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Was wäre jetzt, wenn es Jesus nicht gegeben hätte?

Jesus gilt als der Katalysator zu einer neuen Menschheitsepoche(oder -entwicklung). Wenn er nicht gewesen wäre, hätte sich die Menscheit nicht anders entwickelt...?!

Update:

sorry, wenn die Frage vieleicht selbstzweiflerisch rüber kommt, aber ich meinte sie geschichtshistorisch(?), also nicht wirklich religiös, weil das bin ich, Entschuldigung an alle Gläubigen, gar nicht.

20 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dann wäre unser ganzes Leben jetzt etwas schlechter als es ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe den eindruck es waere so wie heute

    denn nachdem es die urgemeinden nicht mehr gab

    lief alles so weiter wie bisher.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Alles wäre anders.

    Vermutlich gäbe es uns gar nicht, sondern nur andere Menschen, weil sich wahrscheinlich ohne die Kirche andere Ehen bei unseren Vorfahren ergeben hätten.

    Die damaligen (bösen) religiösen Machthaber hätten einen anderen Weg gefunden, andere Menschen zu knechten, vielleicht auch durch eine andere Religion.

    Ein liebender Gott, Nächstenliebe und Vergebung wären Wörter gewesen, die niemand kennt.

    Ein paar Juden würden uns vielleicht über einen unsichtbaren Gott erzählen, und die meisten von uns hätten sie ausgelacht.

    Es hätte auch Kriege gegeben, nur aus anderen Anlässen.

    Und es gäbe sehr, sehr wenig Hoffnung, gerade für Menschen, die irgendwie benachteiligt sind.

    Auch für die anderen....

    Mein Tipp für dich:

    Falls in der Adventszeit wieder die Fernsehserie: "Jesus und Josephine" kommt, schau sie dir doch mal an!

    Die behandelt dieses Thema!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sicherlich sähe die Welt anders aus, als sie heute ist. Wahrscheinlich hätte sich auch eine andere Religion entwickelt. Ob die besser oder schlechter ist, kann man doch nicht beurteilen. Die Welt hatte sich doch auch in anderen Gegenden, in dem es überhaupt kein Christentum gibt, weiterentwickelt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Aspekt ist, das Jesus uns auf einen sehr persönlichen Gott hingewiesen hat, mit dem wir eine Beziehung haben können.

    Ohne Ihn wären es jetzt viele Götter und die Unpersönlichkeitslehre (Buddhismus, Mayavadi) wäre viel stärker vertreten....

    Das ist mal nur ein Aspekt - gibt natürlich noch mehrere..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dann müsste man sich Annahme vor Gott verdienen. Das würde niemand schaffen, also würden wir alle ohne Ausnahme in die Hölle marschieren.

    Weil Gott uns so sehr liebt, wollte er es dabei aber nicht belassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus gab es aber und gibt es immer noch im Reich Gottes. Verschwende deine Energie nicht an Was währe Wenn Fragen.

    *´¨)

    ¸.•Â´Â¸.•*´¨) ¸.•*¨)

    (¸.•Â´ (¸.•` Die Wahrheit•.¸¸.•

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    dann hätte sich der Buddhismus hoffentlich weiter verbreitet. Die einzige Religion, die der Gewalt abschwört.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Musst du so eine schwere Frage jetzt nach Mitternacht stellen, wo ich todmüde bin?

    Ich denke im Schlaf darüber nach und antworte morgen.

    Also jetzt ist "morgen". Ich denke beim Schreiben nach. Du willst ja eine wissenschaftlich fundierte, wenn auch fiktive Antwort.

    Jesus, der "Christus" kam, als "die Zeit erfüllt war" (Mk 1,15). Insofern ist diese Frage extrem hypothetisch. Aber gut ...

    Die heidnischen Anhänger des Judentums (Proselyten, "Judengenossen") umfassten nach Schätzungen 10% der Menschen des damaligen Römerreiches. In dieser Bevölkerungsschicht hat Paulus primär missioniert und aus ihr die großen Scharen von Heidenchristen gewonnen. Als Konstantin 314 die Christen als religio licita (erlaubte Religion) einstufte, waren sie etwa in dieser Größenordnung (10%, in den Städten weit mehr, auf dem Land weit weniger).

    Es hätte sein können, dass sich aus diesen "Judengenossen", die de facto nicht wirklich von den Juden anerkannt wurden, eine eigene "Religion" des Glaubens an den EINEN Gott Israels entwickelt hätte, denn die hebräische Bibel, die auch die Bibel der ersten Christen war, enthält das Wesentliche des Glaubens; das NT ist der "christliche Talmud" dazu.

    Ob sich diese Religion auch durchgesetzt hätte - ohne die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu, ohne die unfassbare Wahrheit der Menschwerdung Gottes, ohne die bewegende Passionsgeschichte, ohne die Bezeugung der erfolgten Auferstehung Jesu -, erscheint mir aber fraglich.

    Eher hätte die Gnosis die Spätantike erobert. Vielleicht wäre eine jüdisch-gnostische Mischreligion entstanden (zu der es Ansätze gab), die sich im Imperium ausgebreitet hätte.

    Vielleicht wäre der Manichäismus noch stärker geworden (aus dem Augustinus kam).

    Ob solche Religionen die Kaiser des 4. Jahrhunderts zu Anhängern hätten machen können, erscheint mir auch als fraglich.

    Ebenso ob solche Religion die germanischen und slawischen Stämme erreicht hätte.

    Aber das scheint mir erst einmal das nächstliegende zu sein für die ersten Jahrhunderte, die späte Antike: eine erstarkende jüdisch-gnostische Religion neben dem rabbinischen Judentum und den immer schwächer werdenden alten heidnischen Kulten der Römer und Griechen.

    Was wäre mit Mohammed gewesen? Er hätte seinen Qur'an ohne die "christlichen Einsprengsel" proklamiert. Was er aus Begegnungen mit Juden mitnahm, hätte gereicht, um die Abrahams-Offenbarung seinen arabischen Landsleuten zu predigen. Das spezifisch Christliche hat er ohnehin nicht erfasst (Bergpredigt, Reich-Gottes-Verkündigung, Kreuzigung).

    Wie wäre die Auseinandersetzung zwischen dem Islam und jener (fiktiven) jüdisch-gnostischen religio verlaufen?

    Hätte der Buddhismus sich auch nach Westen hin ausgebreitet? Die Jahrhunderte, um die es hier geht, sind nicht die Blütezeiten des Buddhismus. Wenn, dann wäre er später in Konkurrenz eingetreten.

    Bei der Zeit der Germanen- und Slawenmission (8.-11. Jhd.) erlahmt meine Imaginationskraft vollständig. Hätte es Karl den Großen gegeben?

    Was mir aber wahrscheinlich ist: ohne die prägende Kraft des frühen Germanenmission (West- und Ostgoten, Langobarden, Sueben) hätte die Völkerwanderung zu einer viel gewaltigeren Katastrophe im ganzen spätrömischen Reich und darüber hinaus geführt.

    Die großen kulturellen Wendepunkte in der Geschichte des Christentums sind:

    die Begegnung mit dem griechischen Denken (die schon im NT beginnt),

    die Begegnung mit den keltischen, germanischen und slawischen Völkern,

    die Begegnung mit der europäischen Aufklärung.

    Alle diese "Scharnierstellen" führten zu neuen Erscheinungsformen des Christentums, in denen aber die alten Phasen latent bewahrt blieben.

    Wie das alles ohne Jesus verlaufen wäre, ist schlechterdings eine fiktive Spekulation.

    Also eine zufriedenstellende Antwort auf deine Frage, die über die allerersten Jahrhunderte nC hinaussieht, gibt es nicht.

    Ach ja: und wir würden immer noch a.u.c. zählen (ab urbe condita), wie bis tief ins Mittelalter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dann wären wir in der absoluten Finsternis und Chaos.

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