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was heißt demokratie?

jeder sollte immer und überall das recht haben seine meinung ehrlich und offen aus zu sprechen.wir hier teilen uns alle nur mit und machen uns auch unsere gedanken-oder wie seht ihr das?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ...das hier ist Teil der Demokratie.

    Frei seine Meinung äußern zu können.

    Aber für mich gehört zu Demokratie auch das akzeptieren von anderen oder anderem.

    Und vor allem gehört für mich zur Demokratie, dass ich

    mir selbst eine Meinung über bestimmte Dinge bilder darf und die Informationen dazu nicht Zensiert werden.

    Wenn man sich die Amis anschaut, dann haben die zwar eine Demokratie, aber wer selbst Schwachsinn wie Pinks "Mr. President" auf den Index setzte, der hat wohl eher keine freie Meinungsbildung ;o)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Entscheidungsstruktur einer Gemeinschaft (Staat, Partei, etc), welche für alle Mitglieder dieselben Mitspracherechte garantiert. Alle haben bei Abstimmungen 1 Stimme. Alle können wählen und sind wählbar.

    Direkte Demokratie: Die Stimmberechtigten beschliessen Gesetze und wählen die Regierung.

    Indirekte Demokratie: Ein Parlament beschliesst die Gesetze und wählt die Regierung bzw. den Regierungschef. Deutschland und Österreich haben dieses System.

    Mischform I: Ein Parlament beschliesst die Gesetze und wählt die Regierung. Die Stimmberechtigten stimmen auch über zahlreiche Gesetze ab. Die Schweiz zieht diese Form vor.

    Mischform II: Ein Parlament beschliesst Gesetze. Die Stimmberechtigten wählen die Regierung; sie stimmen ausserdem über Gesetze ab. Die Schweizer Kantone ziehen diese Form vor.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Univ.-Prof. H. von Arnim, Speyer, hat ein Buch unter

    dem Titel "Demokratie ohne Volk" veröffentlicht.

    Die Demokratie (griechisch δημοκρατία, von δήμος dēmos „Volk“ und κρατία, kratía „Macht, Herrschaft, Kraft, Stärke“) bezeichnete zunächst im antiken Griechenland die direkte Volksherrschaft

    "Volksherrschaft" scheint aber auch "ohne Volk"

    zu funktionieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt da von einem alten englischen Staatsmann

    einen tollen Ausspruch:

    Um die Freiheit (Demokratie) zu erhalten,

    muß ich um sie kämpfen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz genau so.

    Leider ist aber immer wieder festzustellen, daß einige Teilnehmer offensichtlich nur ihre eigene Meinung gelten lassen wollen.

    Wie anders lassen sich "Blogs" und Meldungen, sowie Streichung von Fragen / Antworten erklären?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Genau weil wir hier so frei sprechen könnne, lese und schreibe ich gerne hier. Die freie Meinungsäußerung ist das wichtigste was ein Mensch an Rechten haben kann. Leider gibt es immer noch Länder in denen das nicht möglich ist.

    Aber verblüffend ist, dass es auch in diesem Land nicht immer möglich ist seine Meinung zu äußern. Denn wer noch zur Schule geht, oder selbst ein Schulpflichtiges Kind hat, weiß wie schwer es für einen Schüler ist dem Lehrer gegenüber offen und ehrlich in seiner Meinung zu sein. Traurig, denn sollte es nicht die Schule sein, die heranwachsende darauf vorbereitet im späteren Leben die Meinung frei zu äußern?

    Ein Beispiel von vielen.

    LG, lisa

  • Demokratie heißt griechisch die "Herrschaft des Volkes", also die Verteilung der Macht durch Wahlen durch Wahlberechtigte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aus dem Griechischen übersetzt : Die Herrschaft des Volkes

  • vor 1 Jahrzehnt

    In einer Demokratie zu leben, ist für die Mehrheit der Deutschen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Dabei handelt es sich jedoch um eine Errungenschaft, die Westdeutschland erst ab 1945 unter tatkräftiger Starthilfe der Alliierten Westmächte zuteil wurde, während die Ostdeutschen bis zum Jahr 1989 darauf warten mussten.

    Die Herrschenden haben die Demokratie nie freiwillig gewährt. Ihre Geschichte – von der Entstehung im antiken Athen über ihre Wiederbelebung in England, Frankreich und den USA in der Neuzeit bis in die Gegenwart hinein – wurde begleitet von Kämpfen um politische Beteiligung. Das Ergebnis sind Kompromisse, Mischverfassungen aus repräsentativen und direktdemokratischen Elementen mit unterschiedlichen Ausprägungen freiheitlicher Rechte, nach denen die Mehrzahl der aktuell 120 Demokratien der Erde heute regiert wird.

    Der Rückblick auf die Entwicklung belegt aber auch die Wandlungsfähigkeit der Demokratie, ihr Vermögen, sich immer wieder an neue gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Verhältnisse anzupassen. Dabei wurden allmählich immer breiteren Kreisen Chancen auf politische Teilhabe eingeräumt. Ihre Wirksamkeit bleibt jedoch abhängig von verschiedenen Erfolgsfaktoren, darunter zuvorderst von möglichst breiter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, von ihrer Bereitschaft, sich für die Demokratie zu engagieren.

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Demokratie ist die wohl anspruchsvollste Staatsform - sowohl für die Regierenden wie auch für das Volk. Der Begriff Demokratie kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet "Herrschaft des (einfachen) Volkes". Die antiken "Demokratien" in Athen und Rom stellen Vorläufer der heutigen Demokratien dar und entstanden wie diese als Reaktion auf zu grosse Machfülle und Machtmissbrauch der Herrscher. Doch erst in der Aufklärung (17./18. Jahrhundert) formulierten Philosophen die wesentlichen Elemente einer modernen Demokratie: Gewaltentrennung, Grundrechte / Menschenrechte, Religionsfreiheit und Trennung von Kirche und Staat.

    Demokratie - klassische Abgrenzung

    Man grenzt die Demokratie [= Herrschaft des Volkes] oft ab gegen folgende anderen Herrschaftsformen: Monarchie Erbliche Herrschaft eines Einzelnen, d.h. eines Königs bzw. Kaisers

    Aristokratie Herrschaft von Adeligen (Ämter erblich)

    Oligarchie Herrschaft von Wenigen

    Theokratie "Gottesherrschaft" (in Wirklichkeit handelt es sich um die Herrschaft von religiösen Führern

    Diktatur Herrschaft von Leuten, die mit Gewalt die Macht an sich gerissen haben (oft: Militärdiktatur)

    Weltweit sind heute die meisten demokratisch verfassten Staaten Republiken, d.h. sie kennen keine erblichen Ämter. Einige Staaten Europas, insbesondere in Nordeuropa (Grossbritannien, BENELUX-Länder, Skandinavien) haben aber als konstitutionelle Monarchien das Königtum bzw. Fürstentum beibehalten, deren Verfassung garantiert jedoch trotzdem alle demokratischen Grundrechte und schränkt Aufgaben und Kompetenzen des Monarchen bzw. der Monarchin wesentlich ein. Eine solche KönigIn kann mehr als GarantIn denn als Gefahr für eine stabile Demokratie angesehen werden. Aus diesem Grund ist die herkömmliche Abgrenzung der Demokratie zumindest gegenüber der Monarchie eigentlich wenig hilfreich.

    Demokratie - moderne Abgrenzung

    Weil die Definition des Begriffs Demokratie in Abgrenzung zur Monarchie und Aristokratie bezüglich der heutigen konstitutionellen Monarchien mehr Verwirrung stiftet als Klarheit schafft, gibt es neuere Ansätze, Demokratie in Abgrenzung von autoritären und totalitären Regimes zu definieren.

    Demokratie Staatsform mit einer Verfassung, die allgemeine persönliche und politische Rechte garantiert, mit fairen Wahlen und unabhängigen Gerichten

    Totalitäres Regime Herrschaft einer kleinen Gruppe von Machthabern auf der Grundlage einer Ideologie, die allgemeine Geltung für alle Lebensbereiche beansprucht und meist Züge einer Ersatzreligion annimmt. Das Regime duldet keine Abweichung von seiner Staatsideologie, nicht einmal in Gedanken. Regimegegner werden mit Folter, Konzentrationslagern und Völkermord mundtot gemacht.

    Beispiele aus der Geschichte: Nationalsozialismus, Stalinismus

    Autoritäres Regime Herrschaft einer kleinen Gruppe von Machthabern. Im Gegensatz zum totalitären Staat haben autoritäres Regimes keine ausgeprägte Staatsideologie und tolerieren gewisse Freiheiten (z.B. wirtschaftliche und kulturelle), solange ihre Herrschaft nicht gefährdet wird. Das wichtigste Ziel autoritärer Regimes ist die Erhaltung der eigenen Macht und die persönliche Bereicherung auf Kosten des Staates bzw. seiner Bevölkerung.

    Gottesstaat Herrschaft einer kleinen Gruppe von Machthabern, die eine bestimmte Auslegung einer religiösen Tradition für allgemein verbindlich erklären. Meist stehen sehr strenge Moralvorstellungen im Zentrum.

    Beispiel: Islamischer Gottesstaat im Iran.

    Demokratie - Grundelemente

    Eine Staatsform muss, um den Name "moderne Demokratie" zu verdienen, einige grundlegende Anforderungen erfüllen, die nicht nur in der Verfassung niedergeschrieben, sondern auch im politischen Alltag von Politikern und Behörden umgesetzt werden müssen:

    Garantie der Grundrechte jedes Einzelnen gegenüber dem Staat, gegenüber gesellschaftlichen Gruppen (insbesondere religiösen Gemeinschaften) und gegenüber anderen Personen

    Gewaltenteilung zwischen den Staatsorganen Regierung [Exekutive], Parlament [Legislative] und Gerichten [Judikative]

    Meinungs-, Presse- und Rundfunkfreiheit

    Allgemeines und gleiches Wahlrecht

    Churchill zur Demokratie

    «Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen alle anderen.»

    Der berühmte Ausspruch des früheren britischen Premierministers Winston Churchill bringt das Problem mit den Staatsformen auf den Punkt:

    Die perfekte Staatsform gibt es nirgendwo auf der Welt, aber trotz aller anderen Staatsformen, die bisher ausprobiert wurden, und trotz aller Mängel, die auch der Demokratie anhaften, gibt es bis heute keine Staatsform, die besser geeignet ist, das Zusammenleben der Menschen zu regeln als die Demokratie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Artikel 1 des Grundgesetzes steht folgendes,

    jeder darf sein Meinung in Wort Schrift und Bild frei äussern, sofern er damit nicht einen anderen in seiner Person, seiner Religion, seiner freien Meinung , Unterdrückt oder Beleidigt.

    Ist nicht Wortgenau, will nur das Grundgesetz nicht hervorsuchen.

    Quelle(n): Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
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