Was haeltst Du davon, wenn mehrere Generationen zusammenleben?

Oh, ich würde das sehr begrüßen.

Doch schon bei meinen Eltern war das nicht der Fall.

Es waren die nicht vorhandenen Räumlichkeiten, die so ein Zusammenleben verhindert haben.

Ich habe meine Großmutter nur einmal im Jahr sehen können, weil wir auch örtlich zu weit auseinander lebten.

Heute könnte ich meiner Tochter unter die Arme greifen, die Enkelkinder könnten nach der Schule bei mir essen und müssten das nicht im Hort und Kindergarten tun.

Wir Großeltern würden noch gebraucht werden und in allen Belangen mit einbezogen werden.

Die Kinder könnten abends ausgehen und bräuchten keinen Babysitter.

Ich glaube auch, dass es billiger käme, man könnte sich die Arbeiten aufteilen und niemand müsste einsam sein.

Voraussetzung wäre aber gegenseitiges Verstehen, sich achten, die Toleranz zwischen den Generationen und auch, dass jeder seine Intimspäre hätte.

Für diese Frage möchte ich dich am liebsten umarmen Hexi.

Schade, dass diese Möglichkeit für viele nicht durchführbar ist, denn wir alle könnten von der Großfamilie profitieren.

Vielleicht wird es in unserer Gesellschaft wieder einmal das Bestreben in diese Richtung geben.

Ich fände es sehr nützlich und schön.

Ich habe meine Eltern ins Altenheim geben müssen und darunter leide ich heute noch, denn was beide dort erleben mussten, das hatten sie nicht verdient.

Ein Mehrgenerationenhaus muss nicht an die eigene Familie gebunden sein! Die Angewohnheit deutscher Bauträger, unendliche Reihenhauswüsten für allein "junge Familien" zu errichten, sie ist eher abzulehnen. SO kommt es unweigerlich dazu, dass diese Einöden zu künftigen Altenghettos mutieren müssen. Um das zu vermeiden, ist schon von allem Anfang an auf eine gesunde Mischung der Generationen zu achten!

Tolle Frage!

Früher so von 20 bis 30 ein "Nogo".

Mittlerweile bin ich 36, momentan Single und finde die Idee gar nicht so übel.

Ich könnt meiner Oma ein bischen besser unter die Arme greifen. Ob Du für 2 oder 5 kochst, macht keinen großen Unterschied. Die Treppe hat nicht mehr Stufen, wenn man mit der Sippe ein Haus / eine Wohnung bewohnt.

Allerdings muß die Chemie stimmen, bzw. die Sippe Offenheit vertragen, es müssen auch Probleme mal angesprochen werden können.

Momentan finde ich es eine sehr ansprechende Idee! :)

Das hatte ich schon. Zu Acht und drei Generationen.

Meine Eltern, meine Großeltern mütterlichseits und 4 Kinder.

Mittlerweile sind meine Großeltern alle schon tot. Und die nächste Generation läßt noch auf sich warten.

Wie wohnen mit 3 Generationen unter einem Dach...ist nicht immer einfach und man muss schon kompromissbereit sein...aber ich denke es ist auch eine Bereicherung und jede Generation kann in einer Art von der Anderen dazulernen. Außerdem hat man auch die HIlfe untereinander (meistens) gewiss

Eine schöne Lebensform, so gemeinschaftlich - besser, als die alten Leute in Pflegeeinrichtungen ab zu schieben. In ländlichen Gegenden gibt es oft noch so etwas, wie eine Großfamilie - vermeintliche soziale Sicherheit und die allgemein akzeptierte Ellenbogengesellschaft in unserer schönen Marktwirtschaft lassen es zum Teil auch aus vermeintlichen Sachgründen nicht zu - es haben nicht alle Menschen diese Möglichkeit.

In unserem Haus wohnen (4 Generationen)

Einer ist für den anderen da.

2 Uromas 1 Oma 1 Opa 1 Tochter

1 Schwiegersohn, 2 Enkelkinder.

Alles klappt prima.

ich finde das klasse und nicht zuletzt auch sehr nützlich!

und ich habe das Gefühl, dass es sowieso darauf hinausläuft, dass man zusammenlegt (ob verwandt oder nicht).

es macht einfach Sinn.

Es kommt immer auf das Verhältniss zur Verwandtschaft an...ich bin 14 jahre alt und ich wohne meinem Bruder, meinen Eltern und Großeltern in einem Haus.Wir verstehen uns super.Wenn meine Eltern arbeiten sind meine Großeltern immer für mich da.Ich bin total dafür,dass viel mehr Familien so leben und dass es nicht mehr so viele alleinerziehende Mütter gibt.

Kommt auf die "Chemie" an ! Wenn alle sich gut vertragen , dann hat das viele Vorteile.

Aber wenn es ständig Streit gibt über lange Zeit, und das auch nicht zu reglen ist. Dann würde ich der Sache besser ein Ende setzen. (Haben wir auch gemacht.)

Grundsätzlich eine schöne Vorstellung. Wenn man als Urgroßmutter das eigene Kind, die Enkel und Urenkel um sich hat. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu Konflikten kommt. Schon rein aus Ansichtssache, wie z.B. bei politischen Themen. Die ältere Generation hat viel mehr mitbekommen (2 Weltkriege) und sieht der Politik eher kritisch entgegen, ist jedoch sehr interessiert daran. Aber wenn es zu keinen Komplikationen kommt, würd ich es auch wollen. Wenn man als alter Mann stirbt, sorglos, weil man weiß, dass die ganze Familie nahe ist...