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Erinnert sich überhaupt noch jemand was am 8 November 2007 passiert ist ?
24 Antworten
- Zed YagoLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das war jener denkwürdige, mir auf ewig das Herz wärmende Tag, an dem ich 11 mal heimkehren durfte.
Früh um sieben, draussen herrschte noch finstere Nacht, trat ich vor die Tür in die unwirtliche Kälte und den markerweichenden Regensturm. An der Hand führte ich des Königs erstgeborenen Sohn. Um 7.10 muss der Thronfolger an der Bushaltestelle sein, auf dass er die Stätte seiner Bildung pünktlich erreiche. Um 7.15 trat ich über die heimatliche Schwelle, weckte den König, die Prinzessinen und den Prinz. Freudig bereitete ich ihrer aller Frühstück, das zweite zum Mitnehmen auch, und erntete Lob für meinen Fleiss. Die überschwänglichen Zuwendungen reichten von "Mmmmh" bis hin zu einem "Muss das Radio an sein?".
Um 7.30 trotzte ich erneut dem Wetter und brachte den König zu seinem Wirkungskreis, da die königliche Kalesche wegen eines Radlagerschadens in der Werkstatt stand. Da steht sie immer noch. Um 7.40 öffnete ich erneut das Portal und überwachte das morgendliche Zahn- und Körperpflegeritual der Königskinder. Nachdem alle ihre wärmenden Gewänder angelegt hatten und 6 Mal durch das Schloss getrampelt waren, auf der Suche nach den vergessenen Turnschuhen, dem Springseil von Tamara, dem Bumblebee, den Thomas heute zurück haben wollte und diversen anderen Dingen, die löblicherweise mein Kurzzeitgedächtnis nicht mehr belasten, führte ich die Schar zur Droschke, um sie in Schule und Kindergarten abzuliefern. Inzwischen war es hell geworden, so dass ich den Nachbarshund, der immer die vorrüberfahrenden Droschken anspringt, gut sehen konnte und nicht überfahren musste. Nach einem kurzen Gespräch mit der Lehrerin der Prinzessin um 8.10 , in dem ich mehrmals versicherte, der Prinzessin zu erklären, dass man im Unterricht nicht rülpsen darf, trat ich abermals den Heimweg an. Diesmal wählte ich den Lieferanteneingang, denn das ist der kürzeste Weg in die Küche, die es aufzuräumen galt.
Nach Erledigung dessen spannte ich erneut die neunzig müden Pferdchen des Königs an und fuhr zum Markt, um die schwindenden Lebensmittelvorräte für die vermutlich anstehende Belagerung aufzufüllen. Nach 2 Stunden kehrte ich heim, verstaute alles an seinem Platze und bereitete das Essen vor, legte die gewaschenen Gewänder zusammen und trank eine wohlverdiente Tasse Kaffee. Um 12 verliess ich abermals das Schloss, um Prinz und Prinzessinen einzusammeln. Die Uhr ging auf 1, als wir uns zum Mahle niederliessen. Zehn Minuten später klingelte das Telefon und des Thronfolgers Lehrerin erbat die baldige Abholung desselben, weil er vor die Tafel auf den Boden gereihert hatte. So machte ich mich erneut auf den Weg, begleitet von den Königskindern, um den Thronfolger aus seiner Schmach zu erlösen. Um 2 erreichten wir den Schlosshof, durchschritten die Pforte und betteten den Thronfolger auf die Chaiselongue, um in Windeseile wieder zu entschwinden, um den Prinzen beim Fussballtraining abzuliefern. Ich flog förmlich zurück, um Pfefferminztee und Zwieback zu bereiten.
Dann machte ich mich auf, den Prinzen wieder einzusammeln und betrat um 3.10 das Schloss, wieder einmal durch den Lieferanteneingang. Um 4 besuchten wir alle, auch der zwischenzeitlich auf wundersame Weise genesene Thronfolger des Königs Schwägerin, um eine halbe Stunde ungestörten Plauschens und Kaffeetrinkens zu verbringen. Dieser Art gestärkt, konnte ich um 16.40 einer weiteren Wagenladung gewaschener Gewänder und den Vorbereitungen des Abendessens ins Auge sehen.
Um 5 klingelte abermals das Telefon, der König rief an und begehrte ob des schlechten Wetters mit der Droschke abgeholt zu werden, was ich stehenden Fusses erledigte.
In der Hoffnung, heute zum letzten Male heimgekehrt zu sein, übertrat ich die Schwelle, um mich des Königs Mahl zu widmen, bis, ja, bis ich feststellte, dass mir die für das Essen benötigten Eier ausgegangen waren. So zog ich denn los, mit meinem Körbchen am Arm und suchte Rettung im Hofladen von des Königs Fleischlieferanten, die ich dort auch fand, eilte zurück und widmete mich weiter der Zubereitung von Buletten.
Inzwischen sind sie verzehrt, die Königskinder schlummern längst unter seidenen Baldachinen, der König schnarcht unter der Wolldecke, und wenn mich heute noch einer vor die Tür schicken will, laufe ich Amok.
LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich weià sogar noch was am 8. 11. 1974 passiert ist :-))
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- vor 1 Jahrzehnt
Ja hatte Frühschicht (pflegeheim) und auf Arbeit habe ich nur mit Menschen zutun die diese Frage nicht beantworten könnten!
- bimpyLv 6vor 1 Jahrzehnt
ELA hat Geburtstag! Oder ist das der Hochzeitstag?
So oder so: Glückwunsch
Ich habe verschlafen, dann war das Brot verschimmelt und ich verschüttete den Kaffee. Nachdem ich den Farbtopf umwarf, begann ein Sch- tag, der jetzt langsam dem Ende zugeht...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe eine Frage von controll beantwortet und dafür 2 Punkte bekommen.