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7 Antworten
- lacy48_12Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nun, genau das ist das große Problem des "Bundestrojaners".
Wenn eine Regierung eine Schadsoftware in Umlauf bringt, müssten eigentlich alle "Antiviren-Software-Hersteller" mitspielen und bewußte blinde Flecken in ihre Scanner einbauen. Genau ab da beginnt es lustig zu werden. Wenn nämlich nun kriminelle Virenschreiber genau den gleichen (oder einen sehr ähnlichen Code verwenden, würde diese Viren und Trojaner ja auch unsichtbar. Und ihr könnt Euch drauf verlassen das die das tun werden! Die Folgen darf sich dann jeder selbst ausmalen. Viel Spaß noch!
- Bianca KLv 5vor 1 Jahrzehnt
Die DDR-Stasi hätte sich die Finger danach geleckt, was unsere Stasi heute alles kann und macht.
Allerdings wäre die Arbeitsweise der DDR-Stasi heute nicht mehr finanzierbar.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wie Lacy schon sagt, die "Mafia" wird sich so ein Ding unter den Nagel reiÃen und das mit absolute Freude. Eine Regierung die sowas benutzt macht das Internet nicht sicherer sondern unsicherer. AuÃerdem kann man ganz leicht ins Visier von Fahndern kommen, da braucht man nichts Böses im Netz zu tun. Es reicht schon der Verdacht aufgrunddessen das man jemanden kennt der vermeintlich terroristisch sei; dann wird man gründlich überwacht. Gibts nicht? Doch, vor kurzem einer Studentin geschehen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der "Bundestrojaner" ist nur die Spitze eines Eisbergs! Seine Vorväter sind schon jetzt unterwegs und verirren sich nicht nur zufällig und keineswegs gelegentlich in die Datenströme deutscher Computer.
Ziel sind nicht nur begründete Verdachtsfälle sondern vielmehr alle auch nur potentiellen Verdächtigen, die evtl. auch zu Straftaten bereit oder in der Lage sein könnten.
Das ist, als wenn alle Träger eines Dietrichs oder Nachschlüssels als potentielle Einbrecher und Räuber behandelt würden.
Stasimethoden waren sicherlich harscher aber kaum wirklich "gründlicher".
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wir hatten in der Behörde neulich einen Workshop mit einem Experten; das war hochinteressant und spannend und dürfte funktionieren, wenn man seine Regeln befolgt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich verstehe die ganze Hysterie um den "Bundestrojaner" nicht...Wer keine Verbrechen (im Internet) begeht und sich keine perversen "Kinderfotos" herunterlädt, der hat de facto nichts zu befürchten. Die ganze Panik wegen 8-10 Onlinedurchsuchungen (pro Jahr) finde ich lächerlich! Ausserdem muss jede Onlineuntersuchung richterlich genehmigt werden.
Aber so läuft das immer hier in Deutschland...Viel heisse Luft um nichts. In 5-10 Jahren kräht kein Hahn mehr danach.
Und der Vergleich mit der DDR ist eh Blödsinn.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hi, wen wundert es, über die DDR wird hergezogen und jetzt sind wir doch auf dem aller besten Weg zum Ãberwachungsstaat, und was wir alles nicht wissen, will ich lieber gar nicht wissen!!! :-)))