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Hat Literatur in unseren schnellebigen Zeit noch einen Platz?

Ich war auf einem altsprachen Gymnasium und wir hatten keine Computer. Wir lernten Goethe und, und, aber auch Fallada, Hesse oder Kusenberg. War das alles umsonst, oder hat es heute noch eine Berechtigung?

Update:

*BOY, muss ich mich bei Dir entschuldigen, da ich nicht Deinem hohen Niveau entspreche?

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Claro !

    Mehr denn je. Man muss sich nur

    die "Zeit nehmen" — und lesen.

    Im Sinne von sich abschotten oder

    in Klausur gehen... Ein Zappelphillipp wird

    nie ein Buch richtig lesen, der überfliegt die

    Seiten, sucht mit lüsternen Augen nach "Stellen" und

    sagt am Ende : "Naja. War nicht so spannend. Gähn."

    Ein anderer liest das ganze Werk drei Mal

    und entdeckt bei jedem Lesen wieder etwas

    Besonderes...

    Zeit.

    Das Geheimnis ist Zeit, wenn wir uns von den

    Zeitdieben die Zeit stehlen lassen, dann haben wir

    schon verloren...

    Aaron. Ohne Uhr.

  • Maddi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Gute Literatur hat immer eine Berechtigung! Auch wenn sie nur zur Unterhaltung dient... Die Werke der von dir genannten Künstler beinhalten aber immer noch eine tiefgründigere Intention, da kann man quasi was fürs Leben draus lernen.

    Also: Meine Antwort: natürlich hat Literatur noch einen Platz in unserer Gesellschaft, nur wird sie nicht von jedem gewürdigt. Ist halt so.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Woher kommt dieser Pessimismus? Goethe und Co. waren doch noch nie die echten Bestseller. Gut bei Goethes Faust mag das wegen des Pflichtliteraturstatus' etwas anders sein. Gerade weil die Literaten einen etwas abgehobenen Status haben, kennen (?) wir sie noch und wissen zumindest, welche heissen Titel die geschrieben haben. Wie hiessen noch gleich die Bücher einer Hedwig Courths-Mahler (hoffentlich habe ich wenigstens ihren Namen richtig geschrieben??).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Selbstverständlich. Bücher werden gekauft wie nie.

    Und eine Frage an dich: war es denn wirklich umsonst, dass du Fallada, Hesse oder Kusenberg gelesen hast?

    Na siehst du!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Kultur kann eine Heimat sein. Letztlich sind es humanistische Werte, die dafür sorgen, dass Menschen mit emotionaler Intelligenz miteinander umgehen. Ich wünschte mir, mehr Naturwissenschaften würden sich dieser Verbindung zwischen Natur und Geisteswissenschaft nicht verschließen, dann wäre es ganz logisch und zweifellos, warum manche Forschung unmöglich ist.

    Ganz privat?

    Bei mir sind Männer, die eine altsprachliche Ausbildung haben ganz hoch im Kurs. Die langweilen nicht mit:

    "Mein Auto, mein Boot, mein Ganz und Glämmer!"

    Ausnahmen bestätigen die Regel :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gerade du solltest doch wissen, dass Bildung fast nicht zu bezahlen ist. Nur wenn man auch später weiter liest kann man seinen geistigen Horizont erweitern und deswegen ist es wichtig sich weiter um die Literatur zu kümmern.

    Auch wenn es andere Leute nicht interessiert, für dich sollte es wichtig sein. Was stört dich die Meinung von Halbgebildeten?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke,die alte Literatur hat auf jedenfall noch seinen Platz in der heutigen Zeit!

    Hier hatten Schüler neulich ein Goethe Theaterstück aufgeführt.Das wurde nur modern umgeschrieben,sie mussten sich aber vorher mit dem Original auseinander setzen.Das haben die Kinder super gemacht! Es ist sicherlich nicht mehr die breite Masse die etwas mit Hesse und Co. anfängt.Es war aber sicherlich nicht umsonst sich mit dieser Literatur zu befassen,selbst wenn es nicht mehr in diese schnelllebige Zeit passen würde.Dir hat es doch etwas gebracht,oder?

  • vor 1 Jahrzehnt

    sei froh dass du soetwas gelernt hast.

    das mit den moderen zeugs kannst du alles noch lernen, aber die die nicht in der genuss von guter literatur gekommen sind, sondern excel-tabellen erstellt und im internet gesurft haben, werden es wohl auch nicht mehr.

    denen fehlt etwas wunderbares!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Literatur ist schriftlich festgehaltene Sprache. Sie hat dazu geführt, dass sich eine einheitliche Schriftsprache entwickeln konnte, ohne die eine inzwischen internationale Verständigung und Kommunikation kaum denkbar wäre. - Zudem: ohne Literatur kann sich Sprache nicht entwickeln. Eine Sprache, die sich nicht entwickelt, sie stirbt aus.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das merkst Du, wenn Du Dich mit Leuten aus verschiedenen Bildungsschichten unterhältst. Je nachdem, was Dir am meisten zusagt zeigt, ob Dein Gymnasium-Besuch umsonst war.

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