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sturer hund?
ich habe vor ca. einem jahr einen - sehr großen - hund übernommen.
es handelt sich um einen kaukasischen hirtenhund, auch ovtchatka (oder s.ä.) genannt, eine hündin, die eigentlich sehr lieb und anhänglich ist.
unser problem ist, dass sie abends nicht ins haus will und ich sie dann, in ermangelung einer geeigneten umzäunung des grundstücks, die aus verschiedenen gründen nicht möglich ist, an die kette legen muss, was ich nur ungern tue.
bis vor kurzem ist es mir noch gelungen, sie mittels futter reinzulocken, aber sie ist recht schlau und gerade jetzt ist es mir - nach zwei tagen und nächten - wieder nur mit überrumpelung geglückt, sie rein zu holen.
sie ist ein super wachhund und da ich allein in einem großen haus bin, fühl ich mich mit ihr sehr sicher, aber ich denke, sie sollte eben IM haus sein, nicht draussen an der kette oder in einem zwinger.
tragen kann ich sie nicht, was soll ich tun ?
also, um die aufregung ein wenig zu beruhigen: der hund ist nicht ständig 'angekettet', sondern sie ist, wenn sie nachts nicht rein will, an einer sehr langen - stabilen - leine in einem großen garten, hat dort wasser und drei teppiche, auf denen sie meistens schläft.
danke an alle trotzdem für die tipps, ihr könnt mir glauben, ich versuche dem hund wirklich ein gutes leben zu ermöglichen (meines wissens war sie immer im haus nachts, aber vernachlässigt, was dieser hund nicht erlaubt). schulmeistereien und arrogante besserwisserei hilft nicht !
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo, nein Du hast keinen sturen Hund , sondern einen Herdenschutzhund. Diese Hunde sind meist noch sehr urwüchsig und nicht so überzüchtet wie viele Rassehunde. Sie sind geboren die Herde vor 2 und 4 beinigen Feinden zu schützen. Die Hündin möchte dringend draußen bleiben, um Ihren Job zu machen! Wenn sie erwachsen ist, wirst Du sie nie drinnen glücklich machen! Je öfter Du sie austrixt, desto schlauer wird sie. Was noch viel wichtiger ist, desto weniger traut sie Dir. Sie wird wissen, das Du sie überlistest. Ein ausbruchsicherer Garten - od Terassenteil mit Hütte, vielleicht inklus. einer großen Hundetür ( wie eine Katzenklappe) wird Euch beide glücklich machen! Das sind Hunde die ihren Job dringend brauchen!! Alles Gute für Euch!
LG Susanne
- NaamahLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das ist ein Herdenschutzhund und dementsprechend ist es ein sehr selbstständiger Hund, der seinen Trieben nachgeht. Das ist kein Hund für´s Haus. Auch wenn du das gerne so hättest, aber es wäre gegen den natürlichen Trieb dieses Hundes, sie in die Wohnung zu sperren. Sie will bewachen und ihre Herde schützen - die Herde bist du. Wenn du ihr wirklich was Gutes tun willst, dann zäun irgendwie ein groÃes Teil des Grundstückes ein und hol eine Hütte. Oder halt eben einen groÃen Zwinger. Ich bin kein Freund von Zwingern oder Aussenhaltung - aber bei deiner Rasse ist das etwas Natürliches.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ihr Lieblingsspielzeug und Futter gibts nur im Haus. Machs ihr "schmackhaft".
Vielleicht ist es ihr auch zu warm drinnen.
- stani_christineLv 6vor 1 Jahrzehnt
Mache Dir folgenden Vorschlag.
Gib Deiner Hündin zwei Mahlzeiten am Tag.
RegelmäÃig zur gleichen Zeit und am selben Platz- dort, wo Du sie am Abend ablegen willst. Günstig wäre, nahe einer Balkontüre, wo sie den Garten, den Eingang oder die Gegend sehen kann.
Bevor Du ihr die Abendmahlzeit gibst, schlieÃe die Türe.
Das letzte GASSI gehen geschieht an der Leine und endet mit der Anweisung, auf ihrem Platz zu gehen.
Auch wenn Deine Hündin noch so groà und wachsam ist,- sie ist ein Hund, deshalb als Rudeltier auch auf Unterordnung programmiert und sollte sich Deinen Anordnungen als Rudelführer unterordnen!
Wenn Du es schaffst, ihr Vertrauen in Deine Stärke, Klugheit und VerläÃlichkeit zu erringen, so wird sie Dir gerne und freudig Deine Wünsche erfüllen.
Schaffst Du es nicht alleine, so bitte hole einen Profi!
Gutes Gelingen!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Dieser Hund ist nicht stur. Er hat eine zielgerichtete Erziehung, die ihm als Arbeitshund den Aufenthalt im Freien als selbstverständlich erscheinen läÃt. Wer sic haber einen erwachsenen Hund unbekannter Herkunft und unbekannter Erziehung zulegt, der sollte sich erst einmal ausführlichst zu informieren versuchen. Einen freiheitsliebenden Hütehund nächtens an die Kette zu legén, ist keine Lösung sondern Quälerei!
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo
dein Hund kommt ursprünglich aus Russland und verträgt die wärme nicht, hat ja auch ein sehr dichtes Fell. Dann ist er ein Hütehund und brauch die Freiheit drauÃen zu sein wenn er es möchte .Kannst du ihm nicht einen Zwinger bauen wo er von da aus in den Keller oder in die Garage kann oder so ähnlich? Wenn ihr ihn immer überlistet dann glaubt er euch am ende gar nichts mehr. da er sehr intelligent ist wird er es lernen. Aber ihr müsst Geduld haben. Wenn garnichts geht holt euch hilfe
LG
Maria
- vor 1 Jahrzehnt
Kaukasischer Owtscharka, Kavkazaskaia Ovtcharka sind Tiere die ursprünglich aus Russland kommen und der Kälte angepasst sind durch ihr dichtes Fellkleid da es ein Hütehund ist will er natürlich das Haus beschützen und hüten. Also was machst du, Quäelst das arme Tier mit anketten,, ist in Deutschland verboten, nur zu deiner Info" erkundige dich nach dem Tier seine Belange und wenn du die nicht erfüllen kannst dann gib ihn lieber in gute Hände ab und quäle ihn blos nicht mehr
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Dann laà doch den Hund drauÃen,wenn er das will.Von der Natur ist er sowieso dazu entsprechend ausgestattet.Und drauÃen kann er wahrscheinlich noch viel effektiver und für ihn auch leichter seinen Wachjob ausführen.
Sei doch froh,daà Du noch einen RICHTIGEN HUND hast,und nicht so eine degenerierte Wohnungs-Faulenzertöle.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also, zuerst einmal folgendes: Kettenhaltung ist verboten!!!!
Die Strafen dafür sind "gesalzen". Zum Glück. Und natürlich wird der Hund in jedem Fall eingezogen!!!!!! Und in den meisten Fällen auch gleich ein Halteverbot für die nächsten "100 Jahre" ausgesprochen. Das ist das mindeste, was die Behörden in diesem Fall tun können, seitdem es in Deutschland nicht mehr möglich ist, Menschen, die einem Tier derartiges antun, auf dem Marktplatz zur Belustigung anderer anzuketten.
Grundsätzlich denke ich aber auch, daà sich jeder, der einen Hund halten möchte, vorher ausführlich über die Bedürfnisse des Tieres informieren und prüfen sollte, inwieweit er/sie das
auch persönlich realisieren kann. Ein derartiges Tier ohne genaue Vorgeschichte zu übernehmen, ist nicht nur leichtsinnig sondern an Naivität kaum zu überbieten. Grundsätzlich ist es nämlich überhaupt kein Problem einen Owcharka als Welpen oder Junghund an ein Leben im Haus zu gewöhnen, wenn er darüberhinaus drauÃen genug zu tun bekommt. Hat er aber sein Leben nur drauÃen verbracht, fühlt er sich in Häusern äuÃerst unwohl und geht dort auch nicht freiwillig hin. Also bleibt nur die Möglichkeit, entweder einen ordentlichen Zaun oder einen ordentlichen Zwinger zu bauen. Geht beides nicht, so muà der Hund abgegeben werden.
- gestreifter MaxLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hallo!An einem grossen Haus gibt es doch sicher eine Terrasse.Kann man die nicht einzäunen?Eine Hütte darauf und der Hund fühlt sich wohl.Vieleicht ist es auch möglich,ein Stück des Grundstücks hundesicher zu gestalten.Auch ein Kellerraum ist eine Möglichkeit.Hauptsache nicht warm.Viel Glück.