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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Können die Begriffe >Glaube-Liebe-Hoffnung< Atheisten und Gläubige als kleinsten gemeinsamen Nenner haben?

Wer "Positives" glaubt, dem wird es auch begegnen.

Wer liebt, dem wird die Liebe begegnen.

Wer hofft, ist nie ohne Zukunft.

Wäre das nicht eine Möglichkeit, dass insgesamt, aber auch hier im YC, Gläubige und Atheisten aufhören, sich zu "bekriegen"?

Ich fände es toll, wenn eure Antworten dies unternmauern würden.

Update:

@Noberto: Deine Ausführungen sind durchaus interessant, aber ich empfinde sie nicht als eine Antwort auf meine Frage. Du äusserst dich leider nicht dazu, sondern "gießt Feuer ins Öl" - genau das ist aber nicht der Sinn meiner Frage.

Update 2:

Lieber @Gerhard S. - die Beispiele, du du bringst, sind natürlich Realität, ich sehe sie und weiß von ihnen, da ich nicht blind und taub durch die Welt gehe.

Nur - und lies noch mal deine Antwort - du bringst Beispiele, in denen nun Liebe keinerlei Platz hat.

Meine Frage zielt auch vor allem auf den Umgang von Atheisten und Gläubigen hier im Forum.

Update 3:

@lordseagle/@erhardgr. :Eure Beiträge sind für mich die Basis für einen Dialog, wie ich ihn führen möchte.

"Bekriegen" habe ich ja nicht ohne Grund in Anführungsstriche gesetzt, und wenn ihr den Beirtrag von -z.B. @Noberto - lest, wisst ihr, was ich damit meine.

Update 4:

@Stefan H.: Ich bin bekennender Atheist, halte aber Gläubige nicht für Idioten.

Update 5:

@didopp: die drei Daumen runter für dich verstehe ich nicht. Ich kann mit deiner Antwort sehr viel anfangen.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Humanisten

    Humanismus

    ist eine aus der abendländischen Philosophie hergeleitete Weltanschauung,

    die sich an den Interessen, den Werten und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen orientiert.

    Toleranz, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten als wichtige humanistische Prinzipien menschlichen Zusammenlebens.

    Die eigentliche Frage des Humanismus ist aber:

    Was ist der Mensch?

    Was ist sein wahres Wesen?

    Wie kann der Mensch

    dem Menschen

    ein Mensch sein?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist wie es ist-

    Glauben heißt nun mal nicht wissen.

    Menschen glaubten bis vor "kurzem"

    Die Welt ist der Mittelpunkt des Universums-Die Erde ist eine Scheibe und Hexen müssen brennen.

    Glaubensrichtlinien wie zB die Bibel wurden vor ca.2000 Jahren festgelegt;mit dem damaligen Wissen.

    Sicher muss diesen Menschen ein Vulkanausbruch wie das Öffnen der Hölle erschienen sein.Ein Mega Tsunami wäre sicher als Sintflut gedeutet worden.

    Fazit.-

    Der Mensch neigt dazu ihm derzeit Unerklärliches einen wie auch immer gearteten Sinn zu geben.

    Das begann bei den Feuergöttern,denen Jungfrauen als Opfergabe erbracht wurde-den Meeresgöttern die es zu besänftigen galt die Pharaonen und und und.

    2 Mrd Menschheit da sind 2000 Jahre nicht mehr als ein Wimpernschlag.

    Dennoch sind auch derzeit die Menschen wieder so borniert zu meinen das gerade ihre unbedeutende Epoche den einzig WAHREN,anbetet.

    Fazit.

    Man wird nicht als Christ Jude oder Moslem geboren,sondern dazu erzogen.

    Religionen sind Volksverdummung.

    Religionen waren die Ursache für

    Kreuzzüge

    brandschatzen von Latein-Amerika

    Hexenverbrennung

    Judenvergasung

    9-11

    Götter kommen und gehen-Wie auch Gott Wotan-Odin

    @-Die Unterschiedlichen Ansatzpunkte ermöglichen Keinen Konsens.

    Wir können uns nicht bei den Händen fassen und

    Kumbajah my Lord singen.

    Religionen sind nun mal Volksverdummung

    und Glauben heißt nun mal

    NICHT WISSEN

    daran ändern auch keine Gebetsmühlen artigen Wiederholungen.

    Nein,die Welt ist keine Scheibe-auch wenn dies noch bis vor "kurzem"geglaubt wurde.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wieso "bekriegen" sich Gläubige und Atheisten?

    Ich selbst bin zwar überzeugter Atheist, "bekriege" aber keinen "Gläubigen". Solange er mich nicht bekehren will, und akzeptiert, daß ich nicht glaube, solange stört es mich auch nicht im geringsten, daß er an Gott oder an sonstwas glaubt!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nichts gegen Liebe und Hoffnung, aber der Glaube eignet sich absolut nicht als kleinster gemeinsamer Nenner für Gläubige und Atheisten, da ihr Gäübigen nun mal einen festen, unerschütterlichen Glauben an Gott und eure jeweilige Religion habt und wir Atheisten nun mal partout NICHT daran glauben. Normalerweise lasse ich Gläubige in Frieden, aber wenn sich religiöse Fanatiker hinstellen und behaupten, die absolute Wahrheit mit den Löffeln gefressen zu haben, platzt mir der Kragen! Es ist nun mal so, dass jeder Mensch etwas anderes glaubt: Du glaubst daran, dass dein Gott zu 99,9% (Fanatiker liegen hier sogar bei 100%) existiert, während ich daran glaube, dass er zu 99,9% nicht existiert. Das ist nun mal ein grundlegender Unterschied zwischen Gläubigen und Atheisten, der sich nicht wegdiskutieren oder schönreden lässt, sondern nur unter den Gesuchtspunkten der Toleranz behandelt werden kann. Wir sollten uns uns hier in YC auch nicht bekriegen, sondern immer wieder klarstellen, dass NIEMAND im Besitz der absoluten Wahrheit ist, sondern alles relativ ist und unter Wahrscheinlichkeitsaspekten betrachtet werden sollte.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Erstmal: "Bekriegen" würde ich die Kabbeleien hier in der neutralen Zone anonymer Beiträge bei Y!C nicht nennen. Ich habe jedenfalls noch keinen "bekriegt", aber manche zu "befrieden" versucht.

    Aber dein Appell an "Glaube-Liebe-Hoffnung" ist natürlich gut. Er entspricht dem, was in der Neuzeit, seit der Aufklärung "Humanismus", besser: "Humanität" genannt wird. Es gibt einen Grundkonsens auch unter den Mitdenkenden und Mitverantwortlichen unserer Kultur, der die aus Judentum und Christentum herkommenden und säkularisierten Werte als Basis hat: Menschenrechte, Demokratie, Freiheit (der Religion), Gleichheit (von Mann und Frau, Arm und Reich), soziale Verantwortung. Hier denken zumindest aufgeklärte Protestanten und vernünftige, aufgeklärte "Konfessionslose" in dieselbe Richtung. Im Grunde lebt zB auch eine so "ideologiegeladene" und geschichtsbewusste Partei wie die SPD von diesem Grundkonsens.

    Das nimmt dem Christen nicht das Recht, in der "inneren Welt" seines Glaubens einen Schritt weiter zu gehen; aber es stellt den Horizont bereit, innerhalb dessen Dialog und Solidarität wachsen können.

    Die bei uns lebenden Muslime sind herzlich eingeladen, sich an einem solchen Grundkonsens zu beteiligen.

    PS: Norberto: Der dumme Satz "Glauben heißt nun mal Nicht-Wissen" wird auch durch häufige Wiederholung nicht wahr. Glauben heißt Vertrauen, und Vertrauen setzt einiges an Wissen voraus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    mein lieber wotan,

    so enfach ist das nicht,mit 'glaube,liebe,hoffnung', leider.

    ich willnicht allzuweit ausholen,nur ein wenig:

    wir brauchen nicht zur hexenverbrennung etc zurückzukehren,

    denn das wird ja alles auch heute noch gemacht, vielleicht

    sogar noch schlimmer,oder was glaubst Du, hat SaddamHussein mit seine politichen gegenern gemacht?

    ihen die suren des koran vorlesen lassen? ich glaube.die steckdose mit 220V und ein paar kabel an dn geschlechtsteilen lagen näher? odr was glaubst Du?

    und danach- oder davor, oder beides, vergewaltigung,

    prügel, terror! nicht anders n ein paar anderen ländern, die Du so gut kennst wie ich.-

    was soll das also mit Deinen schönen sprüchen?

    "wer liebt,dem wird liebe begegnen"? schön wärs!

    viel wahrscheinlicher ist es aber, dass er der mündung einer kalaschnikow ins rohr schaut, oder schlimmerem.

    und dann die litanei mit den atheisten, was soll das denn?

    die atheisten sind keine gefahr für unsere zivilisation,

    die sind halt agnostiker und haben noch nicht gemerkt,

    dass das auch ein glaube ist; glauben st nicht wissen

    sollen sie doch ihre zerisenen osen, rollkragenpullis und meinetwegen baskenmützen tragen,- wen juckts?!

    make love - not war! what a laugh!

    ich weiss nicht, ob u schon einige mener beiträge gelesen hast, ich bin nicht so wahnsinng aktiv, - aber ich sehe doch,- und Du sicher auch, dass die bedrohung unsere zivilation nicht von atheisten ausgeht, sondern vielmehr von religiösen fanatikern, fundamentalisten und spinnern,-und diemeisten davon beten in richtung mekka!

    krieg? der ist schon längst ausgebrochen, Du hast es nur

    noch nicht gemerkt,- träum' weiter, aber sei foh, dass wir

    noch ein paar profi-soldaten haben, die Deine träume

    bewachen, sonst gäbe es bald ein böses erwachen.

    Quelle(n): peter schol-latour, schatten über dem islam; nachrichten,TV, aktuelle gerichtsverfahren gegen fundamentalisten,in stuttgart und münchen,- liste liesse sich endlos verlängern
  • vor 1 Jahrzehnt

    ich wuesste nicht, wieso diese begriffe fuer einen atheisten ne besondere rolle spielen sollten.

    liebe vielleicht noch, nur bestimmt nicht in der seltsamen form wie viele glaeubige das wort benutzen.

    hoffnung ist ein allerweltsbegriff (jeder hofft auf irgendwas), aber hat fuer nen atheisten halt nix mit zb hoffnung auf ein ewiges leben zu tun.

    glaube kann gar nicht passen, weil atheismus sich ja gerade ueber den nicht-glauben definiert. (atheisten 'glauben' in gewissem sinn an naturwissenschaften, wenn sie nicht gerade absolute nihilisten oder solipsisten sind)

    so wie du sie gebrauchst, sind diese worte nur religioeses advertisement. kann mich damit nicht im geringsten identifizieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Können die Begriffe >Glaube-Liebe-Hoffnung< Atheisten und Gläubige als kleinsten gemeinsamen Nenner haben?

    nein

    Wer "Positives" glaubt, dem wird es auch begegnen.

    nein

    das ist falsch.

    Wer liebt, dem wird die Liebe begegnen.

    das stimmt

    Wer hofft, ist nie ohne Zukunft.

    auch das ist falsch

    daran scheitern viele.

    Wäre das nicht eine Möglichkeit, dass insgesamt, aber auch hier im YC, Gläubige und Atheisten aufhören, sich zu "bekriegen"?

    nein

    ist es leider nicht.

    loesung waere verstehen.

    Ich fände es toll, wenn eure Antworten dies unternmauern würden.

    gern

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Gläubiger fragt, ob seine Definitionen für Glaube,Liebe und Hoffnung auch für Atheisten gleich zu definieren wären?

    Deine "Erläuterungen" sind sowas von fadenscheinig religiös, dass es schon fast traurig ist.

    Positives kann man nicht "glauben" Man kann positiv eingestellt sein. Also ein Optimist!

    Ein Atheist glaubt nicht im Sinne von Glaube!!!

    Wer liebt, dem wird die Liebe begegnen. Klar, ich liebe meine Freundin. Aber wenn ich die Lottogesellschaft Liebe, gewinne ich trotz allem nicht den Jackpott

    Wer hofft ist nie ohne Zukunft...Tolle Lebenseinstellung hast du. So lange ich existiere, habe ich eine Zukunft. Meine ganz persönlich zukunft, kann ich selber in Angriff nehmen. Man spricht dann von eigenen Ziele setzen!!!!

    Sorry, aber hast du Teile von Jesus Bergpredigt abgeschrieben?

    Denn "untermauern" kann ich da rein gar nichts!

    In diesem Sinne...

    Nachtrag:

    Sorry, aber wenn ich deine weiteren Details so lese....man hast du Scheuklappen auf? Ist doch komisch, dass nur deine "Glaubenbrüder" Beiträge schreiben, die Disskussionswürdig sind!!!!

    In diesem Sinne....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jeder so wie er mag!

    ich für meinen teil tue mich ein bisschen schwer damit, daran zu glauben, dass menschen übers wasser laufen können oder das meer teilen können, auch glaube ich nicht an die speisung der 40000!

    und das jemand mir die 10 gebote vorbetet, und danach dann kleine jungen vernascht is der sache auch nur bedingt dienlich!

    ich könnte tagelang so weiter machen, wenn ich nur irgendeinen sinn darin entdecken könnte!

    wer glauben will der glaubt! logik, physik und gesunder menschenverstand spielen da eher eine untergeordnete rolle!

  • ippen
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Glaube- Liebe und Hoffnung sind der gemeinsame Nenner und ganz gewi nicht nur ein kleiner-, sondern der wohl größte, den ich kenne.

    -

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