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Kann man einen Stent in Beinwehnen einsetzen nicht nur am Herz ?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ein Stent ist eine Gefäßstütze (Platzhalter), bestehend aus einem zirkulären Drahtgitter. Dieses Gitter preßt sich an die Gefäßwand oder wird mit ihr verankert. Dadurch wird erreicht, dass das aufgedehnte, dilatierte Gefäß offen bleibt.

    Prinzipiell besteht für alle Gefäße die Möglichkeit eines Stenteinsatzes, doch wird "das Stenten" im Wesentlichen bei AVK's (=arterielle Verschlußkrankheit) der Koronar-, Nieren- und Beckenaterien eingesetzt.

    In Langzeitstudien wird wohl neuerdings auch das Stenten der Halsarterie erprobt.

    Venen stentet man eigentlich nicht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    einen stent kann du in jedem gefäß einsetzen, da er ja dazu dient, das gefäß zu erweitern.

  • gnumpf
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Kann man schon ,wird aber in der Regel nicht gemacht. Normalerweise macht man Beipässe weil dadurch kein Fremdkörper in den Aterien ist. Die Operation ist auch billiger und dauerhafter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, mein Großonkel hat 2. und zusätzlich einen am herzen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, kann man, macht man aber selten. Man setzt sie eher in Arterien. Denn am Herzen sind Arterien, in welche man sie setzt und nicht in die Venen.

    Quelle(n): Bin Mediziner
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Stent (engl. für bergmännische Abstützung) ist ein medizinisches Implantat, das in bestimmte Organe eingebracht wird, um ihre Wand ringsum abzustützen. Es handelt sich um ein kleines Gittergerüst in Röhrchenform aus Metall oder Kunststoff.

    Verwendung finden Stents zum einen in Blutgefäßen, speziell den Herzkranzgefäßen, um nach deren Aufdehnung (PTCA) einen erneuten Verschluss zu verhindern; eine solche Behandlung wird als Stentangioplastie bezeichnet. Zum anderen dienen Stents in der Krebsbehandlung dazu, durch bösartige Tumoren verursachte Verengungen von Atemwegen (Luftröhre), Gallenwegen oder der Speiseröhre nach einer Aufdehnung offenzuhalten.

    Problematisch ist vor allem beim Einsatz von Blutgefäßstents, dass sie in 20-30 % aller Fälle durch Neubildung von Gewebe (Restenosierung) wieder verschlossen werden. Eine solche Restenose soll durch medikamentenfreisetzende Stents verhindert werden. Parallel wird in der Regel eine medikamentöse Behandlung mit Clopidogrel (Plavix® , Iscover®) und Acetylsalicylsäure (Aspirin®) durchgeführt, meist für einen Zeitraum von vier Wochen bis zu einem Jahr nach der Stentimplantation. Beide Medikamente wirken als Thrombozytenaggregationshemmer und vermindern so die Gefahr von Stent- und Gefäßverschlüssen.

    Quelle(n): wiki;-)
  • vor 1 Jahrzehnt

    Sicher ist es möglich auch einen Stent in eine Beinvene einzusetzen. Dennoch wäre es nicht sehr sinnvoll. Da man einen Stent immer in eine Arterie einsetzt. Beinvene Hat man genug, und wenn eine nicht mehr richtig funktioniert ( verstopft isst ) bilden sich sogenannte Kollateralkreisläufe. D. h. Das Blut sucht sich einfach über andere Venen einen Weg zurück zum Herzen.In die Arterien am Bein werden Stents schon seit über 10 Jahren eingesetzt, und die Stentimplantation am Herzen resultierte aus den guten Ergebnissen an den Beinen.

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