Wie groß darf das Päckchen werden, das jeder selbst zu tragen hat?

Wenn das mal so leicht zu beantworten wäre. Ich kenne unscheinbare Menschen, die ganze Wagenladungen zu tragen haben und es meistern und andere, die sehr stark erscheinen, brechen unter einem vergleichsweise winzigen Päckchen zusammen. "Zu gross" oder "zu schwer" ist mit Sicherheit individuell verschieden und hängt von sehr vielen Faktoren ab.

Muss ich es wirklich ganz allein tragen, oder gibt es Menschen, auf die ich mich stützen kann? Bin ich in der Lage, Hilfe anzunehmen? Bricht rund herum alles auseinander, oder verläuft mein Leben in gefestigten Bahnen? Ein weiterer, wichtiger Aspekt wäre, für wen ich das Päckchen tragen muss. Für meine Kinder und meinen Mann kann ich mehr tragen, als für Menschen, denen ich nicht in Liebe zugetan bin. Andererseits wiegt das, was geliebte Menschen uns antun, schwerer, als das selbe Päckchen, das jemand uns zu tragen gibt, den wir nicht lieben.

Es scheint also keine allgemein gültige Antwort zu geben; so verschieden die Menschen sind, so verschieden ist auch die Belastbarkeit. Wichtig ist in meinen Augen, sich selbst eingestehen zu können, wieviel zu viel ist und dann nach Hilfe zu suchen und sie annehmen zu können, denn ein geteiltes Päckchen ist nur noch ein halbes Päckchen.

LG

ups... ist das eine frage fuer 2.10h.. aber es lohnt sich wirklich drueber nachzudenken, denke aber, die groesse ist voellig wurscht, der inhalt ist das relevant.. und das umgehen des einzelnen mit seinem paeckchen. ganz simples beispiel, passend zu yahoo, bis vor kurzem war ich richtig ungluecklich ueber negative antworten/daumen runter.. aussteigen wollte ich, das ist mir (dank der hilfe einiger sehr netter user)soetwas von egal geworden, besser einen daumen runter, als das man mich komplett ueberliest. ich glaube die jeweiligen packchen durfen nur so stark werden, bis die person die sie traegt ein klares NEIN ausspricht und versucht seinen ballast abzuwerfen, damit er wieder platz fuer neue dinge hat. aufnahmebereit ist, wahrscheinlich fuer neuen muell,im laufe der jahre lernen die meisten menschen aber sich selbst vor "zuviel" zu schuetzen, die anderen reagieren leider haeufig mit krankheiten(magengeschwuere, krebs.. etc.p.p.) liebe gruesse, gabi

... und der bleibt da!! zumindest der 2te satz:-) !der mit dem L:-)

gross darf es ruhig sein, aber ein bestimmtes gewicht sollte es nicht überschreiten.

viele grüsse Flex

Ich bin sicher, dass es auch für Deine Frage keine allgemeine Antwort gibt. Jeder hat eine gewisse Grenze, ab der er nicht mehr kann und jeder hat seine gewissen trigger-Punkte, die er als schlimm empfindet.

Ich habe nach dem Unfall meiner Mutter ein gewaltiges Paket getragen, von dem ich fast erdrückt worden wäre. Mit Hilfe meines Mannes und einer psychosozialen Notstelle habe ich es geschafft, einen kleinen Teil davon wieder abzulegen und weiterzugehen, aber ich trage weiterhin.

So groß wie man es für sich selbst tragen kann!

Ich selbst bin Gott sei dank ein Mensch der einiges aushalten kann!

Aber wenn es selbst mir zu schwer wird hab ich noch meine bessere hälfte der mir dann schon sagt Notbremse ziehen!

Ich bin froh ihn zu haben!

Wie war das noch mit geteilten Leid ist halbes Leid!

nur so groß wie man es noch tragen kann

Ich denke das lässt sich in keiner Maßeinheit messen und ich auch sehr vom jeweiligen Träger abhängig.

Persönlich würde ich sagen das aus Steuer und Preiserhöhungen gebundene Päckchen ist ganz dicht davor vielen das Kreuz zu brechen.

zum Thema, bitte schau:

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ap...

Nachtrag: Ja stimmt schon und irgend wie wird es wirklich nicht besser nur weil es andern genauso geht.

Jeder entscheidet selber. Wenn du Glück hast,lernst du los zu lassen und eine sonnige, positive Gesinnung hilft dir sehr!

Anne

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier , er trägt sein Päckchen wie ein Esel , mal stur , mit Wiederwillen , mal , ich kann mal und kann nicht anders , mal hocherfreut !

wahnsinnig belastbar! Denk an die Soldaten im ersten Weltkrieg und an die in Stalingrad. Was haben die mitgemacht. Das dürfen wir nicht vergessen!