die Preise erscheinen uns nicht nur zu hoch!

Doch was bleibt Dir, wenn Du arbeiten möchtest und nicht zur Arge laufen willst?

Du musst flexibel sein um arbeiten zu können. Heißt: Du musst ein Auto haben.

Entweder Du bezahlst, was verlangt wird oder Du wirst arbeitslos.

Die wenigsten von uns haben doch wohl das Glück zu Fuß die Arbeitsstelle erreichen zu können!

Vor Jahren, als die Diskussion geführt wurde, gab es auch noch "Deutschmark West", für die man sich etwas kaufen konnte. Es ist ja nicht nur das Benzin teurer geworden, sondern vor allem auch Lebensmittel und Energiekosten im Allgemeinen. Die wenigen Sachen, die wirklich billiger wurden: Da fällt mir auf Anhieb nur Telefon ein. Klamotten, vielleicht. Aber wenn ich gute Qualität will, bezahle ich auch dasselbe oder mehr wie früher.

Wenn bei einem allgemeinen Preis- und Verdienstniveau wie Ende der 1980er Jahre (in Westdeutschland) der Benzinpreis auf 5 Mark gestiegen wäre, dann hätten sich viele geärgert, es wäre aber erträglich gewesen. Aber wenn allerorten die Preise "anziehen", und noch dazu das Benzin, auf das wir eben dummerweise angewiesen sind, dann ist irgendwann die Schmerzgrenze erreicht. Und so ein Auto braucht ja nicht nur Benzin. Hab' mir vor Kurzem zwei neue Winterreifen geleistet. (Die auf der Hinterachse müssen's diesen Winter noch machen.)

ER IST ZU HOCH.

Natürlich fahren noch Autos auf der Straße auch wenn der Benzinpreis 2,50 Euro kostet.

Denn wer ein Auto besitzt der will ich auch damit fahren.

Jedoch werden sich das bei diesen Preisen sehr viele Menschen nicht mehr leisten können, und werden ihr Auto nur noch selten oder gar nicht bewegen.

Für eine Familie mit Kinder ist eine Urlaubsreise mit dem Auto bisher immer noch möglich gewesen, aber wenn das so weiter geht werden sie wohl den nächsten Urlaub auf den heimischen Balkon verbringen.

Weil man für die selbe Tankfüllung am selben Auto das fast das doppelte bezahlt, wie vor 9 Jahren. Diese Preistyrannei haben wir Kapitalgierigen Spekulanten an der Börse zu verdanken, die den Preis unnötig zu eigenen Gunsten in die Höhe treiben. Klar, der Staat verdient mit. Aber der Steuersatz (wenn er auch unhuman hoch ist) bleibt wenigstens konstant. Man sieht doch, was für unwahre Nachrichten und Gerüchte teilweise absichtlich in die Welt gesetzt werden, um den Rohöl Preis (pro Barrel) zu steigern, auf kosten der Verbraucher, die nunmal meistens auf ein Auto angewiesen sind. Ausnahmsweise muß ich hier den (t)euro mal in Schutz nehmen. Wäre der zur Zeit nicht so stark(ca. 1,5$/1€), würde der Preis nochmals anderster aussehen.

Die Regierung sollte wirklich allmählich die Ökosteuereinnahmen und evtl. Studiengebühren benutzen, um endlich mal in Entwicklungsreife alternative Energiequellen zu investieren welche die stetig sinkenden Ölvorkommen endgültig ablösen.