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Solidaritätszuschlag?
In letzter Zeit werden immer wieder Diskussionen angefacht, dass der Solidaritätszuschlag endlich abgeschafft werden sollte. Ich bin ebenfalls dieser Meinung. Was denkt ihr darüber?
Die Unterstützung von Bedürftigen ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Aber nach fast 20 Jahren sollten diejenigen langsam mal in der Lage sein, sich selbst zu helfen.
Damit will ich niemanden angreifen, es ist lediglich meine Meinung.
6 Antworten
- koeln77Lv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Soli ist längst zu einer normalen Steuer mutiert und da unsere Finanzkassen nach jedem Euro lechzen, wird die Regierung einen Teufel tun und den Soli einstampfen.
Leider lassen wir uns 17 Jahre nach der Deutschen Einheit immer noch verarschen...
- lazyoliLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich finde er sollte unsolidarischen menschen entzogen werden. da wären z.b. wessihasser, diverse braune hohlköppe und ex-SEDler.
(gern auch rückwirkend.)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Soli gehört schnellstmöglichst umgetauft und damit als "Soli" abgeschafft, da er inzwischen zu einer quasi ganz normalen Steuer mutiert ist, die zweckungebunden direkt in den Bundeshaushalt einfliesst. Mit Solidaritäts-Abgabe hat diese Steuer schon geraume Zeit recht wenig zu tun. Ersatzlos abschaffen wäre natürlich noch wünschenswerter, ist jedoch leider unrealistisch. Wenn man dieses Loch zuschüttet muss man dafür anderswo ein Loch aufreiÃen - sprich eine andere Steuer erhöhen - ausser man würde endlich einmal am richtigen Ende anfangen zu sparen bespielsweise an der Zahl der Länder (mit den daraus resultierenden Einsparungen an hochdotierten Posten und den damit einhergehenden Pensionslasten).
Fakt ist, dass der Osten nie die Chance hatte, wirtschaftlich alleine auf die Füsse zu kommen. Dazu hätte er z.B. anständig Eigenkapital gebraucht, bei Fremdkapital ist man als Unternehmer leider i.a.R. den Bedingungen der Investoren ausgeliefert. Die kamen bekanntlich aus dem Westen und wollten möglichst schnell möglichst groÃe Profite machen. Nachhaltigkeit? Wirklich was aufbauen? Quark. Im Osten war mit Sicherheit viel marode, aber es wurden auch Unternehmen zerschlagen, die es heute noch erfolgreich geben könnte - aber wer wird sich denn selber Konkurrenz heranzüchten , also lieber aufkaufen / zerschlagen / verbraten, Sch... auf die Leute, die ihren Job verlieren.
In einer Forsa-Umfrage plädierten zwei Drittel für eine schnelle Abschaffung des Solidaritätszuschlages. Im Westen waren es 72 Prozent, im Osten 47 Prozent. Dort stimmten 41 Prozent für eine Beibehaltung der Abgabe. Insgesamt ergab die Umfrage eine 67-Prozent-Mehrheit für die Abschaffung des Zuschlags.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meiner Meinung nach war er von Anfang an unnütz. Zwar ist klar, daà man Mitteldeutschland helfen musste, aber wozu mit einem eigenen Zuschlag?
Wir hätten das dafür benötigte Geld von der Entwicklungshilfe, der Hilfe für Polen und anderer Osländer und von den EU-Zahlungen abzweigen können.
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- morgaine_112Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Der Solidaritätszuschlag wird nicht abgeschafft werden, allerdings war das auch von Anfang an klar. Das einzige was passieren wird, ist die Umbenennung dieser Abgabe.
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Staat tatsächlich jemals auf eine lukrative Einnahmequelle verzichtet hat und genau das, wird er auch in Zukunft nicht tun. Daher bekommt die ganze Sache lediglich einen neuen Namen sowie angeblichen Nutzen verpasst und gut ist. Der Bürger glaubt´s ja sowieso.
- vor 1 Jahrzehnt
Der Solidaritätszuschlag ist nur ein geringer Teil der Abgaben, der vom Steuerzahler getragen werden muà -
wichtiger wäre es über die Abgaben nachzudenken, die der Steuerzahler mitträgt, aber über die er nie um seine Meinung gefragt wurde: nämlich die deutschen Finanzbeiträge an internationale Organisationen und Einrichtungen (UNO, NATO, EU usw.) Da zahle ich doch lieber etwas an Bedürftige im eigenen Land, als NATO-Angriffskriege finanziell mit meinen Steuerabgaben zu unterstützen. Deswegen JA zum SOLIDARITÃTSZUSCHLAG - NEIN zum NATO-Beitrag.