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Muss man sich Respekt verdienen?
@Lannus: Die Frage habe ich absichtlich ohne Details gestellt - damit man sie aus verschiedenen Persepektiven beantworten kann.
Die Daumenrunter-Drücker bitte nicht beachten, gut möglich, dass es an mir liegt. Eure Antworten sind wirklich in 0rdnung.
19 Antworten
- LannusLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die positive Form:
Den Respekt verdient man sich, in dem man fair und gerecht mit anderen Menschen umgeht, zuhören kann und konstruktive Antworten gibt. Anderen in Not mit Wissen und Können tatkräftig hilft.
Die negative Form:
Man kann sich auch Respekt verschaffen, in dem man sich doktrinär gegenüber anderen Menschen verhält, aber diese Art stößt auf wenig Gegenliebe.
Ist hier wieder die Minusdaumendrückerkolonne unterwegs, die geistig verirrten und verarmten!
Liegt das am Fragesteller oder an unseren Antworten?
Nachtrag:
Sprechen wir hier vom Standard des Respektierens einer anderen Kreatur gegenüber - oder sprechen wir hier über den Verdienst des Respekts in seinem eigenen Verhalten mit den entsprechenden Mustern?
Wenn einer ständig säuft kann ich es akzeptieren - muss ich dann ihn auch gleich respektieren? Was auch immer die Ursache für das Saufen ist - meinen Respekt zolle ich diesem Menschen nicht!
Ich meine - hier liegen einige Begriffsmissverständnisse vor!
Definition Respekt:
Respekt (Re|spekt) der; -[e]s: bes. auf Anerkennung, Bewunderung o. ä. beruhende oder auch durch eine gewisse Scheu, ein Eingeschüchtertsein (gegenüber einem Übergeordneten o. ä.) geprägte Achtung: jmdm. seinen R. erweisen; vor jmdm. R. haben; es am nötigen R. fehlen lassen. sinnv.: Achtung. Zus.: Heidenrespekt, Mordsrespekt.
Definition Achtung:
Achtung (Ach|tung) die; -:
1. hohe Meinung, die man von jmdm./etwas hat: mit A. von jmdm. sprechen. sinnv.: Anerkennung, Bewunderung, Ehrerbietung, Ehrfurcht, Hochachtung, Hochschätzung, Pietät, Respekt, Schätzung, Verehrung, Wertschätzung . Ansehen, Gunst . Ruf . Ruhm; achten. Zus.: Hochachtung, Nichtachtung, Selbstachtung.
Definition Akzeptanz:
die, Bereitschaft, etwas zu billigen.
Vielleicht helfen die Definitionen etwas weiter!
Quelle(n): Gruß Lannus - Anonymvor 1 Jahrzehnt
naja kommt ganz drauf an in welcher hinsicht! also ich mein bei schlägerein zb hab ich respekt wenn einer 220 cm groß ist und bepackt ist mit muskeln, wenn dann einer kommt von 160cm und dem 220mann so richtig verdrischt, dann hatt er sich sein respeckt erarbeitet und verdient! geh ich auf die uni und treff einstein, muss er nichts machen um mein respeckt teil werden zu lassen, den hatt er sich schon durch sein wissen "erarbeitet" als ich noch nich mal wußte das ich geboren werd! oder, ich könnte auch sagen, man wird nich geboren und alle haben vor einem respeckt, es sei den sie haben angst vor einem, haben sie keine angst mußt du dir respeckt erarbeiten oder verdienen, sei es körperlich, geißtig oder deine arbeit!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das hängt davon ab, was man genau unter "Respekt" versteht.
* Unterwürfigkeit
oder
* Zivilisierten Umgang, bei dem gewisse Grenzen nicht überschritten werden. Also Grenzen im Sinne von "Tu nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir antun.", wie der gute Konfuzius es ausdrückte.
Quelle(n): Konfuzius :Original Zitat, übersetzt ins deutsche - andreana_47Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Nein, natürlich nicht. Mag schon sein, dass das so 'üblich' ist, aber es ist ne Menge Unsinn üblich. Wenn ich einem Menschen gegenüberstehe, habe ich vor ihm einen ganz natürlichen Respekt vor einem Menschen.
Nu kann es allerdings sein, dass jemand sich diese Respekt gründlich verschärzt, aber selbst dann hab ich so viel Repekt vor ihm und vor allem vor MIR, dass ich ihm ganz offen und ehrlich zeige, was ich ihm gegenüber empfinde. Ist schießlich das Echo, um das er gebeten hat.
Von daher würde ich eher sagen, dass sich kein Mensch Respekt und Achtung verdienen muss, sich aber sehr wohl Miss- bzw. Verachtung verdienen kann.
Danke dir!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sich Respekt zu verdienen oder zu erarbeiten oder auf Respekt zu bestehen, ist der Grund dafür , wieso es nie dazu kommen darf.
Der Verzicht auf Respekt ist die Voraussetzung für ein wirksameres und "akzeptables" Miteinander.
Erst dann gelingt das Verständnis und die Umsetzung im Leben, wenn vereinzelt die Menschen zufrieden machen und selbst zufrieden sind.
Da dies in der Realität der Fall ist und zu Unmut in der Bevölkerung führte, kommt die "Achtung" in Betracht.
Die Achtung basiert auf der Erkenntnis von Anstand (Abwarten) und Moral (Rekultivierung).In der Realität heißt dies, der jeweilige Mensch sollte sich in Acht nehmen (aufpassen) und jene(s) achten, das sich bisher nach bestem Wissen und Gewissen bewähren konnte.
- KatzenfreundinLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ja, muss man!
Aber um Respekt von anderen zu bekommen, muss erst einmal ein gewisser Anspruch an sich selbst da sein.
Man muss sich erst einmal selbst respektieren.
Dann fällt es auch anderen leicht uns zu respektieren.
NICHT zu vergessen:
Selbst Leute respektieren, die Respekt verdient haben.
Ich merke gerade, die Begründung ist schon in dem Satz enthalten.
@wer schweigt......
Respekt bitte nicht mit Unterwürfigkeit verwechseln. Wer Respekt vor anderen hat und auch selbst Respekt bekommt muss nicht kriechen.
@carola f
Sicher kann man anderen "Respekt beibringen". Diese Form hat aber immer etwas von Gewaltanwendung oder Druck.
Ich persönlich meine, am besten ist es doch wenn man durch eigenes Handeln die anderen dazu veranlasst Respekt zu haben.
Zum Beispiel durch Leistung; und wenn es die Lebensleistung ist. (Mutter bringt ihre drei Kinder hervorragend incl. bester Erziehung durchs Leben. OHNE Mann.) Wenn einem das keinen Respekt abnötigt?
Oder....durch absolut fairen Umgang mit Anderen.
Es gäbe noch Beispiele die Menge, wodurch Respekt bei anderen geweckt wird.
@dusel
Respekt und Achtung bedeuten dasselbe.
Respekt hat in der Umgangssprache fälschlicherweise einen Beiklang von Kadavergehorsam bekommen, aber das ist nicht der eigentliche Wortsinn.
@Daumenrunter Kolonne
Solchen Schlichtmicheln wie ihr es seid, gönne ich doch das einzige Erfolgserlebnis des Tages von Herzen. Was schade, dass es nur immer einen Daumen gibt, ne?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meiner Erfahrung nach JA!!
Wenn ich zum Beispiel Abteilungsleiter oder ähnliches bin, mit X-Mitarbeitern unter mir, setzt es Vorraus daß mein Fachwissen und mein Können das meiner Mitarbeiter deutlich übersteigt.
Oder würdet Ihr einen Chef respektieren der Keine Ahnung von eurem Job hat?
Allerdings kann ich als Erwachsene Frau im Privatleben von heranwachsenden jungen Dingern wohl Respekt erwarten.
Aber Respekt und Anstand kann in vielen Eltenhäusern wohl heute nicht mehr vermittelt werden.
- vor 1 Jahrzehnt
eigentlich nicht, aber man muss sich vertrauen können und sein wie man ist
- xyLv 6vor 1 Jahrzehnt
respekt verdienen eindeutig ja. und zwar durch seine taten (handeln) und durch sein - ich sag mal "sich geben".
respekt kannst du aber auch erwarten in dem du anderen respektvoll gegenüber trittst (was hier wie aus einigen antworten zu ersehen ist .......... mal wieder zu wünschen übrig lässt - leider)
respekt hat meiner meinung nichts mit achtung vor dem anderem zu tun oder das man etwas von dem anderem lernen kann oder das der andere in irgendeiner weise "besser" oder schlauer ist als (?) / wie (?) *lach* ich oder irgendwer, sondern einfach RESPEKT vor dem lebendem individuum oder respekt vor der natur.
ein jeder der sein leben "meistert" verdient meinen respekt ( ob nun "geldsack" (obwohl der es evt. einfacher hat) oder der obdachlose auf der strasse ob gesund oder in irgendeiner art krank oder behindert)
wenn man respekt gibt kann man auch erwarten das man respekt bekommt.
das ist mit allem so, ob man es aber bekommt steht auf einem anderem blatt. die welt ist nun mal nicht frei von "völlig schmerzfreien menschen".
ps: habe mal etwas "geschmöckert" und was sehr schönes und passendes auf einer 360´ziger seite gefunden.
Du und ich: Wir sind eins.
Ich kann dir nicht wehtun,
ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi
das sagt oder beinhaltet eigentlich alles!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Kurz und knapp: Ja Respekt muß man sich verdienen und es erfordert auch ein wenig Arbeit an der eigenen Person, um dahin zu kommen. Und wenn man selbst respektiert werden will, muß man auch bereit sein Andere zu respektieren.