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Sonja fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Warum bitteschön Hunden keine Tricks beibringen?

Ich lese hier einige recht unqualifizierte Beiträge...Warum sollte man einem Hund beispielsweise keine Rolle beibringen?? Das hat überhaupt nichts mit Zirkus zutun und auch nicht mit nicht "hundgerecht" blabla...Gerade in diesem Bereich werden Verhaltensweisen von Hunden eingefangen und belohnt, die die Hunde von sich aus selbst beim Spiel etc. zeigen. Und gerade in diesem Bereich wird Gott sei Dank über Lob und positiver Bestärkung gearbeitet und nicht mit Strenge und Stafe wie leider so oft in der Unterordnung. Warum ist es für manche Leute Pflicht, daß ein Hund Sitz und Platz kann, eine Rolle usw. aber nicht?? Ich habe mit vielen Hunden und Menschen zutun, die genau diese Interessen haben und erlaube mir zu behaupten, ich erkenne wenn ein Hund freude daran hat. Und meist haben sie das. Was meint ihr?

Update:

Sitz und Platz bringen was?? Für wen denn? Für den Menschen vielleicht! Aber nicht aus Sicht des Hundes!! Alles wird nur gutgeheißen wenn es für den Menschen nützlich ist...wie dumm und egoistisch!!

Update 2:

Versteift euch bitte nicht allzu sehr auf die Rolle an sich. Es geht allgemein um Tricks wie Rolle, Pfötchen geben, Winken, Drehen usw...Die Rolle an sich war vielleicht ein schlechtes Beispiel, denn gerade die Rolle sollte nicht von jedem Hund ausgeführt werden - auch je nach Körperbau

Update 3:

Lach...und etwas bringen und verschiedene Bälle beim Namen kennen ist nicht auch Dressur?? Mei mei...

Update 4:

@alle....kann man diesen jossip nicht mal ausschalten? *grins

Update 5:

@jossip

Das wovon du in deinem letzten Satz sprichst hat zwar nichts mit der Frage hier zutun, aber ich kläre dich trotzdem mal auf. Keiner hat davon geredet, daß es ok ist wenn Hunde im Wald das Wild hetzen. Ich habe lediglich in Frage gestellt ob es gerechtfertigt ist einen Hund, der eben auch ein Tier mit Instikten ist (ausgeprägter Jagtinstinkt) deshalb erschossen werden darf, wenn es mal passiert, daß Herrchen/Frauchen es nicht mehr schaffen auf ihren Hund einzuwirken und er auf Jagttour in den Wald abhaut. Aber bei dir habe ich eh den Eindruck du schiesst einfach nur dagegen, immer schön widersprechen..egal ob es Sinn macht oder nicht ;-)

19 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Tricks schon, macht unserer auch, nur die Rolle machen wir nicht mit ihm,weil wir angst haben das sich der Magen sonst verdreht.Hört sich komisch an aber ich kann es nicht genau erklären.Eine Freundin ihr Hund hatte das,er ist aufgegangen wie ein Luftballon, und musst Not operiert werden.

    Der Tierarzt meinte dann, so etwas wie Rolle sollte man nicht machen wegen eines Magendreher´s häufig bei großen Hunden. Ansonsten sind Tricks klasse der Hund und Mensch werden gefördert, und wenn der Hund mal keine Lust hat macht er auch keine Tricks.Wie der Mensch wenn er keine Lust auf Sport hat.Zwingen kann man den Hund nicht.Also ist alles freiwillig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hunde sind lern- und wissbegierig, zumal dann wenn es sich für sie lohnt. Würde man auf die kranken Ratschläge dieser "Hundekenner" hören und sie befolgen, dann gäbe es keine Such-, Jagd- und Blindenführhunde.

    Bei diesen Menschen, die so argumentieren, reicht das Denkvermögen nur von Mitternacht bis 0 Uhr 00, also nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde, es sind ausnahmslos dämliche Wichtigtuer!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde das nicht nur auf Tricks beziehen. Man kann einen Hund ja auf 2 Arten etwas beibringen. Ich meine damit, das immer noch einige die Erziehung über die Angst des Hundes vor körperlicher Bestrafung steuern, das finde ich zum Kot… . Hunde sind richtig lerngierig und möchten sich bei Frauchen oder Herrchen richtig einschleimen. Darüber die Erziehung zu steuern ist eine super Sache. Mein Lucky weis ganz genau, wenn ich ihm etwas nicht erlaube, dann habe ich meine Gründe, wen ich etwas möchte, versucht er es mir recht zu machen. Das geht aber nur, wen ich einen glücklichen Hund habe, den habe ich aber nur, wen der Hund Art und Rassengerecht gehalten wird und ich, wie man so schön sagt, meinen Hund kenne also einschätzen kann, wie der Hund im Moment denkt. Ich kann die Bedürfnisse zurückstellen aber nicht ausschalten, ich kann die Triebe umsteuern aber nicht ausschalten. Ein Hütehund wird immer Ordnung schaffen, ein Jäger wird Jagen, ein Renner wird rennen. Mein Podenco darf 3-4-mal Täglich seinen Ball jagen bis er genug hat, sieht er ein Kaninchen, geht mein (von Natur aus) Kaninchenjäger natürlich in Jagtstellung, ein kurzes nein und die Sache hat sich. Ja und so ist es mit allen anderen, verseht der Hund was ich möchte und kann er das machen, dann macht er es auch.

    So und jetzt noch mal zu den Tricks, bei längeren Stehen bleiben setzt sich ein entspannter Hund zumeist hin oder legt sich, das vermittelt den Menschen den Eindruck das er gut gehalten wird und gut erzogen ist. Das ist als wichtig um einen guten Eindruck zu erzeugen, darauf wird jeder Hundehalter achten, einige interessiert es aber nur, das es der Hund macht und nicht warum, was Zählt ist nur der Eindruck. Ansonsten kann ich aber den Hund nur über Bewegungsbegrenzung mit der Leine steuern, na Klasse. Ein Mensch aber der seine Hund auslasten, möchte das es ein glücklicher Hund ist, der ist gezwungen sich mit den Hund als ganzen zu beschäftigen und viel Zeit aufzuwenden, die körperliche und geistige Aktivität zur Nahrungsbeschaffung ist ja für den Hund nicht mehr möglich. Das beibringen von Tricks in dieser Hinsicht ist ja eigentlich nur ein Ersatz für die fehlende natürliche geistige Auslastung, allerdings muss man auch darauf achten, wann man welche Tricks abverlangt (voller Magen+Rolle=Magenverdrehung).

    Mein Lucky braucht eben seine Bewegung und das so schnell wie möglich, aber was meinst du was los geht, wen ich in einem Umfeld die uns nicht kennen, fallen lasse, das ich mit einem 3Beinigen Hund, Hunderennen laufe? Ehrlich gesagt ist mir das egal, mit dummen Bemerkungen kann ich leben, mit einem unglücklichen Hund nicht.

    Was spricht nun gegen eine Art und Rassengerechte Hundehaltung? Die Borniertheit mancher Menschen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    quatsch - hunde haben riesen spass dran, gefordert zu werden. und so lange die erziehung, oder das trick-beibringen über lob und nicht mit bestrafung verlaufen, schadet es überhaupt nicht. im gegenteil: der hund bleibt fit - körperlich, aber v.a. im kopf, und hat spass. das viel größere problem sind gelangweilte, unterforderte hunde, die dann neurotische ticks entwickeln....

    wichtig ist nur, das der hund genug rauskommt, und im freien auch mal freizeit hat, d.h. nach herzenslust herumtollen kann, also auch "hundegerecht" spass hat. dann macht ihm auch die nächste lern-session wieder freude.

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  • özlem
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Erst einmal: der Hund stammt nicht vom Wolf ab, sondern hat die gleichen Vorfahren. Wie der Mensch auch nicht von Menschenaffen abstammt, sondern die gleichen Vorfahren hat. Nach neuesten Erkenntnissen hat die Domestikation vor etwa 100.000Jahren begonnen. Ich empfehle zu dem Thema erst mal das Buch "Hund" von Erik Zimen oder "Hundepsychologie" von Feddersen-Petersen oder auch die Bücher von Patricia B. McConnell.

    Nun zu den Tricks: ein Hund ist ein intelligentes Wesen - soweit sind sich sicher hier einige einig. Er hat relativ zur Körpergröße betrachtet ein kleineres Hirn wie der Wolf, da er geistig nicht mehr ganz so fit sein muss. Das haben domestizierte grundsätzlich Tiere so an sich. Das Hirn wird kleiner, da sie nicht mehr ganz so auf der Hut sein müssen. Ist biologisch betrachtet einfach Fakt.

    Das ändert aber nichts daran, dass der Hund dennoch geistig gefördert werden will.

    Beinahe alle Rassen, die wir heute haben, sind ursprünglich Arbeitstiere gewesen. Sie hatten eine Aufgabe. Selbst Schoßhunde wie Yorkies, Pudel und andere! Die wenigstens sind von Haus aus Begleithunde gewesen.

    Sie haben somit schon von Haus aus einen gewissen Drang nach Beschäftigung und Auslastung. Ein paar Runden um den Block reicht den wenigsten Hunden um fit und gesund zu bleiben (wenn sie nicht schon verfettete Couchpotatoes geworden sind).

    Ob er nun rennen mag, Hürdenlauf oder DogDance kommt auf den Charakter an!

    Ich bin mit meiner Hündin (von einem Schäfer gekauft: Vater Australian Shepherd, Mutter Altdeutscher Hütehund Schlag Schafspudel) in der Welpenschule gewesen und auch in den Junghundgruppen. Dort hab ich ihre Freude an Tricks entdeckt.

    Ursprünglich hielt ich es auch für Zirkus und unnötig. Aber ich bemerkte wieviel Freude sie daran hatte.

    Also besuchte ich nach absolvieren der drei Schulgruppen ein Trickseminar bei unserer Trainerin. Layla war begeistert. Ich fing mit Clicken an und sie war mit voller Konzentration dabei.

    Und das nicht nur für Leckerlies oder ihren heiß geliebten Ball! Sie freut sich, wenn wir uns freuen.

    Der Hund als soziales Lebewesen möchte in seiner Gruppe und seinen Bezugspersonen gefallen (die menschliche Familie als Rudel zu bezeichnen widerstrebt mir, da zwei unterschiedliche Spezien keine Rudel bilden, sondern lediglich eine Gemeinschaft und dem Hund ist es durchaus bewusst, dass ein Mensch kein Artgenosse ist!).

    Wichtig ist aber, dem Hund nichts abzuverlangen, was er nicht mag. Hauptsächlich läuft es in einer ordentlichen Schule so, dass man Dinge die der Hund anbietet aufgreift und festigt. Beispielsweise sich verbeugen oder Pfote geben oder Männchen machen oder in die Luft hüpfen. Manche Hund machen das von sich aus sehr gerne.

    Dann hat man noch die Möglichkeiten dem Hund was beizubringen, das er nicht kennt. Nun muss man gucken, wie es dem Tier behagt.

    Meine mag beispielsweise die Rolle nicht so wirklich. Auch tot legen mag sie nicht so gerne, also lass ich das einfach weg.

    Sie hat beispielsweise auch kein Problem damit, wenn ich über sie drüber steige, während sie auf Platz liegt. Die Hündin meines Freundes mag das gar nicht - also lass ich das!

    Es ist wichtig auch die körperlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Eine Dogge würde ich keine Rolle machen lassen oder über meinen Arm springen lassen. Das wäre nicht wirklich förderlich für die Gelenke und Sehnen.

    Genauso wenig würde ich einem potenziell HD-gefährdeten Hund nicht abverlangen über irgendwelche Hürden zu springen oder die tollkühnsten Tricks hin zu legen.

    Magendrehung: bei gefülltem Magen sollte der Hund ohnehin nicht spielen und springen. Schon gar nicht wenn er nur eine Mahlzeit am Tag und dann auch noch Trockenfutter bekommt und schwerer wie 18Kilo ist und noch einen tiefen Brustkorb hat. Das sind die Risikogruppen für die tödliche Magendrehung.

    Dazu schaut mal auf Hundezeitung.de - da sind die Erklärungen dazu noch mal ausführlicher dargelegt!

    PS: Grundgehorsam und Agility sind auch keine wirklich natürlichen Verhaltensweisen. Für einen Hund ist es nicht normal sich auf Kommando hinzulegen und einen Hasen vorbei hüpfen zu lassen oder Beifuß zu laufen. Die normale und natürliche Gangart des Hundes ist das lockere traben, das für Bei-Fuß meist zu schnell ist.

    Darum DogDance oder Tricks als unnatürlich und unnötig zu bezeichnen ist nicht wirklich stark in der Argumentation.

    Nötig ist es vielleicht nicht unbedingt, wenn man statt dessen in der Lage ist den Hund anderweitig zu beschäftigen wie Schafe hüten für Hirtenhunde, jagen für Jagdhunde, rennen für Windhunde und ähnliches.

    Jagdhunde und Hütehunde haben so gesehen (streng genommen) auch kein natürliches Verhalten. Für das Raubtier Hund ist es nicht normal Schafe zu hüten und nicht zu reissen, zu jagen und es mit "weichem Maul" "seinem Herrn" zu bringen, statt es selbst zu futtern.

    Wenn es dem Hund aber sichtlich Freude bereitet Tricks zu üben und zu lernen und auszuführen und man ihm nichts abverlangt, was ihm unangenehm ist, Schmerzen bereitet und das schon gar nicht mit Gewalt oder unter Gewaltandrohung, ist es doch absolut okay!!

    Ach ja noch was (sorry, wird lang): Hundesport in jeglicher Form ist förderlich für Körper und Geist. Der Körper wird voll durch trainiert und Muskelpartien werden aufgebaut, die sonst nicht richtig entwickelt werden, weil sie ungenutzt bleiben. Das betrifft Agility und DogDance gleichermaßen. Kriechen beispielsweise fördert die Oberschenkel/Oberarm- und Leistenmuskulatur.

    Quelle(n): www.hundezeitung.de Bücher Erik Zimen, Dorit U. Feddersen-Petersen, Patricia B. McConnell
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wo ist das Problem wenn man einem Hund einige harmlose Tricks beibringt. Hunde lieben sowas, solange es nicht zu anstrengend oder gar schaedlich ist. Hunde sind Rudel Tiere die urspruenglich von Woelfen abstammen. Sie sehen Herrchen oder Frauchen als den Fuerer des Rudels an und dem wird gehorcht. Was ihre Intelligenz anbelangt, die liegt ungef. auf der gleichen Stufe wie die von einem gewissen Alwin etwas weiter oben.

  • Lannus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe selbst eigene Hunde gehabt und fremde Hunde ausgebildet. Meine Intension war primär einen Freund an meiner Seite zu haben, der aber auch zuverlässig funktioniert.

    Ich habe es einige Male erlebt, wie ein Hund auch zu einer Waffe werden kann.

    Immer mit Geduld und Verständnis und häufigen Wiederholungen, bis ein Zusammenspiel ohne Einwirkung erfolgte.

    Hunde sind genauso unterschiedliche Charakteren wie wir Menschen und haben ihre Schwächen und Stärken.

    Unterordnung, Fährten lesen und Hindernisse bewältigen, das waren meine Übungen mit den Hunden. Bei meinen eigenen Tieren habe ich auf Beißtraining verzichtet, weil sie so klar im Kopf waren und von allein ermessen konnten, wann sie wie handeln mußten. Meine Hunde haben nie einen Menschen gebissen, außer wenn jemand agressiv wurde, dass sie dann knurrten und das ohne Angriffslust.

    Wenn Hunde von ihrem Typ her sehr lernwillig sind und die Bereitschaft zeigen, können sie eine Menge erlernen und das ganz ohne Zwang.

    Anhang:

    Mein letzter Schäferhund reagierte aus großer Entfernung auf Handzeichen und Körpersprache. War er in meiner Nähe, konnte ich ihn mit den Augen dirigieren, ohne ein Wort zu sagen. In einem Restaurant hat ihn keiner von den Gästen bemerkt. Es geht aber nicht mit jedem Hund. Es spielt die Verbundenheit eine ganz große Rolle. Wenn meine Mutter mit ihm spazieren ging, hat er mit ihr gefundenes Treibholz getragen und das ohne aufgefordert zu werden.

    Es ist die Kommunikation und das gegenseitige Verständnis.

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • Klick
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Na klar , das sind die Leute die ja so tierlieb sind den Hund alles machen lassen und wenn er dann in die Bude scheißt das auch noch gut finden . Wechseln aber ihre Tiere je nach Laune . Ein Hund ist der beste Freund des Menschen treu und dankbar für jede Minute die man mit ihm arbeitet . Hatte 3 Hunde in meinem leben immer als Welpe bekommen und bis zum letzten Tag mit ihm zusammen geblieben . Pudel , Rotweiler, Pit Bull. Ich war in Hunde schulen und habe immer mit den Hunden gearbeitet und nie, nicht einmal hatte ich das Gefühl heute will er nicht raus oder auf den Hundeplatz.

    Schon wenn ich sehe wie die Hunde mit ihren Besitzer an der Leine herum ziehen ,diese Hunde haben ein Hundeleben.

    @ Alwin E " der der gerade wieder alleine vor dem Schirm sitzt , jetzt weiß ich warum du immer alleine bist , hasst du dich nicht auch ein wenig selbst ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    @ Alwin:

    Hast du eigentlich im geringsten Ahnung von Hunden?

    Wenn ein normaler Hund einen Trick kann ist es total blödsinnig aber bei einem Behindertenbegleithund nicht? Das finde ich schon sehr merkwürdig, vorallem wenn du schreibst das Sie freude dran haben... Ein normaler Hund hat auch freude dran Tricks zu lernen, und dabei ist es dem hund an sich egal ob er das Telefon bringen soll oder einen sonstigen "schwachsinnigen" Trick lernt. Den jeder Hund brauch eine Aufgabe auch ein "normaler" Hund. Ich habe einen Border Collie und wenn ich ihm keine Tricks beibringen würde, dann wäre er tot unglücklich. Mal davon abgesehen woran merkt der Hund denn ob Sitz, Platz oder Pfötchen geben etwas bringen? Der will einfach nur seinen Kopf benutzen das ist alles.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es doch immer wieder lustig wie sich Hundehasser und Katzenliebhaber das Recht nehmen Katze und Hunde miteinander zu vergleichen. Warum macht man das?

    Man vergleicht ja auch kein Adler mit nem Hecht, sind beides Raubtiere. Hund und Katze sind zwei verschiedene Paar Schuhe, Punkt! Ich habe beides zu Hause und ich könnte nicht behaupten das meine Katze viel schlauer als mein Hund ist, sie einfach anders weil eine Katze eben kein Hund ist!

    Und Tricks sind toll für Hunde, sie werden beschäftigt und bekommen Aufmerksamkeit. Genau das was sie wollen, wo ist das Problem wenn sie das freiwillig und gerne tun? Nur weil er in der freien Natur nicht tun würde??

    Ja aber beim Menschen darf er nun mal auch keinem Reh hinterher jagen oder den Garten umgraben weil er auf Futtersuche ist. Warum also nicht anders beschäftigen?? Also wenn hier Leute schon von artgerecht reden, dann dürfte man demnach eingentlich kein Hund halten! Man kann nur versuchen ihn nicht all zu sehr zu vermenschlichen und ihn ständig unterzuordnen wie sie es von einem Rudelführer erwarten.

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