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feelflows fragte in Schule & BildungTrivialwissen · vor 1 Jahrzehnt

Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden, in Großstädten sogar jede vierte. Ist das nicht alarmierend?

Sind wir beziehungsunfähig geworden?

31 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    warum schreibst du "sogar jede vierte" ? sogar müsste doch vor einer steigerung kommen, also z.b wenn du scheibst, "sogar jede zweite".

    finde es auch schade, dass es so viele scheidungen gibt, doch ich denke, dass es noch viel mehr scheidungen gäbe, wenn die leute den mut dazu hätten. manchmal ist es auch einer der eheleute der ständig einsteckt und diese ehe funktionniert aber sehr einseitig. ich weiss von vielen frauen die betrogen worden sind oder es immernoch werden, geschlagen werden, doch sie wollen keine geschiedenen frauen sein. ob so eine ehe dann besser als eine scheidung ist, ist auch fraglich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, genauso, wie die zunehmende Rechenschwäche.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist alles furchtbar traurig. Ich selbst bin jetzt schon zum fünften mal geschieden worden und dabei habe ich noch nicht einmal geheiratet. Was mag da erst passieren, wenn ich in einer Grossstadt leben würde?!? Da ist zwar nach Deiner Statistik die Scheidungsquote geringer, doch wahrscheinlich auch nur deshalb, weil die Zahl der Tötungsdelikte unter Ehepartnern um ein vielfaches höher ist , als auf dem Lande.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sogar jede vierte??

    Meinen Infos nach geht die Tendenz zu jeder zweiten.....

    LG

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein das finde ich nicht alarmierend, zumal in der Frage nichts darüber ausgesagt wird, wie lange die Geschiedenen verheiratet waren. Wirtschaftliche, soziale und religiöse Zwänge die früher zur Aufrechterhaltung der Ehe (ganz gleich ob diese "funktionierten" oder nicht) zwangen sind inzwischen zu großen Teilen weggefallen. Die Vorstellung die die/der Einzelne von einer Partnerschaft hat, verändert sich im Laufe des Lebens.

    Was ich bedauerlich finde, ist die sich ausbreitende Tendenz zu überzogener Selbstverwirklichung (oder sollte ich sagen zu unverblümtem Egoismus?) und den Mangel an Kompromissbereitschaft. (Dies dürfte jedoch eher dazu führen, eine Partnerschaft gar nicht erst einzugehen.)

    Als Optimist freue ich mich über die zwei Drittel, die zusammenbleiben und gratuliere denen die es betrifft.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    besser erst überhaupt nicht heiraten... und Probleme teilen die man ohne Ehe gar nicht hätte..

    wir sind nicht beziehungsunfähig geworden nur die Beziehung an sich hat sich verändert.. vor allem da heute viele Männer und Frauen mit ihrem Job verheiratet sind, was dann ja kaum Zeit für eine Liebesbeziehung übrig lässt..

    es ist dann ja oft stressig zwischen den Terminen Zeit für den Partner zu finden und dann auch noch cool und gut drauf zu sein , wenn man ja eigentlich so ausgeburnt ist dass nur null Bock angesagt ist und man am liebsten nur ausruhen will..statt mit einem Partner irgendwie irgendwas zu unternehmen .. tschä, wenn das dann zur Routine wird, dann ist besagte Beziehung bald am Gefrierpunkt angelangt und ruckizucki ist Schluss mit lustig und man steht (wieder mal?) allein da...irgendwann hat man dann wohl die Nase voll von Beziehungsstress und geht zu eher lockeren Beziehungen über.. das sehe ich immer wieder ...

    so ist das halt .. und nicht nur in der Grossstadt... (sorry ich hab mein eszet verlegt, schreibt es sich nun mit 2 oder 3 's' ?)

    ☆«ђคשє ค ภเςє ๔คу»☆

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  • Jo Lee
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn mich jemand fragt, warum ich nicht verheiratet bin, antworte ich, ich hätte mir die erste Scheidung erspart...

    Deine zweite Frage, ob "wir" beziehungsunfähig geworden sind, versuche ich mal zu beantworten: Die Ehen verlaufen wahrscheinlich nicht unglücklicher als früher. Nur waren Scheidungen früher selten möglich. Die Frau wurde ja nicht selten mit 18 verheiratet, ohne Ausbildung und im Nu 3, 4, 5 oder mehr Kinder. Da versuch mal, dich als Alleinerziehende durchzuschlagen - und das vor 60 Jahren. Ohne Wohnmöglichkeit. Da war eher "Durchhalten" denn Selbstentfaltung die Parole.

    Mit der zunehmenden Ausbildung der Frau und die damit einhergehende Selbständigkeit wurde der Bann "geheiratet zu werden" und zu bleiben bis der Tod das Paar scheidet gebrochen.

    Nachtrag: Und früher war es einfacher ja zu sagen "bis der Tod uns scheidet", da die Lebenserwartung geringer war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kannste nicht rechnen?

    Jede dritte Ehe sind 33 1/3 %,

    jede vierte 25 %.

    Dann wären es in den Großstädten weniger als auf dem Land!

    Ich schätze, dass 40% der Ehen geschieden werden, in den Großstädten 55%.

    Darin sind de-facto-Ehen (Lebenspartnerschaften) und künftige Scheidungen enthalten.

  • kovkol
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    ...ups.......sorry

    da habe ich aber mit drei scheidungen die statistik aber ordentlich verwirrt...........

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele Menschen heiraten aus einer Laune heraus - es heißt ja nicht umsonst "drum prüfe, wer sich ewig bindet" (der Spruch stammt aber aus einer Zeit, als es noch gar nicht so einfach war, sich scheiden zu lassen, bzw. dies unmöglich war) und stellen ziemlich schnell fest, dass ihr Entschluss übereilt war...

    Interessant wäre auch zu wissen, wie viele Pärchen zusammenleben ohne Trauschein....

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